Im Kern ging es wohl darum, hatte zumindest ich so verstanden, dass das Hörspiel untergehen wird weil die Hörer auf CDs bestehen statt nur noch Downloads zu kaufen und die Produzenten nicht auf die Bedürfnisse von Frauen eingehen die vor allem ungekürzte Lesungen und ganz viel Gefühl wollen. Angetan habe ich mir den Artikel aber kein zweites mal.
Sein Vorwurf dass hier keine Gegenargumente gebracht werden sondern einfach seine Ideen zerreißen. Kann mich an keine Argumente seinerseits erinnern auf die man hätte eingehen können... Und Downloads als Allheilmittel... CDs im Kaufhaus fallen einen ins Auge und erinnern zumindest jeden der vorbeigeht daran dass es soetwas überhaupt gibt. Wenn es nur noch Downloads gäbe bestünde die Käuferschaft doch nur noch aus Leuten die direkt danach suchen, irgendwelche Newsletter abonniert haben oder sich in Foren informieren was es gibt. Wie soll man da ohne riesen Werbeaufwand, für den Dank der bösen CD Käufer ja kein Geld da ist, neue Kunden gewonnen werden? Und das Frauen die riesige ungenutzte potentielle Kundschaft wäre die man nur mit Mamutlesungen gewinnen kann...
Das einzig Lustige ist dass wir hier schuld am Untergang des Hörspiels tragen sollen weil die Produzenten ja nur machen was wir wollen anstatt sich um alle Kunden sowie potentielle Kunden zu kümmern. Wow, hätte nie gedacht dass Europa, Lübbe und alle anderen hier mitlesen und ihre ganze Planung und Produktion umwerfen weil hier was doof gefunden wird.