Die drei ??? - (127) Schwarze Madonna

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    Wie gefällt euch der neueste Fall der drei ???


    Inhalt:
    Als Peter einen verletzten jungen Mann aus dem Meer rettet, ahnt er noch nicht, dass er damit auch einen neuen Fall für die drei ??? an Land zieht. Doch schon kurze Zeit später befinden sich die drei Detektive aus Rocky Beach mitten in einem spannenden Abenteuer, in dem eine verschwundene Marienstatue die Hauptrolle spielt. Wie viele Gegner gibt es bei dieser gefährlichen Jagd? Wie weit werden sie gehen, um die begehrte Schwarze Madonna zu bekommen?
    Justus, Peter und Bob stoßen an ihre Grenzen. Dieser Fall ist gefährlich, sehr gefährlich. Er bedroht sogar die Existenz ihres Detektivunternehmens...


    Sprecher:
    Erzähler: Thomas Fritsch
    Justus Jonas, Erster Detektiv: Oliver Rohrbeck
    Peter Shaw, Zweiter Detektiv: Jens Wawrczeck
    Bob Andrews, Recherchen und Archiv: Andreas Fröhlich
    Inspektor Cotta: Holger Mahlich
    Goodween: André Minninger
    José: Patrick Bach
    Steve Bright: Marek Erhardt
    Brian Smith: Christian Rode
    Martin: Jesse Grimm
    Wächter: Sven Dahlem
    Mrs. Osborne: Anja Nejarri
    Mr. Pentecost: Wolf Frass
    Senora Gonzalez: Susanne von Loessl


    Kurzfazit:


    + Perfekte Umsetzung der Buchvorlage
    + spannender Fall
    + die drei ??? geraten ordentlich in Schwierigkeiten
    + hohes Tempo!!!


    - Kommisar Cotta verhält sich ein wenig komisch
    - Auflösung ein wenig JJ lastig


    Note: 2+



    Meine Meinung:


    Zu aller erst muss man sagen, dass ich das Buch als zäh verwirrend und wegen des lahmen Tempos fast schon als schlecht empfand.
    Doch die Umsetzung und damit auch die Schneiderei von Minninger überzeugen mich hier vollends. Er hat aus einem zähen Buch ein richtig packendes Hörspiel gebastelt, welches wirklich die wichtigesten Elemente aus Vollenbruchs Story rauspickt und das Unwichtige weglässt. Dickes Lob an Minninger!


    Es geht wirklich Schlag auf Schlag und das Tempo ist für die Minninger Ära wirklich sehr hoch. Dadurch findet sich kein Platz für Langeweile.


    Die Geschichte ist schnell erzählt:
    Peter rettet jemanden und dadurch kommen die drei ??? seltsamen Museumseinbrüchen und einem "Fluch" auf die Schliche. Und obwohl Museumsthemen immer wieder vorkommen unterhielt mich der Fall gut.
    Manche Abläufe der Story wirken ein wenig konstruiert, aber das tut der Unterhaltung keinen Abbruch, denn das kam ja auch in den guten alten Klassikern vor.


    Die Sprecher und die Musik erfüllen wie auch in der letzten Folge wieder gut ihren Job. Tonprobleme nahm ich auch keine war. Auch keine plötzlichen Lautstärkeschwankungen wie in Feuermond.


    Mit einer ein bisschen besseren Auflösung hätte es aus meinen Augen zu einer TOP Folge gerreicht.


    So muss es weiter gehen!

  • Ließt sich toll, allerdings erwarte ich da leider rein gar nix, da ich das Buch schon nicht gelungen fand. Erschien mir alles viel zu übertrieben und die Auflösun rund um die Schwarze Madonne wollte mir so gar nicht gefallen. Naja ... hab die CD hier liegen (gerade gekauft) und werde es spätestens Morgen früh hören ...

  • Also mir hat das Buch auch seht gut gefallen - der Beginn erinnert mich vom Schauplatz her an die Comic-Diebe.


    Und das Hörspiel wurde auch entsprechend gut umgesetzt. Dem einen oder anderen wird die Spielzeit von von 74 Minuten zu lang sein, mich stört es keineswegs.


    Note 2+

  • Zitat

    Original von Porsche-Hubi
    Also mir hat das Buch auch seht gut gefallen - der Beginn erinnert mich vom Schauplatz her an die Comic-Diebe.


    Und das Hörspiel wurde auch entsprechend gut umgesetzt. Dem einen oder anderen wird die Spielzeit von von 74 Minuten zu lang sein, mich stört es keineswegs.


    Note 2+


    ganz ehrlich mir kam das nicht vor wie 74 Minuten. Eher wie 57 oder so =)

  • Mir hat das Buch ausserordentlich gut gefallen. Unter anderem auch weil Justus mal für seinen Dickkopf bestraft wird und die zur normalität gewordene "Einbrecherei" der drei in den Blickpunkt gerät.


    Und genau hier setzt meine Kritik an beim neuen DDF - HSP an. Gerade dieser Punkt wurde von Minniger beinahe völlig herausgenommen. Im Buch verbieten die Eltern von Bob und Peter nach dessen Einbruch den Umgang mit Justus. Titus und Mathilda sind so sauer, dass die Zentrale verschwinden und das Detektivbüro aufgelöst werden soll - bis eben die Nachbarin auf der Bildfläche erscheint. Zu guter letzt wird auch noch im Inhalt erwähnt, dass der Fall die Existenz ihres Detektivunternehmens bedroht! Warum denn? Wegen eines Einbruchs? Die drei brechen in fast jeder Folge irgendwo ein mit Peters berühmten Dietrich-Set. Nur im Buch ist dieser Satz gerechtfertigt.


    Ansonsten eine gelungene Umsetzung einer guten Vorlage. Vollenbruch brachte ein paar völlig neue Elemente wie den Mamuts und dem Teersee. Die Sprecher und die Musik gefallen. Wegen der oben aufgeführten Kürzung nur eine 2 minus.

  • ich glaube mir würde es weniger gefallen wenn die eltern von peter und bob den umgang verboten hätten. fänd ich ehrlich gesagt nicht besonders glaubwürdig. die müssten ihre kinder eigentlich gut genug kennen um ihnen zu glauben.


    mir hat die folge wirklich gut gefallen. weiter so.

  • Als Peter einen verletzten jungen Mann aus dem Meer rettet, ahnt er noch nicht, dass er damit auch einen neuen Fall für die drei ??? an Land zieht. Doch schon kurze Zeit später befinden sich die drei Detektive aus Rocky Beach mitten in einem spannenden Abenteuer, in dem eine verschwundene Marienstatue die Hauptrolle spielt. Wie viele Gegner gibt es bei dieser gefährlichen Jagd? Wie weit werden sie gehen, um die begehrte Schwarze Madonna zu bekommen? Justus, Peter und Bob stoßen an ihre Grenzen. Dieser Fall ist gefährlich, sehr gefährlich. Er bedroht sogar die Existenz ihres Detektivunternehmens...


    Vor längerer Zeit hatte ich bereits die Buchvorlage gelesen, die mir ganz gut gefallen hatte und so war ich gespannt, ob man die Geschichte im Hörspiel dementsprechend auch gut umsetzen würde. Das hat man, denn das Hörspiel ist spannend, unterhaltsam und die Geschichte recht klassisch. Auch ist die Folge relativ kurzweilig geworden, lediglich am Ende zieht es sich etwas. Trotzdem habe ich mich hier knapp 74 Minuten gut unterhalten gefühlt. Eine Sache wird wohl nicht jedem Fan gefallen, um was es sich handelt möchte ich hier aber nicht vorweg nehmen, ich sage nur soviel, dass sie eines der drei Fragezeichen in diesem Hörspiel auf Abwegen befindet. Mehr sage ich dazu aber nicht um anderen nicht den Hörspaß zu verderben.


    Fangen wir dieses Mal mit den drei Hauptsprechern an. Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlichen bringen ihre Rollen wie gewohnt sehr gut rüber und auch das Overacting, das man noch vom Anfang des Neubeginns, also den Folgen nach dem Rechtsstreit, kannte, ist mittlerweile kaum noch vorzufinden. Die weitere Besetzung liest sich ebenfalls ziemlich gut, Patrick Bach, Christian Rode, Marek Erhardt, Wolf Frass und Anja Nejarri, das sind alle gute Sprecher, die dementsprechend auch hier ihre Rollen sehr überzeugend rüberbringen. Besonders Anja Nejarri, die weniger durch Synchronisation als vielmehr als Schauspielerin bekannt sein dürfte, machte ihren Job wirklich klasse und bringt die Rolle der ernsten und unsympathischen Mrs. Osborne richtig gut rüber.


    Die neue Musik, komponiert vom Berliner Hörspielstudio STIL, gefällt mir immer besser, denn die Stücke haben alle Ohrwurmcharakter und untermalen die Geschichte richtig schön. Auch das neue Titellied stammt von STIL und auch dieses gefällt mir richtig gut. Die Effekte sind wie gewohnt ebenfalls gelungen, aber etwas anderes erwartet man von Europa auch nicht mehr.


    Fazit: Dieses Hörspiel gefällt mir noch einen Ticken besser als der Vorgänger, was daran liegen dürfte, dass die Geschichte noch unterhaltsamer ist, obwohl sich gegen Ende leider noch ein paar Längen eingeschlichen haben. Die Story ist aber sehr interessant und die Buchvorlage wurde hier super umgesetzt. Die Sprecher leisten sich keine Fehler auch die musikalische Untermalung gefiel mir richtig gut. Wer die drei Fragezeichen mag, wird hier sicherlich gut unterhalten und auch an andere Hörspielfans kann ich eine Empfehlung aussprechen. Insgesamt war das Jahr 2008 ein erfolgreiches Jahr der drei Fragezeichen, denn nach Beendigung des drei jährigen Rechtsstreites waren die meisten Hörspiel alle sehr ordentlich.


    Note 2


    © www.hoertipps.de

  • Zitat

    Original von Altwarenhandel
    Mir hat die Folge auch gut gefallen.


    Eine Frage: Wie kommt die Mexikanerin so schnell in die Zentrale wenn die doch wieder unter einem Schrottberg liegt?


    Die kam doch gar nicht so schnell in die Zentrale. Sie wurde ja erst nach einem gewissen hin und her von Peter eingeladen, der ja extra fragte, ob man sie in die versteckte Zentrale lassen soll. ;)

  • Zitat

    Original von Captain Blitz


    Die kam doch gar nicht so schnell in die Zentrale. Sie wurde ja erst nach einem gewissen hin und her von Peter eingeladen, der ja extra fragte, ob man sie in die versteckte Zentrale lassen soll. ;)


    Aber die Zeit zwischen reinrufen und ihrem losgelaber war aber seeeehr kurz und das bei den schwer zugänglichen Geheimgängen :D

  • Zitat

    Original von Altwarenhandel


    Aber die Zeit zwischen reinrufen und ihrem losgelaber war aber seeeehr kurz und das bei den schwer zugänglichen Geheimgängen :D


    Der Schrott wird in "Feuermond" wohl kaum wieder so hingefallen sein, wie er damals lag. :lolz: Das wäre SEHR unwahrscheinlich!

  • Zitat

    Original von Captain Blitz


    Der Schrott wird in "Feuermond" wohl kaum wieder so hingefallen sein, wie er damals lag. :lolz: Das wäre SEHR unwahrscheinlich!


    Schon klar ;) Ich meine aber in einigen der neuen Bücher 127+ gelesen zu haben, dass die (neuen) Geheimgänge teilweise wieder die alten Namen besitzen also auch die Benutzung wieder beschwehrlich ist. Ist aber auch egal. Sorry für OT :D

  • Kann sein, dass die die alten Bezeichnungen haben, vielleicht hat man sie auch wieder gleich angeordnet, aber ich denke mir, dass es da auch weiterhin einfach eine Geheimklappe geben wird, durch die man schneller rein und raus kann und durch die wird man auch die Mexikanerin in die Zentrale geholt haben. ;)

  • Im Buch kommt die Mexikanerin keineswegs in die Zentrale, sondern bleibt draußen auf dem Schrottplatz. Was ist denn bitte der Sinn einer versteckten, geheimen Zentrale, wenn man jeden dahergelaufenen Besucher dort hineinholt?

  • Peter (Jens Wawrczeck) rettet einen Mann namens José (Patrick Bach) aus dem Meer, doch damit beginnen die Probleme erst richtig, denn dieser erzählt etwas von einer "Schwarzen Madonna", die gefunden werden muss. Was hat es damit auf sich? Angeblich soll sie Krankheiten verursachen und es scheinen noch andere hinter dieser Marienstatue her zu sein. Doch um wer sind die Gegenspieler eigentlich? Der Fall scheint aus dem Ruder zu laufen, denn diesmal bekommen die drei Detektive es sogar mit Inspektor Cotta (Holger Mahlich) zu tun!


    - Meinung -


    Dieser Fall aus der Feder von Astrid Vollenbruch war für mich dann doch etwas "too much", zuviele Elemente, die hier in einen Topf geworfen werden und im Endeffekt sich doch "nur" um den einen Gegenstand drehen, der "Schwarzen Madonna". Zwischendurch hätte es dann auch fast noch das Ende der Detektei bedeutet, es gibt einige zwielichtige Gesellen, die man nur schwer einordnen kann und man sich fragt, warum sie hier überhaupt mitmischen. Mir fehlte einfach eine klare Linie und die ganze Angelegenheit fällt dann ziemlich konstruiert aus, viel Wind um Nichts. Schade, da hat mir die letzte Folge inhaltlich mehr zugesagt, nicht so verästelt und Mitraten war hier auch nicht drin.


    Dafür gibt es an der Besetzung den Leistungen nichts auszusetzen, sehr gute Sprecher sind hier im Einsatz, der Großteil von ihnen auch recht bekannt und beliebt. Holger Mahlich kann man wieder als Inspektor Cotta hören, routiniert und souverän macht er seinen Job, Patrick Bach, Sven Dahlem, Susanne von Lössel und Wolf Frass geben sich auch keine Blöße und einen Christian Rode darf man hier ebenfalls noch begrüßen. Seine Rolle fällt sehr klein aus und wurde vermutlich auch per Telefon aufgenommen, doch dafür fällt seine Leistung ziemlich gut und überzeugend aus, der Mann ist einfach ein Weltklassesprecher. Aussetzer gibt es also keine zu verzeichnen, der Bereich hinterlässt vollauf einen positiven Gesamteindruck.


    Die Musiken sind einfach klasse, da hat STIL wirklich schöne Stücke komponiert und eingespielt. Sie passen gut zum Genre, sorgen für die richtige Stimmung und Atmosphäre, teilweise sind sie zwar doch eher etwas für eine Actionserie, daran erinnern sie jedenfalls, aber sie bringen mehr Flair rein als so manches pseudomoderne Stück der letzten Jahre.


    Die Folge kann man als solide durchwinken, zu mehr reicht es aber leider nicht, was vornehmlich an der vollgepackten Story liegt. Wäre diese schlanker ausgefallen, dann hätte man hier von einem guten Fall reden können, so fällt dieses Hörspiel nur befriedigend aus. Fans dürfte es reichen und die dürften ordentliche Unterhaltung serviert bekommen, ich habe mir mehr erhofft.


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  • Zitat

    Original von Porsche-Hubi
    Also mir hat das Buch auch seht gut gefallen - der Beginn erinnert mich vom Schauplatz her an die Comic-Diebe.


    Und das Hörspiel wurde auch entsprechend gut umgesetzt. Dem einen oder anderen wird die Spielzeit von von 74 Minuten zu lang sein, mich stört es keineswegs.


    Note 2+


    Ich weiß nicht, 74 Minuten stört mich bei den drei ??? schon,ohne das HSP zu kennen. Das letzte mit der Länge war Nebelberg was ich gehört habe glaube ich.
    Gähn...wenn die Atmosphäre auch stimmte.

  • Zitat

    Original von Marble Ackbourne-Smith


    Ich weiß nicht, 74 Minuten stört mich bei den drei ??? schon,ohne das HSP zu kennen. Das letzte mit der Länge war Nebelberg was ich gehört habe glaube ich.
    Gähn...wenn die Atmosphäre auch stimmte.


    des kommt ganz auf das Hörspiel an. Wenn in den 74 Minuten nur geredet wird wie in Zug um Zug, dann ist des gähnend, aber bei Nebelberg oder schwarze Madonna störte mich das garnicht. Genauso Im Bann des Voodoo. Bei einigen Klassikern denke ich mir immer: oh man ging des schnell rum.