...zuletzt gehört

  • Tourschlusspanik
    Anfangs schon arg witzig, nachher einfach nur noch überdreht und irgendwie einfallslos. Der Stoff reicht einfach nicht für ein kopmplettes Hörspiel. Wen das Thema Tour de France interessiert darf sich aber gern bedienen!


    Au contraire. Ich denke, gerade Fans der Tour sind von dieser uninspirierten Aneinanderreihung von Klischees besonders genervt. Klassischer Fall von "eine Idee reicht nicht für ein Hörspiel". Speziell dann, wenn die Idee auch noch reichlich dämlich ist, die Qualität des Skrips aber auch nicht für eine gelungene Farce reicht. Aus meiner Sicht ein richtig schlechtes Hörspiel.


    Und die nächste Enttäuschung gleich hinterher, "Der Fall Doyle-Houdini". Hier sind zwar ein paar nette Ideen und Twists dabei, aber das Thema Spiritismus nervt recht zügig. So wie Doyles Erstickungsanfälle.


    Zweimal leider keine Beförderung in den Ordner "Hörspiele alt", sondern Control+Delete.

  • Ich bin kein Tourfan und kann das schlecht beurteilen. :D


    Caught in the ad Teil 2 blieb dann hinter meinen Erwartungen. Das Stück verliert sich in einem abstrakten "Werbe-Block" der im Wesentlichen daraus besteht laute bescheuerte Werbeclaims zu verhonepiepeln. Allen voran die alte nervige Saturn-"Geiz ist Geil"-Stimme. Nur der Epilog räumt damit dann wieder auf. Insgesamt dann leider "nur" noch gut, wobei der Werbe-Block auch seine Momente hat, aber mir eben nicht so gut gefiel wie der erzählerische Teil.


  • Au contraire. Ich denke, gerade Fans der Tour sind von dieser uninspirierten Aneinanderreihung von Klischees besonders genervt. Klassischer Fall von "eine Idee reicht nicht für ein Hörspiel". Speziell dann, wenn die Idee auch noch reichlich dämlich ist, die Qualität des Skrips aber auch nicht für eine gelungene Farce reicht. Aus meiner Sicht ein richtig schlechtes Hörspiel.


    Das trifft den Nagel wie dereinst Poulidor!

  • Da es heute auf den Tag genau 200 Jahre das Skat-Spiel gibt (siehe z. B. hier: Stern) habe ich mal wieder den Radiohörspiel-Klassiker "Das Triumvirat" angehört. Die erste Folge dieser Mini-Reihe gefällt mir nach wie vor sehr gut.

    ------ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!




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  • "Fischpiraten" - Ein Radiohörspiel vom WDR. War ein guter Krimi.


    Noch nachgeschoben: "Das Triumvirat denkt". Der zweite Fall um den verschwundenen Bauunternehmer ist noch einen Ticken origineller als der erste Fall (Apotheker).

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  • Gestern Abend und heute Vormittag habe ich Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher angehört. Eine Lesung von Sandra Schadt und Robert Stadlober. Der Klappentext des Hörbuchs hat mich zum Kauf animiert. Mir hat die interessante und spannende Geschichte sehr gut gefallen. :)

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  • Heute noch zwei Radiohörspiele gehört.


    "Der Sonntag der braven Leute" von 1957 (84 Minuten). Hat mir gut gefallen. Es wird ähnlich wie in einer Doku ein Sonntag in Rom akustisch präsentiert. Verschiedene Personen in verschiedenen Situationen. (Kein Krimi). Mosaik-artig ergibt sich so ein Eindruck von diesem Sonntag. Ein drittel des Hörspiel dreht sich um Fußball. Ein interessantes Hörspiel mit vielen sehr guten Sprechern.


    "Vater, Mörder, Kind" von 2013. Ein interessanter Krimi. Mal nicht nach Schema F. Mit einigen guten Sprechern.

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  • Heute noch zwei Radiohörspiele gehört.


    "Der Sonntag der braven Leute" von 1957 (84 Minuten). Hat mir gut gefallen. Es wird ähnlich wie in einer Doku ein Sonntag in Rom akustisch präsentiert. Verschiedene Personen in verschiedenen Situationen. (Kein Krimi). Mosaik-artig ergibt sich so ein Eindruck von diesem Sonntag. Ein drittel des Hörspiel dreht sich um Fußball. Ein interessantes Hörspiel mit vielen sehr guten Sprechern.


    Sehr schön, meine Vorfreude und meine hohen Erwartungen scheinen nicht unberechtigt zu sein 8o

  • Dorian Hunter 22.2
    Die Szene im Krankenhaus war genial. Marco Göllner schafft es immer wieder, die Serie überraschend und anders zu gestalten.


    Pollution Police 6
    Die Serie klingt einfach klasse, modern, frisch und dennoch schwingt der Charme der alter Serien mit. Die Geschichte war toll und kurzweilig. Wie geschickt immer wieder der Waschbär eingebaut wird, ist super gelungen. Das Tier wirkt nie als Aufsatz oder Anhängsel und seine Einsätze passen einfach sauber in die Geschichte rein.

  • T.C. Boyle - Wassermusik
    Puh, hab irgendwie sehr lange für den 5-Teiler gebraucht...was natürlich nichts über das Hörspiel aussagen soll. Präsentiert würd die Geschichte des Mungo Parc", der Ende des 18. Jahrhunderts den Niger erkundet hat. Parallel wird die Geschichte seiner in England gelassenen Verlobten und die eines zum Tode verurteilten Sträflings, welcher aber kurioser Weise nach der Hinrichtung noch lebt, ertzählt. Gutes Hörspiel mit sehr guter Besetzung und Musik. Viel mehr kann ich da im Moment gar nicht zu schreiben, die EIndrücke wollen erst noch sortiert werden.

  • Nanga Parbat (Kai Uwe Kohlschmidt)
    Die Machart macht hier das Hörvergnügen aus. Ich glaube es gibt keinen einzig richtigen Dialog in diesem Hörspiel. Eher mehr fiktive Interview-Beantwortung, Funksprüche und Gedankengänge in der Art von Tagebucheinträgen. Sehr wichtig: die Musik. Immer präsent und auf dem Punkt. Richtig gepackt hat mich dieses Werk aber erst ab dem Abstieg, davor konnte mich das Aneinanderreihen von Textpassagen im oben genannten Stil nicht immer mitreißen, trotz der richtig, richtig dichten Atmosphäre und klanglichen Authentizität.

  • Sherlock Holmes - Wie Watson den Trick lernte (61)


    Heute bekommen und vorhin angehört. Hat mir insgesamt gut gefallen. Zuerst gibt es titelgebende Kurzgeschichte von Doyle (knapp 4 Minuten). Danach dann die Biographie von Doyle, erzählt von Bernd Vollbrecht. Danach dann die Biographie von Holmes und Watson mit Passagen aus den ersten 60 Folgen unterfüttert. Anschließend noch ein besonderes Spezial, das im Klappentext "Die Wahrheit über Sherlock Holmes und Dr. Watson" bezeichnet wird. Diesen amüsanten Teil fand ich von allen am besten. Die Gesamtspielzeit beträgt immerhin 60 Minuten. Soviel dazu von mir. Auf amazon gibts auch schon zwei Kommentare zu der Folge.

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  • Batman - Gotham Knight 1: Der Mann in schwarz


    Düster ist auf jeden Fall, laut auch! Für meinen Geschmack sogar etwas zu laut. Jede Menge Krawall die der Geschichte nicht so gut tun. Hat mich teilweise etwas an die letzte Faith van Helsing Folge mit dem Geistersamurai erinnert.
    Ausserdem finde ich das der Erzähler bei manchen Szenen hätte häuffiger Eingesetzt werden müssen. Z.b als Batman den "Mann in schwarz" verfolgt verliert man leicht den Überblick was gerade passiert. Auch die Einführung der Polizisten Montoya und Allen ist nicht so gut gelungen. Die werden nämlich erst sehr spät vorgestellt abwohl sie sehr früh teil der Handlung sind.
    Strecherleistung, Story, Sound und Musik sind top. Das Cliffhanger Ende ist gemein.
    Bei den Sprechern fand ich besonders Lutz Mackensy ist klasse. Er hätte auch einen prima Joker abgegeben.

  • Sherlock Holmes (62) - Der verschwundene Sherlock Holmes


    Heute angehört. Eine ungewöhnliche Folge. Sherlock Holmes verschwindet spurlos. Watson vermutet eine Entführung. Eine interessante Geschichte entwickelt sich, da durch Szenenwechsel klar wird, dass Sherlock Holmes unter Amnesie leidet. Wird er sich wieder erinnern? Sherlock Holmes ist ziemlich verzweifelt, dass er unter Amnesie leidet. Das spielt Rode ziemlich beeindruckend. Insgesamt hat mir die Folge sehr gut gefallen.

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  • Zitat

    Batman - Gotham Knight 1: Der Mann in schwarz


    Same here, ich wurde bestens unterhalten.


    Spannende Story, klasse Sprecher, ein herrlich fieser Lutz Mackensy, und ich fand sogar, daß in einigen Erzähl- und Dialogsträngen das Comic Element prima transportiert wird.


    Ich erwarte mit Vorfreude MEHR davon ! :grins: :thumbsup:

  • Der Malteser Falke
    Ich musste mich doch schwer an den Tenor des Detektiv Spade gewöhnen... der hat mal ne sperrige und seltsame Betonung. Anfangs eher als Mischung zwischen abgelesen und overacting wahrgenommen kommt das später einfach nur wie der smarte Noir-Ermittler rüber, den er darstellt. Es ist verdammt schwer hier den Faden nicht zu verlieren, wenn es einen Lügenbaron gäbe und er wär Hörspielfan, das hier würde ihm gefallen. Falschaussagen, gegenseitiges Ausspielen, und das alles immer mit dem Quäntchen gewitzter Coolness, die so Verbrecher eben in Detektiv Geschichten mal hatten. Denn alle wissen, sie stecken im sleben Boot und wenn sie sich auch die Fresse einschlagen, ins Krankenhaus gehts hinterher gemeinsam. Wen die leicht angestaubte Inszenierung nicht stört (die Geräusche sind teilweise eine Katastrophe, Stichwort "Wurf eines Geldbündels) ist hier gut beraten.