Artikel auch gelesen.
Einen Aspekt finde auf jeden Fall interessant, und zwar das Beispiel mit den Sebastian Fitzek Hörspielen.
Ob diese hauptsächlich von Frauen gehört wird, ist wohl nicht so ohne Belege zu beantworten. Es stimmt aber durchaus, dass Fitzek sehr viele weibliche Fans hat.
Allerdings steckt in dem Beispiel imho noch mehr: und zwar hat man es hier mit der Umsetzung eines Buches eines recht bekannten Autors in Deutschland zu tun. Und seien wir mal ehrlich: davon gibt es nunmal nicht wirklich viele. Zudem verfügt audible natürlich durch seine bisherige Arbeit im Hörbuchsektor schon über eine entsprechend gut ausgebaute Vertriebsstruktur (iTunes, Amazon, GoogleAdwords, etc.). Auch der im Artikel erwähnte Aspekt, dass man hier gewissermaßen "ungekürzt" anbietet, ist interessant. Auch wenn ich persönlich eher ein Verfechter einer guten Bearbeitung bin, so kennt man gerade aus dem Lesungssektor ja doch viele Statements, die nur ungekürzte Lesungen wollen. Und da glaube ich schon, dass sowas für genau diese Zielgruppe auch mit Hörspielen ein gewisses Anziehungspotential beinhaltet.
Ich bin ehrlich gesagt auch gespannt, wie sich das neueste "Experiment" mit Enders Game entwickeln wird.