Die Antwort ist ganz banahl, es ging darum Geld für die Produktionen einzusparen. Die Gewinnspanne ist durch fast gleiche Absatzzahlen, weniger Produktionskosten gestiegen. Da scheint es auch nichts zu machen, wenn einige Fans sich über die Behandlung ihrer Serie ärgern und aussteigen, nicht so ins Gewicht, als wenn man die gleichen Kosten hätte, wie noch zu Oliver Dörings Zeiten.
Das mag in sich stimmig sein, allerdings frage ich mich, wo man denn da großartig eingespart hat ? Joachim Kerzel als Erzähler wurde durch eine vermutlich günstigere Kollegin ausgetauscht, OK. Frank Glaubrecht oder Dietmar Wunder dürfen in etwa das gleiche kosten, das gleiche wird für Oliver Döhring/Dennis Ehrhard gelten. Das Aufgebot an Profi-Sprechern ist ebenfalls gleich geblieben. Und ob ich die Geschichten nun Romankonform umsetze oder wie auch immer umbaue wirkt sich doch nicht positiv auf die Kosten aus, eher im Gegenteil, weil der Aufwand steigt.