@Usernamenvergesser: stimme Dir weitgehend zu.
Dass Hörspiele für Frauen automatisch Gefühlsduseleien zum Inhalt haben müssen, steht in dem Artikel vom Watchman nicht drin. Das wurde so reininterpretiert. Dort steht lediglich, dass Hörspiele mit für Frauen interessanteren Protagonisten wohl zielführender wären. Solche finden sich in Literaturvertonungen aber wohl eher als in Gruselheftromanen, die gerne mal so archaische Rollenbilder pflegen (genrebedingt, damit der männliche Held das hilflose Weibchen aus den Klauen der fiesen Monster retten kann), dass es die Sau graust.
Dass die Zielgruppe dieses Forums mit der Audible-Zielgruppe kaum deckungsgleich ist, sieht man ja daran, wie intensiv hier auf die Großproduktionen (die beiden Fitzeks und "Ender's Game") reagiert wird, nämlich wenig, Heisst das aber, dass sie sich schlecht verkaufen? Nein, sonst wäre nicht schon das 3. "ungekürzte Hörspiel" innerhalb von etwas mehr als 1 Jahr erschienen und ein 4. nicht schon in Arbeit (kühne Vermutung meinerseits).