TKKG - 163) Die Makler-Mafia

Zitat

Original von Johnny
TKKG 163 ..

Einzige Pluspunkte, sind, dass , wenn ich mich nicht verhört habe das Wort "Amigos" nicht auftaucht, Tarzan niemanden verbimmst und Karl sogar aktiv mit zur "Lösung" beiträgt..

Aber ich sag mal so: Man kann 5 Euronen auch sinnvoller in den Sand setzen..

In Schulnoten würde ich eine 5 geben.. Und das lediglich wegen der oben genannten Pluspunkte..

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Gestern Abend ebenfalls mal eingelegt, allerdings war das um 2 Uhr Nachts und deshalb bin ich nach 15 Minuten oder so dann eingepennt. Hatte bis dahin allerdings einen gaaanz anderen EIndruck als du. Bis dahin gefiel mir die Folge richtig gut, direkt am Anfang kommt richtig Spannung auf, danach wird so gut wie vollständig das Rätsel der Millionenstadt aufgelöst und auch die Sprecher machen ihre Sache wirklich gut.

Das Wort "Amigos" habe ich allerdings in den ersten 15 Minuten bisher schon zwei Mal gehört!

Mal vorab, ausführliche Rezension folgt noch:

Ich schließe mich da auch eher Hartholz Meinung an.

Der erste Teil ist inhaltlich vielversprechend, auch wenn es sich etwas zu sehr zieht (ein generelles Minninger-Bearbeitungs-Problem).
Manou Lubowski darf endlich mal ganz normal und vor allem auch sinnvolle Texte sprechen und macht so auch gleich schon deutlich mehr Spaß.

Nur das Finale war mir dann doch etwas over the top.

Jau, seh ich ähnlich....

Rezi ist grad unterwegs ins Netz.

Lasst uns schnell über die Folge diskutieren, denn die 164 dürfte das Thema ganz schnell verdrängen

Zitat

Original von pops
Lasst uns schnell über die Folge diskutieren, denn die 164 dürfte das Thema ganz schnell verdrängen

Die zieh ich mir jetzt gleich als nächstes rein.

Dr. Watson hat ja in einem anderen Thread auch was verlauten lassen in Richtung "ganz schrecklich".
Das warum würde mich aber auf jeden Fall interessieren.

Zitat

Original von Johnny
TKKG 163 ..

Einzige Pluspunkte, sind, dass , […], Tarzan niemanden verbimmst
[...]

was ist denn daran positiv! mit n grund, warum ich den kram höre...

"all die punker und rocker und dealer und zocker. die kiffer und fixer und säufer, die ganzen mixer und laltzhosen und schlitzaugen und das ganze gesocks! tarzan macht sie alle hin"...

So, habe die Folge auch gerade zu Ende gehört und kann Johnnys Meinung überhaupt nicht nachvollziehen. Mir hat die Folge wirklich gut gefallen und für mich ist sie zusammen mit "Trainer unter Verdacht" eine der besten Folgen der letzten Jahre. Das Ende ist vielleicht etwas übertrieben, dem Unterhaltungswert schadet dies aber meiner Meinung nach nicht. Einzig die Musik hat mir gar nicht gefallen, das war alles das typische Ü100 Geplänkel, wenn man stattdessen die Phil Moss Stücke aus den 34-70er Folgen eingesetzt hätte, wäre hier sicherlich noch mehr drin gewesen. So wird das unterm Strich wohl eine glatte 2 in Schulnoten geben!

Zitat

Original von Dr. Hartholz
Das Ende ist vielleicht etwas übertrieben, dem Unterhaltungswert schadet dies aber meiner Meinung nach nicht.

Meiner Meinung nach schon. Deshalb ist es für mich auch eine Notenstufe tiefer.

Bei mir wird's ne 3, aber auch nur wegen dem guten Auftakt und der ordentlichen Umsetzung. Das ist letztlich zuviel hanebüchener Kram drin, der da nicht unbedingt reingemusst hätte. Da hätte man sich mal lieber auf den Plot konzentrieren und versuchen sollen, den ein wenig origineller hinzukriegen.

So ich muss wohl die 163 heute Abend nochmal hören die 164 ist grad durchgelaufen und ich weiss ehrlich gesagt grad garnicht mehr weiter...

Was den Amigocounter betrifft lag der gefühlt extrem hoch bei der Makler-Mafia. Aber daran sollte man sich als TKKG-Hörer nicht stören
Im übrigen würde ich meine Oma einweisen lassen wenn sie Elvis auch nur im Ansatz sexy finden würde - ist aber vermutlich auch wieder eine Frage des Geschmacks...

Noch ein kurzer Abschwänker zum 164. Fall der Bande...
Im Ansatz an manchen Stellen wirklich unterhaltsam an anderen Stellen wiederum sehr,sehr starker Tobak für meinen Geschmack. Näher drauf eingehen kann ich soweit leider nicht ohne zu spoilern
Vom Unterhaltungswert hat mir diese Folge im ersten Durchflug besser gefallen, allerdings ist hier der Trashfaktor auch um einiges höher! Aber deshalb mag ich sie ja... die Krawallmacher aus der Millionenstadt! Mit Anglizismen und Sprüher-Jargon wurde hier keinesfalls gekleckert - Hut ab soweit

Zitat

Original von pops
Bei mir wird's ne 3, aber auch nur wegen dem guten Auftakt und der ordentlichen Umsetzung. Das ist letztlich zuviel hanebüchener Kram drin, der da nicht unbedingt reingemusst hätte. Da hätte man sich mal lieber auf den Plot konzentrieren und versuchen sollen, den ein wenig origineller hinzukriegen.

Kann ich nur bestätigen! Da gibt es deutlich schlechtere Folgen. 3

So, habe mir die Folge grad nochmal angehört. Der Anfang ist wirklich vielversprechend. Doch leider ufert das Ganze storytechnisch dann doch etwas arg aus. Hier wäre meiner Meinung nach wirklich mehr drinn gewesen. Ansonsten kann ich mich "pops" und "Elisen60" nur anschließen.

Also ... den Anfang fand ich auch sehr gelungen. Naja ... ob ich jetzt glaube, dass alte Omas mit nem Ouija-Board "spielen" sei mal dahin gestellt.

Leider kippt es wirklich zum Ende hin, weil man einfach zu viel versucht noch einzubringen. So will mich mir gar nicht erschließen, was nun der Kram mit dem Graf und Satanismus und Co. soll. Vorallem: Der TITEL. Was soll das? Dadurch ist klar worum es geht bevor irgendwas wirklich passiert ist Fluch des Ouija-Boards wäre vielleicht besser gewesen oder so. Naja ... insgesamt für mich schon ne solide Folge.

Bei Oma Sauerlich (Gisela Fritsch) kommen die alten Damen zusammen, doch anstatt Kanaster zu spielen wird diesmal ein Ouija, ein sogenanntes Hexenbrett, rausgeholt. Kurze Zeit später kommt es zu merkwürdigen Vorfällen, aber gibt es auch eine Verbindung zum Hexenbrett oder liegt die Ursache für die rätselhaften Geschehnisse woanders? Anscheinend haben diese gar keinen übernatürlichen Ursprung, viel eher dürften die zwielichtigen Makler etwas damit zu tun haben, die seit Tagen durch die Gegend wandern. TKKG nehmen die Gestalten mal genauer unter die Lupe!

- Meinung -

Zunächst fängt die Folge reichlich merkwürdig an, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Altdamen-Club mit einem Ouija-Board hantiert. Wie dem auch sei, sieht man darüber hinweg, so wird anfänglich eine doch recht gute Folge geboten und die Story kann unterhalten und entwickelt sich recht spannend, nur um dann gegen Ende hin stark abzubauen und dann doch nur noch konstruiert zu wirken. Schade, inhaltlich war hier reichlich drin und André Kussmaul hat eine Geschichte mit viel Potential geschrieben, er verscherzt es sich mit dem Ende dann aber doch selber. Inhaltlich solide, mehr aber leider nicht.

Die Sprecherliste liest sich richtig gut und auch mit dem Endresultat kann man durchaus zufrieden sein. Die Hauptsprecher machen einen guten Job, lediglich Manou Lubowski klingt ein wenig so, als wäre er erkältet gewesen, doch seine Leistung geht auch in Ordnung, er darf mal vernünftig sprechen und muss nicht rumkaspern. Als Gäste konnte man namhafte Profis verpflichten, unter anderem Gisela Fritsch, Inken Sommer, Aranka Mamero-Jaenke, Holger Löwenberg, Thomas Frisch, Edgar Hoppe und weitere, also eine absolut prominente Riege. Die Darbietungen stimmen ebenfalls, was ja nicht immer selbstverständlich ist, aber hier muss man sich keine Sorgen machen.

Eine sehr unauffällige Soundkulisse, sowohl was die Musiken, als auch die Geräusche betrifft. Da hätte ich mir lieber noch ein paar Orchesterstücke alter Schule gewünscht, doch dem ist leider nicht so. So lässt diese Folge auch in diesem Bereich ein paar Federn.

Die Folge hätte eindeutig besser sein können, als sie es letztendlich geworden ist, doch alles in allem kann man sie durchaus als solide einstufen. Diesen Fall für TKKG kann man absolut hören und Fans der Serie dürften sich relativ gut unterhalten fühlen.

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