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Aus der FFM-Rock:
ZitatEin fehlgeschlagenes Attentat auf Mark, der mit seiner Mannschaft auf der Venus Zuflucht gesucht hat, bringt uns erneut in die Welt des Mark Brandis und somit die Geschichte um die Delta VII. Ein Informant der Erde, der angeblich wichtige Informationen über den neu aufgeschwungenen Diktator Smith besitzen soll, ist Grund für einen neuen Einsatz der Delta VII. Denn nur sie ist in der Lage den geheimen Treffpunkt auf dem Mond noch schnell genug zu erreichen. Ein riskanter Auftrag erwartet die Crew und ihren Captain, denn die Jagd auf die Delta VII ist schnell wieder eröffnet.
War Teil 1 noch als Geplänkel zu betrachten, geht es hier von Beginn an sofort zur Sache. Rasanz, Action, Spannung und somit 78 Minuten, die genau so schnell vergehen, wie die Delta VII fliegt. Wirklich tolle Sprecher peitschen die Story voran und überzeugen ohne Ausnahme. Am ehesten lässt sich die Serie mit diversen Maritim Hörspielen vergleichen, wobei Steinbach hier die Nase um mehrere Längen vorne hat. Wie bereits im ersten Teil erschafft man eine wirklich tolle, wenn auch teilweise recht düstere Atmosphäre. Die FX sind noch besser (vom üblichen Schiffsgepiepe einmal abgesehen) noch plastischer geworden. Der Hörer erhält den Eindruck, mitten im Geschehen vor Ort dabei zu sein. Wieder einmal kann mich der klassische Soundtrack voll überzegen. Markant, passend, einfach gut. Mark Brandis ist in diesem Genre nach wie vor einmalig, einzigartig und mit kaum etwas auf dem Hörspielmarkt wirklich zu vergleichen.
Die Serie bewegt sich mit „Verrat auf der Venus“ auf einem verdammt hohen Niveau. „Verrat auf der Venus“ überflügelt den Vorgänger um Längen und dürfte somit den Namen Mark Brandis endgültig auf dem Hörspielmarkt etablieren.
Für eine Serie mit einem solchen Ruf ist von ihr aber irgendwie wenig zu sehen. Was denkt Ihr?