...zuletzt gehört

  • Leon de Winter - Himmel von Hollywood
    Sehr vielschichtig...eine Bande kleinkrimineller Ex-Schauspieler plant den Raub der Beute aus einem Kasinoüberfall. Dann auch noch sehr filmisch erzählt, denn ein altes Drehbuch, bzw. Exposé spielt auch eine Rolle. An manchen Stellen verliert sich der Radio-Zweiteiler (105 Minuten) in Details, die Geschichte ist aber sehr clever und mit Peer Augustinski und Dietmar Mues ein echter Hinhörer.

  • Conan - Queen of the black coast
    Ich glaube ich hatte mir etwas mehr erwartet aber es ist dann doch "nur" eine Amateurproduktion unterm Strich. Für meinen Geschmack etwas zu aufdringliche Musik, soundgewaltig allemal aber mit den Sprechern hab ich so meine Probleme, auch was die Tonqualität der Aufnahmen angeht. Sicher nicht schlecht, aber gerade was die technische Seite betrifft sind wir hier in Deutschland mit den Amateurproduktionen fast schon zu verwöhnt wie es scheint. Jedenfalls waren da alle amerikanischen/britischen Amateur-Hörspiele, die ich bis jetzt gehört habe nicht auf "unserem" Level.
    Wen Conan interessiert und halbwegs gut in Englisch in der Schule war solte den Download ruhig mal antesten...und nicht wundern, bei den 7 Episoden sind vor und nach dem eigentlichen Hörspiel immer noch mal ca. fünf bis zehn Minuten Werbung und Trailer für andere Broken-Sea Hörspiele mit dran, die Spielzeit von Conan ist also deutlich geringer als man zuerst vermuten könnte. ;)

  • Stanislaw Lem - Eden
    "(...) Damit besitzt der Roman neben versteckter Kritik an kommunistischer Diktatur eine verblüffende Aktualität und zählt nach wie vor zu den wichtigen Werken europäischer Science-Fiction (...)"
    -Wikipedia


    Ahhhhhja. Vielleicht liegt es ja auch an Jochen Striebeck, dass mir das Gesicht einschläft! LANG-WEI-LIG! Ich bin kurz vorm (ab)brechen. CD 3von6 ist fertig (inkl. grober Verleser auf der CD!) und ich auch. Um mir nicht auf dem Sterbebett sagen zu müssen: "Eden hätte ich schon gerne gelesen", zieh ich das wohl dennoch durch. Vielleicht verpasse ich ja sonst was...

  • viel Radiokram...


    mit "Der Kick" ein unbequemes Dokudrama über einen Mord im Nazimilieu
    mit "Das Ende vom Geld" eine leider missratene Wirtschaftssatire
    (tolle Grundidee (in Davos sitzen die Teilnehmer des Wirtschaftsgipfels fest) endet in einem Haufen Kunstkacke)
    mit "Denn am Sabbath sollst du ruhen" ein nicht ungelungener Psychologenkrimi (aber auch kein Knaller)
    mit "C'est tout" ein zumindest großartig gespieltes literarisches Fragment von Marguerite Duras (mehr aber auch nicht)
    und mit "Aqua Alta" doch nen guten Brunetti (hat mir gefallen)


    und die ersten beiden "Rick Futures" in der Neuauflage... das hat Spaß gemacht!

  • Jan Tenner 11 - Angriff der Weltraumpflanzen, erstaunlich, wie militaristisch die Serie ist.
    [...]

    Ist das ernst gemeint? Das Militär spielt zwar oft eine größere Rolle, aber es kommt doch eigentlich immer total schlecht weg bei der Serie.


    @ Topic:


    Dorian Hunter 14 - Jagd nach Paris
    Goile Folge in der es ordentlich ab geht. Hunter ist einfach ne fiese, coole Sau. Nur bei der Abmischung sollte man m.M nach was ändern. Ich hasse es, wenn ich mich erst anstrengen muss, um ein Gespräch zu verstehen, nur um im nächsten Moment von der im Vergleich überlauten Musik oder Geräuschkulisse die Ohren abgerissen zu bekommen.

  • Bin etwas verwirrt. Handelt es sich bei Poe um abgeschlossene Storys oder nicht?


    Ansonsten gerade der Mittelteil unglaublich gruselige und stimmige Atmo. Gänsehaut


    Anfänglich war der rote Faden nicht so ausgeprägt, aber die Serie besteht im Prinzip aus mehreren Handlungsbögen. Der erste geht bis einschl. Folge 25, der zweite ist nicht abgeschlossen worden, da es nur 37 Folgen gab.