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    Radio:Tipp der Hörspiel-Freunde


    Regie: Claudia Johanna Leist

    Technische Realisierung: Brigitte Angerhausen, Barbara Göbel

    Besetzung: Stefan Cordes

    Dramaturgie: Ulla Illerhaus



    Mit Barbara Nüsse, Juri Schremmer, Frieda Reinke


    Manchmal reicht schon ein Lied aus der "Mundorgel", um die Albträume wiederzuerwecken. Nachdem die Betroffe-nen jahrzehntelang darüber geschwiegen haben, was ihnen als Kind in den Verschickungsheimen widerfahren ist, berichten sie es nun.


    Zwischen den 1950er und 1990er Jahren wurden in Westdeutschland bis zu acht Millionen Kinder im Alter von zwei bis zehn Jahren "verschickt“. Damit gemeint waren Kur- bzw. Erholungsaufenthalte am Meer oder in den Bergen. Die Gründe, warum ein Kind sechs Wochen lang getrennt von den Eltern in einem Kinderheim verbringen musste, waren unterschiedlich. Gleichen tun sich jedoch die Berichte der ehemaligen Verschickungskinder, die in diesen Heimen Traumatisches erleben mussten. Fast alle waren physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt, die bis heute nachwirkt.


    Autorin Sabine Ludwig, die selbst zweimal "verschickt“ wurde, nähert sich dem Thema in Form einer Collage aus ei-nem mehrstimmigen Chor der Betroffenen, einem märchenhaften Erzählstrang und nicht zuletzt dem Liedgut, das in diesen Heimen zelebriert wurde und das Geschehen sowohl illustriert als auch ad Absurdum führt.


    Link:

    https://www1.wdr.de/radio/wdr5…nderverschickung-100.html

    Regie: Ilka Bartels

    Assistenz: Eva Garthe

    Ton, Technik: Peter Nielsen, Claudia Jira



    Mit

    Matthes: Erkki Hopf

    Großvater: Wilfried Dziallas

    Rektor: Claus Boysen

    Andy: Fritz Fenne

    Eva: Jannika Jira

    Mitschüler: Raiko Küster

    Psychologin: Gabriele Blum

    Psychologe: Peter Kaempfe

    Politiker: Ulrich v. Bock

    Vermieterin: Uta Stammer

    Schütze: Heino Stichweh

    Moderatorin: Katrin Krämer

    Interviewerin: Eva Garthe

    Sprecher 1: Holger Postler

    Sprecher 2: Gerd Mindermann



    Matthes ist anders als die Anderen. Er ist nicht cool, er ist nicht beliebt, er ist auch kein guter Schüler. Kurz vorm Abitur soll Matthes nun nicht versetzt werden. Und Matthes greift zur Waffe.

    Wie konnte so etwas passieren? Während Matthes sich in einem Keller verschanzt und seine Sicht der Dinge beschreibt, sind Lehrer, Verwandte, Politiker und Soziologen auf der Suche nach Antworten.



    Link:

    https://www.bremenzwei.de/audi…-juemmer-matthes-100.html

    Regie: Claude Pierre Salmony

    Technische Realisierung: Jack Jakob

    Musik: Michael Stauffer, Jürg Luchsinger


    Mit Hans Schenker, Sebastian Rudolph, Sibylle Courvoisier, Amido Hoffmann, Michael Stauffer


    Wissenschaftssatire und subversive Sprachspielerei. Und ein ironischer Blick in die volkstümelnde Schweizer Seele vom Spoken-Words-Künstler Michael Stauffer.

    Der "Dichterstauffer" hat mitten im Zeitalter der Globalisierung mit ihrer Weltsprache Englisch und ihrem Ideal der totalen Mobilität des Menschen den letzten Vertreter eines aussterbenden Schweizer Dialekts erfunden – und diesen Dialekt erfand er gleich mit dazu.


    Die Hauptfigur Grolgis Ammels (gespielt von Stauffer selbst) lebt in seiner Heimatregion und pflegt deren Liedgut. Das Zuhause ist seine Welt, und subversiverweise lebt er völlig immobil.

    Natürlich ist er damit eine besondere Herausforderung für die ambitionierten Wissenschaftler Professor Hemmerli und Dr. Oberland. Denn die beiden wollen in ihrem internationalen Forschungsprojekt herausfinden, wie man uns alle noch mobiler und damit vielseitiger einsetzbar machen könnte. Der Zausel Grolgis scheint das perfekte Versuchskaninchen zu sein. Doch an dessen eigenwilligen Urlauten beisst sich die Wissenschaft die Zähne aus.


    Link:

    https://www.srf.ch/audio/hoers…hael-stauffer?id=12656183

    1931 führte Friedrich Bischoff, damals Intendant in Breslau, bei der "Rundfunk- und Phonoschau Berlin", dem Vorläufer der heutigen Funkausstellung, Ausschnitte aus neuen Hörspielproduktionen vor. Er gab seiner Beispiel-Sammlung aus der Entwicklungsarbeit der Radiokunst den Titel "Das Hörspiel vom Hörspiel".


    Unter diesem Titel stellt in diesem Jahr Inke Arns, Mitglied der unabhängigen Jury, Werke aus dem jährlichen Wettbewerb um den Karl-Sczuka-Preis vor - Werke der autonomen Radiokunst.


    Link:

    https://www.ardaudiothek.de/ep…2024/swr-kultur/13825303/

    Regie: Margret Nonhoff

    Musik: Pascal Steiner


    Mit

    Berta: Trudi Roth

    Marta: Regine Lutz


    Berta (krank an den Füssen) und Marta (krank im Kopf) sind Schwestern. Alt geworden leben sie, aufeinander angewiesen, im Haus ihrer Kindheit. Nachts, vor dem Einschlafen erzählen sie sich Geschichten, harmlose und schreckliche.


    Sie schlagen die Zeit tot mit Schäfchen zählen, Gedanken tauschen, Träume erfinden, Gewitter beschwören... Dabei rufen sie längst vergangene Erinnerungen wach, philosophieren über Himmel und Hölle und über den Vollmond, rezitieren alte Sprüche und Lieder. Dazwischen nistet sich die Angst vor Einbrechern ein und die Hoffnung auf den Schutzengel wird beschworen. Eine köstlich tragikomische Welt zwischen Schlafstube und Firmament.


    Link:

    https://www.srf.ch/audio/hoers…ne-hinkelbein?id=12656180

    Regie: Andreas Ammer, Andreas Gerth, Florian Zimmer

    Elektronik: Andreas Gerth, Florian Zimmer

    Geräusche: Anton Kaun

    Musik: Andreas Ammer, Andreas Gerth, Florian Zimmer, Valerian Herdam


    Mit Andreas Ammer, Valerian Herdam, Max Moor, Ted Milton, Gerhard Rühm


    Das erste deutsche Hörspiel produzierte am 24. Oktober 1924 der Frankfurter Rundfunkleiter Hans Flesch. Zum 100. Jubiläum durchleuchtet der Radiomacher Andreas Ammer die „Zauberei auf dem Sender“.


    Das Radio war gerade ein Jahr alt, da erfand der Rundfunkpionier Hans Flesch dessen eigene Kunstform: In der Groteske „Zauberei auf dem Sender“ sind alle Elemente des Hörspiels vorgedacht.

    100 Jahre später setzen sich der Hörspielmacher, Musikproduzent und Schriftsteller Andreas Ammer und das Elektronik-Duo Driftmachine featuring Rumpeln (Anton Kaun) mit dem ersten deutschen Hörspiel auseinander.

    Am Ende muss allerdings Alarm geschlagen werden: „Sie spielen immer noch die gleichen Lieder. Am Himmel ein weißes Rauschen. Vieles wäre zu sagen davon.“ (Hans Flesch)


    Link:

    https://www.hoerspielundfeature.de/radiologie-100.html

    Im November startet die 6. Staffel von "Kein Mucks" - am 21.11.2024


    Zum Auftakt gibt es auch diesmal eine Sondersendung bei WDR 4. Am 31.10.2024 ab 18 Uhr (bis 21 Uhr) ist Bastian Pastewka zu Gast bei Bastian Bender und spricht über die Staffel und stellt dort auch das Rätsel-Hörspiel "Inspector Hornleigh auf der Spur: Der Tod greift ein" des WDR aus dem Jahr 1963 vor.

    Hier finden sich alle Infos:
    https://www1.wdr.de/radio/wdr4…bastian-pastewka-102.html

    von Simon Froehling nach Ulf Stark


    Regie: Julia Glaus

    Technische Realisierung: Björn Müller, Franz Baumann



    Mit Max Eppstein, Sean Douglas, Hansrudolf Twerenbold


    Berra hätte gerne einen Grossvater. Aber wo findet man einen Opa? Sein bester Freund Ulf hat eine Idee! (Ab 8 Jahren) Berra wünscht sich einen Opa wie Ulf ihn hat. Einen, mit dem man angeln gehen kann. Nur wo findet man einen Grossvater? Für Ulf ist klar: im Altersheim! Und tatsächlich sitzt dort hinter einer offenen Tür der alte Nils, der schon immer einen Enkel wollte. Was für ein Zufall! Ulf und Berra bringen frischen Wind in Nils' Leben. Und der alte Nils ist ein toller Grossvater. Angeln kann er zwar nicht, aber dafür weiss er, wie man einen Drachen baut. Und er kann pfeifen – etwas, das Berra so gerne lernen würde.


    Link:

    https://www.srf.ch/audio/srf-k…nen-neuen-opa?id=12680240

    Regie: Andreas Weber-Schäfer

    Technische Realisierung: Fritz Gortner, Andrea Mammitzsch



    Mit Ulrich von Dobschütz, Sabine Hahn, Wolfgang Höper, Henning Köhler, Anfried Krämer, Reinhart von Stolzmann, Wolf Dieter Tropf, Heidi Vogel, Andreas Weber-Schäfer, Wolfram Weniger


    Fritz Conradi wird als größter Maler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gelten – das ist die Nachricht eines ominösen Besuchers, der aus der Zukunft zu kommen behauptet. Angespornt von der Nachricht vollendet Conradi noch in derselben Nacht sein letztes Werk, um in der Zukunft Geld damit zu verdienen. Obwohl der Besucher ihm erklärt, dass Zeitreisen in der Zukunft verboten sind, weil jede Veränderung der Vergangenheit das Weltgefüge verändert, reist Conradi mit Hilfe des Chronoskaphs in das Jahr 2085. Da das Bild dort jedoch nicht existiert, kehrt er in seine eigene Zeit zurück, um überlieferbare Quellen für das Bild zu schaffen. Doch in der Zukunft wurde aus einem kommunistischen Staatskapitalismus ein Feudalstaat. Hier werfen ihm Experten aufgrund der noch frischen Farben seines Bildes eine Fälschung vor.

    Zurück in der Vergangenheit vergräbt Fritz das Bild, damit es ein authentisches Alter erreicht. Als er schließlich in einer feministisch geprägten Zukunft strandet, in der Männer nur niedrigste Dienste zu verrichten haben, sind die Energiereserven des Chronoskaphs verbraucht und eine Domina macht Conradi zu ihrem Besitz.


    Link:

    https://www.swr.de/swrkultur/h…/gestrandet-1975-100.html

    von Irene Schuck nach Grit Poppe


    Regie: Anne Osterloh

    Musik: Tommy Neuwirth


    Mit Anne Helm, Nina Gummich, Thomas Thieme, Martin Feifel, Ingrabran von Stolzmann, Runa Greiner, Oscar Hoppe, Pauletta Pollmann, Gunnar Helm, Steffen C. Jürgens, Michael Wittenborn, Tilla Kratochwill, Stephan Grossmann, Jens Eulenberger, Lars Rudolph, Nikolaus Kühn, Luca Toboll, Carina Wiese, Marko Gebbert, Corinna Waldbauer, Michaela Winterstein, Hildegard Schmahl, Nils Andre Brünning


    Es ist der 10. November 1989, die Mauer ist gerade gefallen, da wird der Direktor des einzigen geschlossenen Jugendwerkhofs der DDR in Torgau tot aufgefunden. Angeblich ein Selbstmord – aber die Kommissarin hat Zweifel. Drei Jugendliche sind noch hier, leiden weiterhin unter Drill und Misshandlungen, alle anderen Insassen wurden bereits verlegt. Kurz nach der Befragung durch die Leipziger Mordkommission gelingt den dreien die Flucht. Haben sie etwas mit dem Mord zu tun – oder den Mörder erkannt?


    Link:

    https://www.ardaudiothek.de/ep…werkhof-1-2/ard/13780049/

    ok, ihr ward schneller :-)

    Hier die Details:


    Beste Freundinnen forever (Leticia Milano) WDR 2024

    Regie: Petra Feldhoff

    Dramaturgie: Christina Hänsel, Felicitas Arnold

    Technische Realisation: Werner Jäger, Mechthild Austermann, Matthias Fischenich, Jens Peter Hamacher

    Besetzung: Jörg Kernbach

    Regieassistenz: Freya Hattenberger, Katarina Schnell,

    Musik: Mike Herting


    Mit Renate: Sabine Postel

    Toni: Hansi Jochmann

    Clara: Kathrin Ackermann

    Claus: Claus Dieter Clausnitzer

    Hanno: Christian Hockenbrink

    Hendrik: Ronald Top

    Elske: Petra Welteroth

    Mia: Svenja Wasser

    Fabrice: Tony De Maeyer

    Mascha: Madeleine Niesche

    Mario: Matthias Haase

    Vivian: Caroline Schreiber

    Lea (Teil 2,3): Nika von Altenstadt

    Polizistin (Teil 2): Caro Scrimali

    Notarzt (Teil 3): Axel Holst

    Verkäufer (Teil 3): Falk Philippe Pognan

    Security (Teil 4) + div.: Joël Schnabel

    DB-Mitarbeiterin (Teil 4): Nicole Kersten

    Kind (Teil 4): Maria Felicia Zylka

    Papa (Teil 4): Jörg Kernbach

    Polizist (Teil 5): Cédric Cavatore

    Lilly (Teil 6): Alinda Yamaci

    Besitzer (Teil 5): Patrice Cuvier


    Feelgood-Hörspiel-Serie in 8 Teilen: Was fangen wir mit dem Rest unseres Lebens an? Clara, Toni und Renate sind seit einem halben Jahrhundert schon das, was man heute BFFs nennt. Gemeinsam brechen sie auf zu einem Roadtrip an die Anfänge ihrer Freundschaft.


    Teil 1 - Ein Skatabend mit Folgen (24 Min.)

    Nach einer durchzechten Nacht brechen die drei Ü-60 Freundinnen Clara, Toni und Renate auf, endlich ihren Schwur einzulösen: Sie fahren gemeinsam auf das Musikfestival in Reading, wo sie sich 1975 kennengelernt haben.


    Teil 2 - Träume (26 Min.)

    Die Reise der drei Freundinnen im Karmann nimmt Fahrt auf und sie fangen an, sich neu zu erfinden. Die von Renates Mann Claus eingeschaltete Polizei ist ihm keine Hilfe bei der Suche nach den Frauen, dafür tut sein Sohn Hanno, was er kann.


    Teil 3 - Streit (24 Min.)

    Der Karmann bleibt bei Straßburg liegen und damit steht die Fortsetzung der Reise auf dem Spiel. Zum Glück kann der charmante Automechaniker Fabrice helfen.


    Teil 4 - Abschied (24 Min.)

    Claus macht sich mit dem Zug auf den Weg, um Renate zu finden. Währenddessen feiern die drei BFFs am Meer ihre Freiheit.


    Teil 5 - Auf der Flucht (23 Min.)

    Clara und Fabrice versuchen, den Karmann zu reparieren. Plötzlich wird der Mechaniker zum Reisegefährten. Claus strandet mit seiner Reisebekanntschaft Mario in Paris und stellt sich der Herausforderung, nicht alles unter Kontrolle zu haben.


    Teil 6 - Chaos (29 Min.)

    Obwohl nicht alle Reisepässe dabei haben, gelingt den Freundinnen und Fabrice die Fahrt durch den Eurotunnel nach England. Jetzt müssen bloß noch Karten für das Festival her.


    Teil 7 - Begegnungen (26 Min.)

    Angekommen auf dem Festival in Reading kommt es zu einem Wiedersehen zwischen Toni und ihrer attraktiven Reisebekanntschaft Vivian sowie zu anderen unverhofften, glücklichen Begegnungen.


    Teil 8 - Alles neu bei den Alten (26 Min.)

    in der Konstellation von 1975, nur anders. Alte und neue Geheimnisse werden gelüftet. Die Freundinnen und ihr Anhang genießen gemeinsam den Moment im Hier und Jetzt und feiern ihre Freundschaft.



    Link:

    https://www1.wdr.de/radio/hoer…este-freundinnen-100.html

    Regie: Jürgen Galli

    Technische Realisierung: Daniel Dietmann, Christoph Rieseberg, Christoph Schumacher

    Musik: Michaela Mélian, Ruth May, Elen Harutyunyan


    Multimediale Rauminstallationen haben die Künstlerin international bekannt gemacht. Für den Kölner Kongress hat Michaela Mélian 2019 eine Installation aus Radiostücken der Weimarer Republik komponiert. Ein akustisches Ereignis in 3D.


    Für den Kölner Kongress 2019, der die Klang-Räume des Radios als öffentliche Räume thematisiert, entstand die Rauminstallation „Chant du Nix“. Ausgehend von der Radiomusik der Weimarer Republik, einem Schnittpunkt von Unterhaltungsmusik und verschiedensten Strömungen der zeitgenössischen Musik, gestaltet Michaela Melián mit Texten, Gesang und Sounds von Johannes R. Becher, Jacques Offenbach und Ernst Schön einen Raum für ein „Lautsprecher-Publikum“: definiert und in Bewegung gesetzt allein durch das Hin und Her der Klänge und Stimmen. Präparierte Drucklautsprecher, die für Außenräume gebaut und geeignet sind, erzeugen Schallwellen, die sich wie Wellenbewegungen im Wasser ausbreiten. Michaela Meliáns künstlerische Projekte finden häufig im öffentlichen Raum statt. Sie stellen Fragen nach der Historizität von Orten, nach Gedächtnis und Sprache.


    Link:

    https://www.hoerspielundfeatur…nce-chant-du-nix-100.html

    Regie: Christine Nagel



    Mit Donata Höffer, Ingo Hülsmann, Meike Droste, Uta Hallant, Tony de Maeyer, Christoph Krix, Wilfried Hochholdinger, Gudrun Ritter


    Ré Soupalt (1901-1996) gelang jede Kunst, die sie anpackte: übersetzen, fotografieren, ein Verwandlungskleid kreieren, Geist kultivieren oder ihr Vélosolex reparieren. Auf diesem Rad mit Hilfsmotor bereist sie 1951 Nachkriegsdeutschland. Wie das Land, so ist auch Ré im Aufbruch. Dank ihres Fahrtenbuchs pedalieren wir mit. Ihre Beobachtungen sind köstlich, ihre Leibgedanken gesund. Ré floh vor verfetteten Seelen. Mit Kopf und Körper lebte sie ein unmöbliertes Leben. Rein, rege und gar nicht banal: man kriegt sie nicht satt.


    Link:

    https://www.hoerspielundfeatur…n-reiz-fuer-mich-100.html

    Zitat

    Heute vor 100 Jahren tönte das erste deutsche Hörspiel über den Äther. Damit war eine neue Kunstform geboren. Damals wie heute hat das reine Hörerlebnis eine besonders intensive Wirkung. Hörspiele wie die "Drei Fragezeichen" begeistern seit Jahrzehnten ganze Generationen, die kleine Hexe Bibi Blocksberg zaubert sich nach wie vor in die Herzen vieler Kinder, und wer kann nicht heute noch die Titelmelodie von Benjamin Blümchen mitsummen? Liegt die Faszination der Hörspiele darin, dass, wir die Augen schließen können, um in eine Welt abzutauchen?



    Sind sie so beliebt, weil wir sie ganz praktisch von unterwegs über das Smartphone hören können? Wir möchten gern von Ihnen wissen: Welche Hörspiele / Hörbucher / Schallplatten mögen sie besonders, was fasziniert sie am Hörspiel / Hörbuch und zu welchen Gelegenheiten hören Sie gerne zu? Hören Sie noch die Kinder-Kassetten oder lieber Kunst?



    Teilen Sie mit uns Ihre Erfahrungen! Schreiben Sie uns direkt ins Studio: Mailen Sie uns unter hr2@hr.de. Oder rufen Sie an: Sie können Ihre Nachricht unter der Nummer 069/155-2225 aufsprechen.


    Quelle: hr2

    von Barbara Engelmann nach Leonardo Padura


    Regie: Thomas Leutzbach

    Übersetzung: Hans-Joachim Hartstein

    Redaktion: Ursula Schregel

    Technische Realisierung: Jochen Scheffter, Ralf Gunzelmann

    Regieassistenz: Martin Heindel


    Mit Udo Wachtveitl, Tim Seyfi, Heinrich Schmieder, Helmut Stange, Rainer Bock, Philipp Moog, Michael Roll, Beate Pfeiffer, Jochen Striebeck, Wolfgang Hinze, Horst Sachtleben, Malte Friedrich, Robert Valentin Hofmann


    Havanna im Herbst 1989: Fischer entdecken am Strand die Leiche eines ehemaligen hohen Funktionärs der kubanischen Regierung, der sich vor elf Jahren in die USA absetzte. Warum ist er in sein Heimatland zurückgekehrt? In das Land, in dem er sich so viele Feinde geschaffen hatte, nachdem man ihn seinerzeit zum Verantwortlichen für die Enteignung der Bourgeoisie machte. Wollte er jetzt wirklich nur seinen schwerkranken Vater besuchen?


    Link:https://www.ardaudiothek.de/ep…tett-herbst/ard/13814057/

    Regie: Klaus-Michael Klingsporn

    Musik: Peer Baierlein


    Mit Eva Brunner, Sebastian Schwarz, Andreas Schmidt, Katharina Marie Schubert, Bernhard Schütz, Robert Beyer, Christian Gaul, Bernd Stempel, Barbara Philipp, Janna Horstmann, Andreas Tobias


    In der TV-Realityshow "Struggle for Life" erhält der Gewinner einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Ralf Beust, 45, arbeitsloser Taxifahrer und Frank Zöllner, zum Ende des Monats gekündigt, sind die nächsten Kandidaten. Doch die Einschaltquoten sinken, die Show von Produzent Till Rembrant soll abgesetzt werden.


    Da wird am Set Beust mit einer klaffenden Wunde am Hinterkopf tot aufgefunden. Kriminalkommissarin Annabelle Grün verdächtigt zunächst Kontrahent Zöllner. Wenig später wird auch dieser ermordet. Die Ermittlungen scheinen ins Leere zu laufen bis Grüns junger Kollege Stieleke bei einer Zeugenbefragung das Haus des Täters betritt.


    Link:

    https://www.hoerspielundfeature.de/quotenkiller-104.html