die drei ??? - 136 - Das versunkene Dorf

  • Sagt wer? Ich empfand die 130 als sehr nostalgisch und "old schoolig". :)


    Das empfindet doch jeder irgendwie anders. :) Bei mir war es die 126. Nur nostalgisch empfinde ich da nichts, da es nicht mehr so wird wie in den Klassiker Folgen, dafür klingen die Sprecher anders und sind mittlerweile Profis. Aber inhaltlich und von der Atmosphäre her kommen einige der neueren Folgen an die Klassiker ran - zumindest in die Nähe.
    Aber die 136 ist schon gelungen - finde ich zumindest.

  • Nein, verärgert ist das falsche Wort und ob die Erwartungen zu hoch waren würde ich auch nicht sagen, eher genau angemessen, denn ich habe sie den Jubelarien hier angepasst. :D


    Ich empfinde sie ja auch als NOCH gut, es ist ja nicht so, dass ich die jetzt total schlecht finde.

  • Mh, jupp, ... (der Flug der Drachenvase ;) ) ....


    Ich fand die Folge jetzt auch sehr wirr und hektisch. Kein Vergleich mit der 136. Meine Meinung.
    War halt ne Folge die sehr viel auf dem Schrottplatz gespielt hat, das war aber auch das einzigste Highlight (für mich)


    In Schulnoten :


    130 = 3
    136 = 1
    (Seit dem Neustart)


    130 = 4
    136 = 2
    (Auf die Gesamte Serie gesehen)


  • Ich fand die Folge jetzt auch sehr wirr und hektisch. Kein Vergleich mit der 136. Meine Meinung.
    War halt ne Folge die sehr viel auf dem Schrottplatz gespielt hat, das war aber auch das einzigste Highlight (für mich)


    So in etwa habe ich das damals auch empfunden. Sowohl beim Lesen des Buches als auch beim Hören des Hörspiels. Viel Schrottplatz okay, aber inhaltlich fand ich das alles etwas seltsam und auch ein wenig weit hergeholt ... vorallem die MVUM :lolz:



    Hmmm ... also so krass würde ich den Unterschied jetzt nicht sehen, aber ich gebe der 136 nach dem 1. Durchlauf auch klar den besseren Posten. Die Atmosphäre gefiel auf jeden Fall und auch der Ansatz ist wirklich mal was neues. Allerdings fand ich auch, dass die eigentliche Handlung recht dünn ist. Da ist in Klassiker-Tagen in weniger Spielzeit viel mehr passiert ... aber dieser Umstand ist ja schon lange bekannt. Die Geschichten waren damals auch einfach länger ... vergleich mal ein Buch aus der Klassiker-Ära mit einem der heutigen Zeit. Die aktuelle Schrift ist da ja fast schon als riesig zu bezeichnen :D


    Die Autoszene war in der Tat mal wieder ... anders :D


    @ Fräulein Wunder:
    Kennst du die Buchvorlage von "Pfad der Angst"? Ich leider ja und deshalb freue ich mich auf diese Folge mal wieder so gar nicht. Astrid Vollenbruch hat da mal wieder voll zugeschlagen und setzt mit dem Buch das fort, was sie mit "Schwarze Madonna" und "Spuk im Netz" vorgelegt hat, leider. Ich kann mich kaum an eine Folge erinnern, in der die ??? dämlicher dargestellt werden. Ausnahme wäre vielleicht die "Vasen-Klopf-Aktion-mit Alarmauslösen-im-Museum" aus Schwarze Madonna.

  • Nachtrag: Was ich an Folge 136 allerdings mal absolut unglaubwürdig finde ist der Umstand, dass die ??? 700 Meilen gefahren sein sollen für diesen Fall. Ich hatte da so einen Umrechnungswert im Kopf und habe sicherheitshalber noch mal Google befragt. Folgendes Ergebnis:


    700 miles = 1 126.5408 kilometers


    Also mal im Ernst. über 1.100 km ... EINE Strecke?!?! :lolz:

  • Klingt zwar ungewöhnlich weit, aber ich glaube schon, dass die Amis da anders ticken und so ein längerer Autotripp nichts ungewöhnliches ist.


    Für noppes? Ich meine ... überleg dir mal, wie teuer das ist und vorallem auch wie lange die Fahrt dauert. Peter hat n alten MG ... wenn die 100km/h fahren, dann brauchen die 11 Stunden, bis sie da eintreffen. Wobei es natürlich nicht so krass ist wie die Aktion aus "SMS aus dem Grab", wo sie mal eben ihren FIug umbuchen lassen und schnell nach Ägypten düsen :lolz:

  • Für noppes? Ich meine ... überleg dir mal, wie teuer das ist und vorallem auch wie lange die Fahrt dauert. Peter hat n alten MG ... wenn die 100km/h fahren, dann brauchen die 11 Stunden, bis sie da eintreffen. Wobei es natürlich nicht so krass ist wie die Aktion aus "SMS aus dem Grab", wo sie mal eben ihren FIug umbuchen lassen und schnell nach Ägypten düsen :lolz:


    Die Spritpreise sind verglichen mit hier doch Peanuts... ich glaub, dass war letztes Jahr wo wir da waren ein Drittel von dem, was der Spaß hier bei uns kostet.
    Wampi müsste sich mal wie im Board melden, der ist in seinem Ami-Jahr auch mit seiner Karre zu Hinz und Kunz gegondelt und wegen Partys/Sehenswürdigkeiten und Konzerten weite Strecken gefahren. Da gibts ja auch überall Motels zum übernachten.... also wie gesagt, für mich ist die 700 Meilen-Strecke nachvollziehbar.

  • In Amiland herrschen einfach andere Dimensionen. Kalifornien hat schon riesige Ausdehnungen und Oregon ist nicht viel kleiner - wenn überhaupt. Ich hatte mal einen Bekannten im Studium, der hat uns zu sich nach Tennessee eingeladen. Zitat: "Ihr fliegt dann bis Nashville und ich hole euch mit dem Auto ab. Das ist nicht weit, das sind nur 4 Stunden." Und er meinte nur eine Strecke, wohlgemerkt.

  • Ich kann mir das trotzdem nicht vorstellen, dass die Jungs insgesamt wirklich 2.200 km fahren würden. Aber ist nicht so, dass ich das Hörspiel deshalb schlechter finden würde. Ich habe nur eben extrem gestutzt :lolz:


    Habe vorhin mal die 135 gehört. Man ... ist die langweilig dagegen :(

  • Justus (Oliver Rohrbeck) bekommt einen Anruf von Darren Duff (Jesse Grimm), der die drei Detektive in das kleine Nest Ridgelake bittet. In dem Bergdorf scheint es ein Geheimnis zu geben, das sich vor allem um den nahe gelegenen See rankt. Was hat es mit dem Leuchten und den Erscheinungen auf sich? Die drei Detektive nehmen die Ermittlungen auf und wollen das versunkene Dorf mal genauer unter die Lupe nehmen, geraten dabei aber selber in Gefahr!


    - Meinung -


    Da ist es nun, das letzte Hörspiel nach einer Marx-Vorlage, denn der ist nicht länger Teil des Autorenteams, was ich unglaublich schade finde. Er war eigentlich immer sowas wie eine Konstante und er hat noch die meisten brauchbaren Geschichten abgeliefert, was man von seinen Kolleginnen und Kollegen leider nicht behaupten kann. Wie dem auch sei, wie schneidet sein letztes Werk ab? Die Story hat jedenfalls interessante Elemente, allen voran natürlich das beeindruckende Setting und die seltsamen Vorgänge und Ereignisse rund um den See. Doch das war es dann auch schon, es bleibt bei Elemten und Ansätzen, denn in der Summe fällt die Story dann doch leider etwas arg dünn aus und die Bearbeitung hätte knackiger sein dürfen, Szenen wie das dämliche Geschaukel im Auto hätte man sich auch sparen können. Alles in allem eine solide Angelegenheit, der aber der letzte Kick fehlt.


    Eine recht große Sprecherriege hat sich diesmal im Studio eingefunden und die setzt sich vornehmlich aus absoluten Routiniers zusammen, von denen auch alle ihre Arbeit gut bis sehr gut machen. Da muss man auch gar nicht mehr großartig etwas zu den Hauptsprechern sagen, auch da schwingt natürlich eine ganze Menge Routine mit, die nach so vielen Folgen einfach nicht ausbleibt. Mit Heinz Lieven, Christine Pappert, Rolf Becker, Rolf Schenker, Frank Felicetti, Elke Reissert, Joachim Baumert und wie sie alle heissen muss man sich auch keine Sorgen machen. Leider gibt es aber auch in diesem Bereich einen Wermutstropfen, denn es ist in der Geschichte davon die Rede, dass in Ridgelake niemand jünger als 40 ist und in der Regel wohl die meisten deutlich älter sind, dafür klingen die Bewohner Ridgelakes aber doch ziemlich jung. Natürlich reißt das nicht den ganzen Bereich runter, aber es stört und verwundert schon ein wenig.


    Ich hätte mir hier mehr alte Stücke gewünscht, Orchesterklänge hätten sich hier wirklich angeboten, doch die sucht man leider vergeblich. Bis auf die nette Idee mit dem Einsatz von einem Stück von Johann Sebastian Bach, als man die Kirchenszene wechselt, wird hier eher nur solide Kost geboten, für meinen Geschmack sogar eher zu moderne Stücke. In der Hinsicht wurde leider ein wenig Potential verschenkt, um eine richtig dichte und packende Atmosphäre zu erzeugen.


    Gerade noch eine gute Folge, aber es gab die Möglichkeit, dass dieser Fall der drei Detektive sogar eine sehr gute Folge hätte sein können. Doch es gibt in jedem Bereich der Produktion leider etwas zu kritisieren, so dass sich die Macher hier leider selber ein Bein gestellt haben. Sicherlich besser als viele der letzten Folgen, aber da ging noch deutlich mehr. Für Fans ist aber auch dieser Fall wieder mal ein Muss!


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    Leider gibt es aber auch in diesem Bereich einen Wermutstropfen, denn es ist in der Geschichte davon die Rede, dass in Ridgelake niemand jünger als 40 ist, dafür klingen die Geschwister aber deutlich zu jung, da ist den Machern ein Besetzungsfehler unterlaufen. Natürlich reißt das nicht den ganzen Bereich runter, aber es stört und verwundert schon ein wenig.


    Die beiden wohnen aber doch gar nicht in Ridgelake. Allerdings müssten sie sogar noch älter sein, da sie kleine Kinder waren als das Dorf geflutet wurde, und das ist 50 Jahre her, oder? Ich finde eh, dass die Leute alle ziemlich jung klingen, wenn man bedenkt, wie alt sie sein müssten.

  • Die beiden wohnen aber doch gar nicht in Ridgelake. Allerdings müssten sie sogar noch älter sein, da sie kleine Kinder waren als das Dorf geflutet wurde, und das ist 50 Jahre her, oder? Ich finde eh, dass die Leute alle ziemlich jung klingen, wenn man bedenkt, wie alt sie sein müssten.

    So hatte ich es deshalb zunächst verstanden. Vor allem Jesse Grimm klingt so, als würde er nebenbei noch einen der Fünf Freunde sprechen. :lolz: