sach mal, jetzt muss ich mir von dir noch so nen furchtbar quatsch anhören, weil du auch noch die absolute kenne im bgb hast. deine nachhilfe ist echt putzig. nur fürs protokoll: man nennt das nicht wirtschaftsrecht (???) sondern sachenrecht. steht im bgb. tolle sache das.
Boah ey, Wirtschaftsrecht ist die Gesamtheit aller privatrechtlichen, strafrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Rechtsnormen und Maßnahmen, mit denen der Staat auf die Rechtsbeziehungen der am Wirtschaftsleben Beteiligten untereinander und im Verhältnis zum Staat einwirkt, und ist der Oberbegriff für das Recht des Wirtschaftsverkehrs sowie die rechtliche Grundlage der Wirtschaftspolitik. Das beinhalten mehr als das BGB. Unterschied Besitz und Eigentum
Zitatwäre der mittelbare besitzer noch inhaber der tatsächlichen herrschaft, wäre er übrigens der unmittelbare besitzer. und der eigentümer hat sicherlich nicht immer die tatsächliche herrschaft. wenn doch, wäre das toll, denn dann würde ich meinem vermieter keine miete mehr zahlen.
siehe Unterschied Besitz und Eigentum
Also im Falle einer CD ist man bei Kauf der Besitzer und Eigentümer der Hardware, während der Inhalt noch Eigentum des Rechteinhabers ist, der mit aber auf (un)bestimmte Zeit ein Besitzrecht daran einräumt.
Zitatso, du schlauer fuchs, jetzt erklär mir noch fix, wo hier der unterscheid zu meiner aussage steckt? da bin ich aber gespannt
Du hast geschrieben:
Zitatund wie man eine mp3 besitzen soll, ist mir nicht ganz klar. man bekommt nur ein nutzungsrecht. man kauft zwar eine cd, die dann eigentum wird, aber eigentümer des inhalts ist man dann noch lange nicht
Ich besitze diese mp3 physisch und wenn ich sie egal wie auf cd brenne auch portabel "hardwaretechnisch" sprich ich bin besitzer und eigentümer dieser mp3 + des datenträgers. für den inhalt (musik) habe ich aber nur ein Nutzungsrecht also bin ich davon ausschliesslich Besitzer.
In der Musik wird auch meist an Konzerten und Mercandise mehr verdient als als am CD Verkauf. Bzw. hatten wir auch schon das wir auf der Tour mehr CD´s selber am Merch-Stand verkauft haben als der Vertrieb über die Läden. Leider ist das bei den meisten aus der Hörspielbranche ja wohl nicht möglich.
Zitatist ja toll, hat aber nix mit der sache zu tun. auch deine lobby zeigt in ihrem jahresbericht auf, dass, wie auch hier irgendwo gepostet, ein riesenanteil am cdverkauf für vertrieb/handel/plattenlabel draufgeht. ich und andere meinen, dass man bei neuen vertriebswegen hier dem künstler mehr geben könnte. mein satz war auch ganz minimal und wohl zu subtil ironisch gemeint, aber schwamm drüber
Ja ne is klar.
Zitat
und dass man es mit streamingdiensten zb in schweden sehr wohl geschafft hat, menschen zum bezahlen zu bringen, die es vorher nicht getan haben.
Sagt wer?
Zitathallo? ich habe es oben zitiert, der bundesverband musikindustrie hat das in seinem jahreswirtschaftsbericht gesagt. woher die das wissen? keine ahnung, frag sie. du liest ja wirklich sehr aufmerksam.
Das sagen deren eigenen Werbeleute, genau wie die Leute von Simpfy behaupten "Deutschland größtes Musikportal" zu sein. Das sind Sachen die sind Werbegeplänkel weil es nicht nachprüfbar ist.
Wenn man es nachprüfen wollte müsste man exakt wissen wer illegal geladen hat und jetzt kauft.
Wenn du tatsächlich soweit bist, dass du vom Musikverkauf/Produktion leben kannst dann bin ich aber sehr gespannt, wie du bzw dein Musikprojekt heisst.
Würde mir im Traum nicht einfallen das hier Kund zu tun, aber es ist mehr als nur eine Band
ZitatDiese Einstellung hatte Metallica z.b. auch mal (Kritik gegen Napster). Diese unterdessen revidierten Aussagen von Lars Ulrich hängen denen bis heute hinterher.
Lies diesen offenen Brief, dann weißt du wer noch diese Einstellung hat, die ich immernoch voll unterstütze.
Und wer weiß vielleicht ist sogar mein Name dabei?
ZitatVerwechsel sollte man ausserdem nicht private Tauscherei und gewerbsmässiges kriminelles Handeln mit Raubkopien.
Was ist Rapidshare, Usenet etc. denn anderes ich soll dafür zahlen illegalen Content schneller runterladen zu können, ist das kein Gewerbe.
Nur ein Vollspaten würde behaupten er wüsste nicht was die User mit dem Webspace machen. Na Urlaubsfilmchen uploaden ganz sicher nicht.
Warum saßen soviele Briefkastenfirmen auf den Niederländischen Antillen?
Wenn die USA ihr Urheberrecht weltweit durchsetzt und Auslieferungen in den UK durchsetzt, ist nur eine Frage der Zeit bis das auch hier greift.
Das waren damals die Ersten und es werden nicht die letzten sein.
250.000 USD und fünf Jahre Knast sind für die 2 Betreiber des Netzknotens sicher ein Ansporn legal zu bleiben.
Der erste in Deutschland war 2004 ein 23-jähriger KaZaA-Nutzer der eine Strafe von 400 Euro und Schadensersatz in Höhe von 8.000 Euro für 6.000 illegale Dateien im MP3-Format zahlen musste. Das wäre bei Itunes billiger gekommen.