Die Bearbeitung kann trotzdem nix für den "Schwachsinn", der vorgelegt wird. Das ist und bleibt halt "Schwachsinn", auch nach der Bearbeitung, wo's eben darum geht, aus dem erzählten Text ein Dialogbuch zu verfassen. Kürzungen hätten doch nur zu noch mehr Missverständnissen geführt.
Die drei ??? Nr. 144 - Zwillinge der Finsternis (Europa)
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Die Bearbeitung kann trotzdem nix für den "Schwachsinn", der vorgelegt wird. Das ist und bleibt halt "Schwachsinn", auch nach der Bearbeitung, wo's eben darum geht, aus dem erzählten Text ein Dialogbuch zu verfassen. Kürzungen hätten doch nur zu noch mehr Missverständnissen geführt.
Vergiss es einfach...
Francis hat auch nicht nur gekürzt, sinnvolle Kürzungen führen nicht zu Mißverständnissen. Aber gut, was erzähle ich überhaupt.
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Können wir mal einmal bei ner Diskussion bleiben? Du siehst Schwächen und ich sehe sie einfach unbegründet. Denn das Inhaltliche fällt doch nicht auf die Bearbeitung zurück, sondern auf die Vorlage.
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Man hätte gewisse Elemente einfach ganz rausnehmen können, wie z. B. den Schnee in Rocky Beach. Dann wäre die blöde Schneeschlacht und die dämliche Erklärung dafür gleich mit rausgeflogen. Das hätte aus der ganzen Sache wohl auch kein Serienhighlight gemacht, aber zumindest wäre es etwas erträglicher für rational denkende Hörer.
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Das ist mal ne Ansage, was hätte besser gemacht werden können Danke! Allerdings gehört der Schnee (resp. Wasser) doch zu den vier Elementen.
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Können wir mal einmal bei ner Diskussion bleiben? Du siehst Schwächen und ich sehe sie einfach unbegründet. Denn das Inhaltliche fällt doch nicht auf die Bearbeitung zurück, sondern auf die Vorlage.
Du merkst aber auch nicht, wenn man sich im Kreis dreht, oder? Und wenn man mich nicht verstehen will, was gibt es da zu diskutieren? Das Thema ist für mich durch.
DeLorca hat im Prinzip einfach nur einen Teil der Story rausgepickt, fertig. Ich könnte auch jedes dieser Elemente nennen, weil sie alle Schwachsinn sind, es ändert aber nichts daran, die Bearbeitung hätte soweit alle Elemente rausnehmen können, von mir aus das schwachsinnigste, aber da nehmen sich alle nicht viel. Vielleicht hätte es die ganze Sache abgeschwächt, wenn man es beiläufig erzählt hätte. "Ja, hier, da ist dies und das passiert!" und gut ist. So oder so, ist die Bearbeitung zu lang und es ist sowas von egal, was da inhaltlich passiert oder was man da wegnehmen könnte, ein vernünftiger Bearbeiter hätte das einfach gemacht.
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Francis hat in der Vergangenheit einfach wesentlich mehr gemacht, als das Buch in Dialog-Form zu bringen. Er hat gekürzt und - und ich denke genau DAS meint Blitz - hat auch gerne mal ganze Handlungsabläufe verändert. Er hat die Geschichte ins Medium Hörspiel transferiert und eben nicht einfach alle Dialoge aus dem Buch abgeschrieben, wie es bei den Umsetzungen der ???-Kids etwa passiert.
Minninger hält sich bei seinen Bearbeitungen für meine Begriffe oftmals zu sehr an die Vorlage, ohne auch mal was wirklich abzuändern. Kürzen kann er auch zwischendurch mal und dadurch wirken die Geschichten oftmals noch konfuser. Man denke mal an das Geisterzug-Hörspiel
Ich habe mir die Folge gestern zusammen mit der 142 gekauft. Mit letzterer bin ich fast durch und werde dann auch mal in die 144 reinhören.
AAAber .... viel erwarten tue ich nicht mehr. Ich hab wirklich _selten_ erlebt, dass man sich bei einer Umfrage derart einig war.
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Und was hätte Minninger in der Handlung belassen sollen? Ich stelle mir den von dir beschriebenen Ablauf dann folgendermaßen vor:
I. Teil: Buchraub auf dem Schrottplatz
II. Teil: Suche nach dem Buch / Zusammentreffen mit weiteren "Interessenten"
III. Teil: Ungewöhnliche Ereignisse (Stichwort: vier Elemente) ... und dieser Punkt dann in Retrospektive / vom Erzähler übernommen?
IV. Teil: Wie kam es zu den Ereignissen?
V. Teil: Showdown
VI. Teil: JJ-Monolog
Im Grunde genommen kann er doch gar keinen Teil herausnehmen / verkürzen, weil sonst der gesamte Aufbau der Handlung von Sonnleitner auseinanderfällt. Gerade die vier Elemente stehen doch im zentralen Fokus der Handlung. Lässt man die dann auch noch vom Erzähler übernehmen, kann man ja im Prinzip nur die Einstiegsszene auf dem Schrottplatz und den Showdown in Dialogform einsprechen lassen.Meine Rezi zur Folge stelle ich gleich online.
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Ich glaube dann kaufe ich mir heute lieber erstmal die Freud Hörspiele und schiebe die neue ??? bis ich mal Geld habe. Das liest sich ja echt vernichtend.
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Francis hat in der Vergangenheit einfach wesentlich mehr gemacht, als das Buch in Dialog-Form zu bringen. Er hat gekürzt und - und ich denke genau DAS meint Blitz - hat auch gerne mal ganze Handlungsabläufe verändert. Er hat die Geschichte ins Medium Hörspiel transferiert und eben nicht einfach alle Dialoge aus dem Buch abgeschrieben, wie es bei den Umsetzungen der ???-Kids etwa passiert.
Amen, der Gösel versteht mich!
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Dann weiß ich jetzt wenigstens, was du mir sagen wolltest.
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Inhalt: Es schneit bei über 20° über Null, ein riesiger Erdspalt tut sich über Nacht auf, seltsame Nebel wabern, und ein Mann lässt Flammen aus seiner Hand wachsen: Rocky Beach hat es mit dem Teufel zu tun! Das jedenfalls nimmt Peter an, als er und seine beiden Detektivkollegen in den Fall "Zwillinge der Finsternis" geraten. Zwei in Leder gebundene Bücher sollen satanische Zauberformeln enthalten. Wer sie besitzt, hat teuflische Macht. Und es gibt einige Menschen, die hinter den beiden Büchern her sind. Ein Exemplar wurde bereits gestohlen! Die drei ??? müssen ihren Widersachern schnellstens zuvorkommen, um das Schlimmste zu verhindern...
Story: Diebstähle, geheimnisvolle Schriften, Einbrüche, mysteriöse Gestalten und zweideutige Rätseltexte, sie machen die "Drei ???"-Serie aus. Meistens kommt dabei nur einer der genannten Aspekte zum Tragen, doch in "Zwillinge der Finsternis" überrascht Marco Sonnleitner mit einer Aneinanderreihung all dieser Elemente. Eine erfolgsversprechende Folge erwartet man also - doch diese Erwartungen sieht man schnell getrübt. Anfangs läuft die Folge nach einem doch recht gewohnten Schema ab, denn nach einer erfolgreichen Auktion gilt es wieder einmal, auf dem Schrottplatz die erworbenen Stücke zu verstauen und genau dort beginnt auch schon der Fall, was natürlich die Hoffnung weckt, danach einen spektakulären, kurzweiligen Fall um die entwendeten Gegenstände geliefert zu bekommen. Eine knappe halbe Stunde funktioniert das auch gut, doch dann treten in Rocky Beach derart unrealistische Ereignisse ein, dass man als Hörer schnell um sein Schicksal weiß. Unnachvollziehbare Erklärungen für die ungewöhnlichen Ereignisse sowie die Konstruiertheit der Handlung und des im späteren Verlauf aufkommenden Rätsels nehmen viel von der am Hörspiel geweckten Lust und so recht weiß man gar nicht, wofür es die ganzen Geschehnisse denn überhaupt gegeben hatte. Wieder steckt viel Potenzial im Fall "Zwillinge der Finsternis", aber die Art der Umsetzung durch Autor Sonnleitner und den leider mit einer schwachen Vorlage ausgestatteten Bearbeiter André Minninger ist alles andere als gut und sorgt für wenig Hörspaß.
Sprecher: Durchwachsen bleiben auch die Sprecherleistungen. Sehr auffällig ist dies gleich zu Beginn bei Andreas Beurmann (unter seinem Pseudonym 'Hans Meinhardt' im Booklet geführt), der mit knapp 83 Jahren auch schon ein beachtenswertes Alter erreicht hat, allerdings mit seiner Rolle als Onkel Titus größte Probleme zu haben scheint und so ist man fast beruhigt, wenn seine geschwächt scheinende Stimme dann nicht mehr zum Tragen kommt. Kurz darauf steigt auch Joachim Pukaß in die Handlung ein. Er gefiel mir in dem Sprechercast, der von vielen Auftritten von Sprechern lebt, die schon zum vermehrten Male bei den "Drei ???" mit von der Partie sind, noch am besten, seine Rolle wirkt sehr geheimnisvoll und ein wenig distanziert, sodass Pukaß noch am meisten Spannungsreiz weckt. Eberhard Haar, Martin Semmelrogge, Achim Schülke sowie Erzähler Thomas Fritsch und die beiden in Kurzrollen auftretenden Holger Löwenberg und André Minninger ergänzen die Sprecherriege, die ohne eine einzige weibliche Stimme auskommt, auch das ist wohl ein Novum in der langen Geschichte der Serie. Semmelrogge und Schülke bilden ein Bruderpaar, das mit der Wortmacht umzugehen weiß, somit für einige Wendungen im Hörspiel aufkommt, was ebenfalls noch einmal für Lichtblicke in der schwachen Folge sorgt. Ansonsten liegt das Hauptaugenmerk natürlich auf Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich, die gewohnt souveräne Darbietungen für sich verbuchen können. Die mit ihnen verbundenen Schwächen liegen viel mehr im technischen Bereich, der den enttäuschendsten Anteil an dieser EUROPA-Produktion trägt.
Musik und Effekte: Neben der wirklich überzeugenden musikalischen Untermalung gibt es nämlich gravierende Schwächen, was die Tonqualität von "Zwillinge der Finsternis" betrifft. Wirkt anfangs noch die Untermalung sehr harmonisch, was besonders daran liegt, dass die Musiken direkt nach Beendigung der Dialoge mit den Worten "verschmelzen" und einen fließenden Übergang bieten, verändert sich auch dieses Bild hin zum Schlechten, denn plötzlich sind einige Stimmen stark verzerrt und auch die Musiken wirken zunehmend langsamer und technisch nicht einwandfrei abgemischt. Kaum zu erklären ist wohl, woher diese unnötigen Mängel kommen, denn in letzter Zeit schleichen sich immer wieder solche Ungereimtheiten ein, in den über 100 Folgen davor waren diese allerdings kaum zu vernehmen. An diesem Problem sollte schleunigst gearbeitet werden, denn so leiden auch die gut ausgewählten Effekte und die atmosphärischen Musiken darunter - und das Gesamtprodukt sowieso.
Fazit: Deutliche technische Mängel haben sich in die Produktion der "Drei ???"-Serie eingeschlichen und das nicht erst seit dieser Folge. Die Bearbeitung der Handlung um die "Zwillinge der Finsternis" geht in Ordnung, die Handlungsbestandteile ergeben durch die Vorlage von Marco Sonnleitner leider jedoch ein sehr konstruiertes Bild, das auch die Sprecher nicht sonderlich verbessern können. Größter Schwachpunkt bleibt aber die miserable Tonqualität an einigen Stellen des Hörspiels, die den Fluss der Handlung absolut nehmen. Gerade von einer EUROPA-Produktion, die seit Jahrzehnten die meistverkauften Hörspiele auf dem Markt darstellen, darf man in dieser Hinsicht doch einiges mehr erwarten. Hoffentlich finden Produzentin Heikedine Körting und ihr Team die richtigen Stellschrauben, um solche Fehler in Zukunft zu vermeiden.
Note 5+
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Für die Detektive unter euch ein kleines Gewinnspiel:
Mit wie vielen Sternen bewertet "Poldis Hörspielseite" das vorliegende Hörspiel?
a) 1 Stern
b) 4 SterneUnter allen Teilnehmern verlosen wir einen Platz im Team der Europa-Qualitätskontrolleure.
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Ich muss mal GANZ schnell auf die Toilette, bin gleich wieder da...
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Ziemlich sinnfreies Quiz: Poldi vergibt keine Sterne-Bewertung und auch keine andere zahlenmäßige Bewertung Er schreibt nur Rezensionen.
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Stimmt nicht ganz: Klickst du!
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Upps, sorry!! An Amazonien habe ich nicht gedacht.
Apropos: Da sieht man mal wieder, dass die Geschmäcker verschieden sind... (Ich habe die neue DDF-Folge noch nicht gehört.)
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Upps, sorry!! An Amazonien habe ich nicht gedacht.
Apropos: Da sieht man mal wieder, dass die Geschmäcker verschieden sind... (Ich habe die neue DDF-Folge noch nicht gehört.)
Manche Sachen haben nichts mit Geschmack zu tun, schon eher mit falscher Wahrnehmung. Das Grundrauschen und die Mängel in der Technik und schwache Sprecherleistungen lassen sich nicht wegdiskutieren, da hat einfach nur jemand nicht aufpasst oder nur so "wegrezensiert". Naja, wäre nicht das erste Mal...
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aus der Rezension drüber dieses Fazit... den Satz lass ich kopfschüttelnd einfach mal so in seiner entlarvenden Form stehen...
"ich finde, ein echter fan kennt keine schlechten folgen und kann in jeder folge etwas gutes sehen!"
genau...
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Zu Poldi: Hängt vielleicht auch mit seiner persönlichen Gewichtung der einzelnen Bereiche ab. (Inhalt, Sprecher, technische Seite)
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Hach ja, ich packe mal diesen Link dazu:
Mr. Murphy : Nicht, wenn das Hörspiel in so ziemlich allen Bereichen abstinkt. Sorry, irgendwann hört das Schöngequatsche auch mal auf.