Der Zyklus ist beendet. Die 42teilige Serie und besonders das Finale lässt mich doch irgendwo mit einem unbefriedigenden Ergebnis zurück. Geht eigentlich nur mir so? Das Ende wirkt auf mich wie bei einer Stargate-Season. Erst großspurig mehrere Fäden spinnen, um dann eine sehr sehr einfache Lösung und einen noch unglaubwürdigeren Abschluß zu liefern. Die Umsetzung kann das natürlich nicht angelastet werden, sie ist einfach nur sehr gelungen, außer das der Abschnitt der Montana auch 5 Folgen kürzer hätte sein können.
Was hat euch gefallen? Was nicht? Hier meine Gedanken:
Negativ
- Schwankende Leistung von Volker Lechtenbrink. Der is wie Frank Glaubrecht. Mal lebensecht, im nächsten Moment unmotivert und ein gelangweilter Textableser
- Christian Schult, langweiliger kann man nicht lesen
- Volker Brandt auf Atlan, Wieeesoooooooooooo?
- Musik auf die Dauer etwas eintönig
Positiv
+ Tilo Schmitz und Stefan Krause als Icho und Gucky unschlagbar gut
+ Christian Stark und Jürgen Kluckert
+ Der unvergessene Achim Höppner, schade das er nur 12 Folgen bestreiten konnte
+ Lutz Riedel, auch wenn er nur eine sehr kleine Rolle als Bully hatte
+ Claudia Urbschat-Mingues - Sie ist immer Klasse
+ Hochwertige Musik und sehr gute Effekte
Aus meiner Sicht hätte der Zyklus auf 30 Folgen wohl noch besser funktioniert. Bleibt zu hoffen das die nächsten Rhodan-Hörspiele, wann immer sie erscheinen, wieder die Qualität von STIL hat, aber mit einer besseren Rahmenhandlung (also ein Zyklus aus den ersten 500 Bänden) aufwarten kann.