Tja, das alte Theme Dialekte, mundartliche Einfärbung, Akzente...
Irgendwie gehört das bei den Klassikern ja dazu. Warum spricht der Australier Mr. Harris im "Lachenden Schatten" mit einem diffus Osteuropäischen Akzent? Wieso spricht der Entfesselungskünstler in "Die Fünf Freunde und ein Zigeunermädchen" mit Wiener Akzent (und schon in der nächsten Szene ohne)?.
Warum ist in DLG 1 Konrad Halver der einzige, der mit französischem Akzent (oder sowas ähnlichewm) spricht, obwohl fast alle Protagonisten Franzosen sind? (In dem Fall wohl eine Verbeugung vor den Klassikern?)
Wir werden es nie erfahren.
Schlechte bis gar keine Regie oder allgemein schlechte Hörspiele.
ZitatAm schlimmsten ist es aber doch, wenn dialektale Einfärbung ungewollt durchschlägt. Das sollte bei professionellen Produktionen gar nicht passieren und leider reißt es so manche ansonsten hervorrgende Amateurgeschichte runter.
"Ja, nü küggö ma dö!" Sowas kommt meiner Meinung nach glücklicherweise nur sehr selten vor.