Ich sehe da einfach bei einem O-Ton Hörspiel für mich keinen Vorteil zur Film-Serie.
Ah, alles klar. Das stimmt natürlich.
Ich hatte es so verstanden, daß O-Ton für Dich generell einen geringeren Wert hat.
Ich sehe da einfach bei einem O-Ton Hörspiel für mich keinen Vorteil zur Film-Serie.
Ah, alles klar. Das stimmt natürlich.
Ich hatte es so verstanden, daß O-Ton für Dich generell einen geringeren Wert hat.
Na, das ist doch ganz einfach, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass Du in irgendeiner Form in Sachen Universal/Folgenreich involviert bist, anders kann ich es mir halt nicht erklären, dass Du gerade bei diesen Themen so sehr bei der Sache bist.
Das ist mir schon klar, daß Du Dir da ziemlich sicher bist.
Letztens war es auch so auffällig, daß ich mich nur bei Soundthemen beteilige. Davor war es die Erbsenzählerei bei Rezensionen.
Hier gibt es Leute, die melden sich nur bei den drei Fragezeichen oder TKKG Themen. Sind alle von Europa.
Außerdem: Wenn eine simple Frage für Dich "bei der Sache sein" bedeutet... also ich habe mich hier schon deutlich mehr engagiert.
Und die Story interessiert halt nicht, wenn es O-Ton ist, weil da das Gesamtprodukt nicht mehr interessiert, mich jedenfalls nicht und einige andere anscheinend auch nicht. Das ist einfach eine schrecklich billige Lösung und ich persönlich würde mich da abgespeist fühlen.
Das ist doch mal im Ansatz eine Antwort.
Es geht (Dir) also darum, daß keine speziellen Aufnahmen für O-Ton Hörspiele gemacht werden.
Danke, war doch gar nicht so schwer. Vielleicht antwortet mir blackmail ja auch noch.
Er hätte gerne neu aufgenommene Hörspiele und keine O-Ton-Adaptionen und das ist wohl auch sein gutes Recht.
Ich brauche auch keinen O-Ton-Mumpitz.
Aber wenn Du dich jetzt schon einmischst und präventiv O-Ton-Hörspiele in Sachen Star Wars verteidigst, dann werden es wohl auch welche werden. Na klasse!
Meine Frage beantwortet das nicht und sie war außerdem an blackmail gerichtet, nicht an Dich.
Darüber hinaus habe ich mich nicht eingemischt, sondern mich an einer Diskussion in diesem Forum beteiligt. Wenn Du das in meinem Fall nicht wünschst, informiere mich doch bitte einfach darüber.
Bei der Sache mit dem Verteidigen von O-Ton Hörspielen (in Sachen Star Wars) kann ich Dir nicht ganz folgen. Vielleicht erklärst Du das nochmal...
Ich hab aber jetzt an vielen Stellen gehört, dass die Serie gar nicht schlecht gewesen sein soll, aber O-Ton bräuchte ich dann doch nicht, Inhalt hin oder her.
Das verstehe ich nicht.
Wenn die Story okay ist, wo ist dann das Problem beim O-Ton bzw. warum brauchst Du ihn nicht?
Irgendwie verstehe ich gerade nicht so ganz, was du mir damit jetzt mitteilen möchtest. Habe ich behauptet, dass ich ein 600 € Programm brauche?
Das war Ironie.
Bin davon ausgegangen, daß Du die Threads in denen Du postest auch liest...
Ich habe dafür MAGIX Music Cleaning Lab. Das hat damals 50 € gekostet ... und ist mittlerweile wesentlich günstiger zu haben. Für die Zwecke reicht das auch vollkommen aus
Du hast ja vermutlich auch keinen Röhrenvorverstärker. Da darf das Programm dann gern 600€ kosten... lohnt sich ja.
Vor allem, wenn Du dann noch per Soundkarte aufnimmst...
Ja, um Tapes und Platten zu entrauschen und zu entknacken
Is klar...
Außerdem hab ich noch nen Plattenspieler mit 2-Röhren-Vorstufe Da lohnt sich das.
Aha, mit dem Du dann in den Line-In Deiner "Soundkarte" gehst...
Verstehe auch den Zusammenhang nicht... Warum soll sich das lohnen?
Ich habe mein Tapedeck an den den Line In der Soundkarte angeschlossen und nehme das Signal mit Wavelab auf Entrauschen tue ich dann mit einem Plugin.
Wow, Du kaufst ein 600€ teures Programm um Tapes zu entrauschen?
Wobei angeblich (?) das Aufnahme-Equipment für DDF nicht wirklich neu sein soll.
Wahrscheinlich wissen das einige andere Leute hier aber besser.
Meine persönliche Theorie ist, dass man bei Europa irgendwann Ende der 80er den Gerätepark verändert/modernisiert hat. Denn just zu dieser Zeit fing das mit dieser "kalten" Abmischung und den schrecklichen Laut-Leise-Unterschieden an. Bei TKKG, bei DDF, bei Jocotobi, um nur drei Serien zu nennen.
Man hat es nicht letzte Woche angeschafft, richtig. Es ist aber auch nicht das, auf dem die Klassiker produziert wurden. Die alten Senkel halten ja auch nicht ewig.
Frau Körting sprach mal von "Computern und so...". Man wird also auch ganz normal mit HD-Recording arbeiten.
An den Geräten liegt es aber mit Sicherheit aber nicht, daß gewisse Folgen schlecht klingen. Wer Ahnung von dem hat was er tut, kann auch auf unterschiedlichem Equipment gute Ergebnisse abliefern.
Das Problem der drei Fragezeichen ist einfach, daß sie ein schnell und lieblos produziertes Massenprodukt geworden sind.
Wird doch eh gekauft, egal wie es klingt.
Bei den leisen Abschnitten dachte ich im wesentlichen an Szenen, in denen irgendwas geflüstert wurde.
Beispiel DDF:
Bei den neueren Produktionen ist das teilweise wirklich leise, so dass man nichts mehr versteht.
Die Stimmen sind kaum zu verstehen, bzw, Sound und Musik sind viel zu laut
Stimmt.
Die letzten drei Fragezeichen, die ich noch gehört habe, waren schon auf anderem Equipment produziert und anders gemischt als die Klassiker. Leider klang es deutlich schlechter als früher. Da war nicht nur zu viel Dynamik drin, sondern die Sprache verschwand teilweise in der Musik.
Vom hörbaren Raum auf den Stimmen mal ganz zu Schweigen.
Meiner Meinung nach obliegt es dann der Regie und den Sprechern, trotz einer größtenteils gleichbleibenden Lautstärke, laute und leise Passagen als solche zu inszenieren.
Genau das hat man ja früher gemacht und dabei schöne, dynamische Produktionen hinbekommen. Beim Rundfunk wurde viel gespielt und dabei mit unterschiedlichen Mikrofonabständen gearbeitet. Eine andere Arbeitsweise als bei modernen, kommerziellen Hörspielen, wo die Dynamik meist Sache der Postproduktion ist.
Wie sollen denn Deiner Meinung nach durch Inszenierung Passagen laut bzw. leise sein, ohne dabei laut oder leise zu sein?
Dynamik, ok, aber bei dem ein oder anderen Entsetzensschrei bluten einem die Ohren. Das ist dann auch maßlos übersteuert und knarzt einfach nur.
Ich hab keine Übersteuerung gefunden. Welche Stelle meinst Du denn genau?
Hättest Du noch andere Beispiele für Dynamik parat? Sicher eher bei alten Gassenhauerm und Co., richtig?
Hmmm... tendenziell ältere Produktionen, ja und Radioproduktionen auch eher als kommerzielle. Spontan fällt mir "Der Joker" mit Horst Frank ein (SWR glaube ich). Bei der neuen Generation kommerzieller Hörspiele würde ich beispielsweise Gabriel Burns noch als relativ dynamisch bezeichnen.
Würde mich interessieren, wie das angegangen wurde.
Was meinst Du mit angegangen?
Im Falle der Triffids ist es wohl einfach altes Material und das Hörspiel ist auch nicht von Europa.
So, gerade nochmal ein bisschen reingehört.
Das Material ist völlig okay. Es rauscht halt ein bisschen, normal bei dem Alter der Aufnahme. Sooo unglaublich dynamisch finde ich die Produktion auch gar nicht.
Es gibt Stellen die leiser sind, weil leiser gesprochen wird oder Dinge in einiger Entfernung vom Hörer passieren und somit unter anderem auch leiser sind.
Eigentlich sehr schön umgesetzt aber wie gesagt, man ist heute halt weg von einem dynamischen Klangbild.
In dem Fall dürfte das herzlich wenig mit Dynamik zu tun haben, denn wenn man so gut wie gar nichts versteht und im nächsten Moment ist alles schreiend laut, ohne dass die Personen in dem Hörspiel schreien, dann dürfte das wohl eindeutig sein.
Das glaube ich aber schon. Ich werde in die Triffids aber nochmal reinhören. Möglicherweise hat das was mit der Tiefenstaffelung zu tun.
Was ist es denn Deiner Meinung nach eindeutig?
Oder spielst Du auf die angebliche Dynamik der Aufnahmen der drei ??? an?
Nein, aber da gabs auch mal Folgen neueren Baujahrs, die sehr dynamisch waren...
Stimmt, wenn die Tonquali mancher Klassiker nicht mehr die beste ist, aber das ist damit wohl eher nicht gemeint.
Die Triffids muss man auch übelst aufdrehen und zum Einschlafen ist das nichts, das habe ich mal versucht. Das Ding wird zwischendurch dann wieder sehr laut und dann steht man senkrecht im Bett, wenn da rumgebrüllt wird.
Das nennt man übrigens Dynamik und bevor uns die Industrie dazu erzogen hat, daß tontechnische Erzeugnisse stets gleichlaut und zwar brüllend laut zu sein haben, war ein dynamische Klangbild durchaus ein angestrebtes Ergebnis einerAudio-Produktion.