...zuletzt gehört

PedSchi schrieb:

Die Neuromancer-Trilogie (!) fand ich in der Tat auch sehr eigen. Ich muss zugeben, dass ich wahrscheinlich auch einiges gar nicht erfasst bzw. verstanden habe.

Ich habe gestern den neuen Bobcast zu "Das Gold der Wikinger" gehört. Kurzweilig, aber mit eher wenig Infos über das Hörspiel an sich und wieder recht viel "Onkel Andreas erzählt vom Kriech".

Danke, hab ich eben beim Bestellen auch erst gecheckt, dass es eine Trilogie ist, dessen erster Band eben auch "Neuroamcer" heißt. Gleich mal gucken, ob die Verhörspielung die komplette Trilogie darstellt, oder nur das erste Buch?

Bobcast hab ich gestern auch gehört... ja mei, et is wat et is. Zur Abarbeitung am Inhalt empfehle ich da eher den spezialgelagerten Sonderpodcast.

Ich betrachte den Bobcast inzwischen fast eher als Fröhlich-Biografie und höre ihn auch als solche.

habe die neue Folge die größten Fälle des BND 14 der rote Admiral gehört. Ein wirklich gut gemachtes Hörspiel, dass sich positiv von dem Einheitsbrei von Maritim abhebt. Was hervorzuheben ist, sind die wirklich super gesprochenen Dialekte.

ARD Radiotatort - Bomber - Endlich mal dazu gekommen, mir diese Folge vom Februar 2024 erstmals anzuhören. Die Episode mit den Gaststars Christian Redl, Hannelore Hoger, Bjarne Mädel, Ulrich Gebauer fand ich sehr gut. Die Folge dürfte zu den besten der letzten 3 Jahre gehören.

Auf Urlaubsfahrten gehört:

DDF - Das Grab der Maya. Die Planetariums-Sonderfolge war vor allem eines - sehr lang. Und mir zu wenig mysteriörs. Alles wird einem vorgekaut. Dabei fand ich die eigentliche Story ok. Aber gähn, weil lang.

Das war morgen - Daisy Day. Ein Urlaubsflug über dem verfallenen New York 1 endet in einem Absturz der Urlaubsrakete. Die von Fernsehen und Annehmlichkeiten verwöhnte Familie muss sich aber sputen wieder raus zu kommen, denn der "Daisy Day" steht bevor, an dem mittels einer Art weißem Schnee nicht nur alles gereinigt werden soll, sondern auch alles Lebende vernichtet. Beim heiteren Streifzug durch die Trümmer treffen die Urlauber auf Roboter und andere lustige alte Überreste. Irgendwas zwischen Satire und überspitzer Konsumkritik. Gefiel mir!

SRF Tatort - Schikimiki. Geht ja fast schon in eine ähnliche Richutng wie Daisy Day. Wohl eine direkte Fortsetzung der anderen Dystopischen Near-Future-Schweiz-Tatorte. Es wird nicht mehr gemordet, Protagnoisten hat aber Beweise für eine Doppelmord und will sie groß rausbringen. Möglich sogar, dass das Hörspiel in Echtzeit lief. Bunt und schnell, gefiel mir ebenfalls gut! Und ich werde mir dann auch noch mal die anderen SRF-Tatorte reindrehen.

Trisolaris- Alle 3 Staffeln

Epische Geschichte- mal wieder so ein richtig großes Projekt. Inszenierung und Musik haben mir gut Gefallen, Sprecher haben größtenteils auch gut gefallen, die ein oder andere Nebenrolle ist da ein bisschen rausgefallen.

Story geht über mehrere Hundert Jahre somit begleitet man pro Staffel immer verschiedene Figuren. Es geht grob gesagt über das Überleben der Menschheit und ob man allein im Universum ist und die einzigartigen Schicksale der Hauptfiguren, die eine riesige Verantwortung tragen müssen.

Sicher nicht für jeden etwas, aber als Sci-Fi Fan sollte man dem eine Chance geben! Ich fands große Klasse

Gestern habe ich den Bobcast zum "schrulligen Millionär" gehört. Für moch passt in dieser Folge allerdings sehr viel mehr nicht, als von Fröhlich und Schwind im Podcast thematisiert wurde. Aber immerhin, so ein paar nicht wegzudiskutierende Bolzen haben sie benannt und auch erklärt.

Im Anschluss habe ich "Tatort Geschichte" über die Bartholomäusnacht gehört - und war, gelinde gesagt, enttäuscht. Ich habe bis jetzt zwei Podcasts aus der Reihe gehört, fand die Moderatoren beide Male ziemlich dröge, die Inhalte nicht stringent vorgetragen und recht oberflächlich behandelt und beide Moderatoren abseits von Geschichte irgendwie befremdlich ungebildet. "Ich glaube, Alexandre Dumas hat auch 'Die drei Musketiere' geschrieben." Echt jetzt? Ich meine, wenn man's schon tatsächlich nicht weiß, den Schriftsteller aber im Zuge eines Podcasts erwähnen will, dann kann man das doch im Vorfeld abklären (lassen). Genauso kann man doch einfach mal die Aussprache französischer Namen üben.

Letzten Endes kündigt der Poscast vollmundig alles Mögliche an: "Wir klären, wer dahinter steckte!" - "Wir erklären, welchen Einfluss die Bartholomäusnacht bis heute auf die französische Gesellschaft hat!" - Und, quasi als Krönung des Clickbaitings: "Bei uns erfahrt ihr, was das Ganze mit 'Game of Thrones' zu tun hat!"

Okay, das kann man abkürzen. Antwort zu Frage 1: Es lässt sich aus heutiger Sicht nicht mehr eindeutig belegen, wer an der Bartholomäusnacht alles beteilgt war bzw. sie befohlen hat. Antwort zu Frage 2: Einen großen. Und Antwort zu Frage 3: Nichts. George R. R. Martin hat sich bei "Das Lied von Eis und Feuer" nämlich eher an den Rosenkriegen Englands orientiert. Und hoffentlich machen sie bei "Tatort Geschichte" daraus nicht auch noch einen Podcast.

Nach 50 Minuten über die Bartholomäusnacht bei "Tatort Geschichte" weiß man im Prinzip auch nicht mehr als das, woran man sich aus der Schulzeit noch erinnert, nämlich: Ganz viele Katholiken haben ganz viele Protestanten umgebracht. Vom Informationsgehalt her kann man den Podcast auf maximal 15 Minuten eindampfen und wenn man sich den betreffenden Wikipedia-Artikel durchliest, erfährt man deutlich mehr. Ja, wahrscheinlich gibt es Youtube-Videos von Laien, die informativer sind.

Zuletzt eine handvoll Folgen von "Mord in Serie" gehört.

Giallo - Folge 6 - Der schwarze Ballon - Mittlerweile erstmals auf spotify angehört. Die Folge hat mir sehr gut gefallen.

NYPDead - Tödliche Therapie (12) - Die neue Folge aus dem Jahr 2022 gestern Abend erstmals auf spotify angehört. Das Hörspiel hat mir sehr gut gefallen.

NYPDead - Mord auf Sendung (13) - Die neue Folge von 2023 gestern erstmals auf spotify angehört. Das Hörspiel hat mir sehr gut gefallen.

Die Rechnung ging nicht auf - Das alte Krimihörspiel vom hr aus dem Jahr 1963 heute erstmals angehört. Das Hörspiel mit Siegfried Lowitz, Hans Caninenberg u. a. fand ich sehr gut. (War eine Folge von "Kein Mucks").

Gestern gehört: "Conan - Ymirs Tochter" - Meinung dazu siehe entsprechender Thread.

Danach dann noch den aktuellen Bobcast zum "Giftigen Gockel". Das war mal wieder so eine Folge, bei der man danach richtig Lust hatte, die entsprechende Episode noch mal zu hören.

"Kalk & Welk: Charles Rettinghaus und Dietmar Wunder zerstören die KI" in der ARD-Audiothek. Meiner Meinung nach unbedingt hörenswert!

Die Siedlung - Das Radiohörspiel vom NDR aus dem Jahr 2007 heute erstmals angehört. Das Krimihörspiel mit Manfred Zapatka, Gustav-Peter Wöhler, Peter Jordan, Ulrike Grote, Marlen Diekhoff, Lutz Herkenrath, u. a. hat mir sehr gut gefallen.

Die Schuld der anderen - Das Radiohörspiel vom DLR aus dem Jahr 2016 heute auch erstmals angehört. Das Krimihörspiel mit Nico Holonics, Joachim Bliese, Patrick Güldenberg, Christopher Heisler, u. v. a. fand ich mittelmäßig. Das lag unter anderem an der Art der Inszenierung.

"Worüber man nicht spricht" aus der Ard Audiothek

Es geht um einen Sorgerechts / Unterhaltsstreit wobei man nie so richtig weiß woran man ist. Die Perspektiven sind nicht so zuverlässig und als Hörer muss man sich so ein bisschen ein eigenes Bild aus dem Gehörten machen.

Schön inszeniert! Mit Spannung am Schluss und einem überraschendem Ende! Empfehlung

Zuletzt habe ich den "Bobcast" zu den "Gefährlichen Fässern" gehört. Darin geht es jedoch mehr um Aiga Rasch als um die eigentliche Hörspielfolge. Interessant ist der Podcast trotzdem (oder gerade deswegen).

Während meinem Urlaub in Spanien (Can Picafort auf Mallorca) habe ich folgende Hörspiele gehört:

Nachruf auf einen Spion - Teile 1 bis 3 - Den Radiohörspielmehrteiler vom WDR aus dem Jahr 1992 kannte ich noch nicht. Die Vorlage schrieb Eric Ambler. Thema der Geschichte ist Spionage. Ein Lehrer wird beschuldigt ein Spion zu sein. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um ein Irrtum handeln müsste. Ein Mann vom Geheimdienst zwingt ihn, in seinem Hotel heimlich nach dem echten Spion zu suchen. Das Hörspiel mit Christoph Eichhorn, Walter Renneisen, Lambert Hamel, Horst Bollmann, Christiane Lasenga, Matthias Haase, Siegfried Kernen, Gottfried John, Jürg Löw, Alf Marholm u. v. a. hat mir sehr gut gefallen.

Am Schlick - Folgen 1 - 6 - Das neue sechsteilige Radiohörspiel vom NDR erstmals angehört. Es handelt sich um einen spannenden Werft-Krimi in Mecklenburg-Vorpommern über Freundschaft und Verrat. Dies wird nachdenklich präsentiert, aber auch mit Witz. Das Hörspiel mit Peter Kurth, Bjarne Mädel, Yvonne Yung Hee Bormann, Charles Brauer, Cino Djavid u. v. a. fand ich sehr gut.

ARD Radiotatort - Zu heiß gewaschen - Die brandneue Folge der Reihe - diesmal von Radio Bremen - gestern erstmals angehört. Der Fall hat mir sehr gut gefallen.

Die drei ??? - Der Ruf der Krähen (228) - Gestern erstmals angehört. Nicht sehr gut, aber gut.

NYPDead - Der Eid des Hippokrates (14) - Die Folge habe ich mir gestern erstmals angehört. Das Hörspiel hat mir sehr gut gefallen.

Phantastische Geschichten - Berge des Wahnsinns Teil 1 und 2. Das ist zwar nicht die beste HP-Vertonung, aber schlecht ist sie nicht. Besonders das Ende vom 1. und der Anfang vom 2. Teil haben mir sehr gefallen. Eine schöne, dichte Atmosphäre. In der Folge hört man übrigens auch Till Hagen, einen der Sprecher aus DDF 228 - Ruf der Krähen.