Das Thema findet sich in dem einen oder anderen Thread immer mal wieder, hat aber eigentlich einen eigenen verdient.
Dass man erfolgreiche Romanserien vertont, da man da rechnet, den einen oder anderen Euro noch machen zu können, ist ja nachvollziehbar. Wenn ich mir aber die Flut ansehe, die derzeit auf den Hörspielmarkt schwappt, frage ich mich dann doch, wer das alles hören und - viel wichtiger - kaufen soll?!
Vor allem, wenn ich sehe, dass die Fans nicht gerade danach dürsten, sondern oftmals eher ein allgemeines Feedback abwarten.
Haben hier Produzenten eine andere Sichtweise? Ist der Erfolg einer Serie vielleicht zwar überschaubar, aber dafür kalkulierbarer? Ist das Liebhaberei nach dem Motto "find ich gut, finden auch andere gut"? Ist es der (ggf.) etablierte Name, an dem man vergleichsweise günstig die Rechte bekommen kann?