ZitatAlles anzeigen„Das Geisterhaus“ als Hörspiel
Weltbestseller in den SWR-Studios vertont / Ab dem 23. Mai ist das Hörspiel „Das Geisterhaus“ auf SWR2 zu hören
Isabel Allendes Weltbestseller „Das Geisterhaus“ erzählt die Geschichte des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und seiner Frau Clara. Esteban verkörpert den lateinamerikanischen Feudalherren, der es aus kleinen Verhältnissen bis nach ganz oben geschafft hat und mit Härte und Brutalität seine Familie beherrscht. Er wird gehasst, geliebt und zugleich verachtet. Clara Trueba ist nicht nur eine hell- und weitsichtige Frau, sondern in jeder Richtung mit übersinnlichen Fähigkeiten ausgestattet. Über vier Generationen spannt sich die Handlung. Und immer scheinen die persönlichen Schicksale eng verwoben mit der wechselhaften und leidvollen Entwicklung Chiles. In den Hauptrollen dieser SWR2-Hörspielproduktion spielen Ulrich Matthes (Erzähler), Manfred Zapatka (Esteban Trueba), Hans-Michael Rehberg (Esteban Trueba), Angela Winkler (Clara Trueba), Corinna Kirchhoff (Nivea del Valle), Lena Stolze (Blanca Trueba), Sylvester Groth (Jaime Trueba), Rüdiger Vogler (Severo del Valle), Irm Hermann (Nana), Felix von Manteuffel (Pater Antonio) und Walter Renneisen (Pedro Garcia). Koproduktionspartner ist der Hessische Rundfunk.
Sendetermine in SWR2:
Sonntag, 23. Mai, 18.20 Uhr (Pfingstsonntag)
Montag, 24. Mai, 18.20 Uhr (Pfingstmontag)
Sonntag, 30. Mai, 18.20 Uhr
Donnerstag, 3. Juni, 18.20 Uhr (Fronleichnam)
Sonntag, 6. Juni, 18.20 Uhr
Sonntag, 13. Juni, 18.20 Uhr
Mit dem SWR Radiorecorder können alle Folgen von „Das Geisterhaus“ online auf dem Computer mitgeschnitten werden. Die kostenlose Software dafür und eine ausführliche Anleitung gibt es im Internet: www.SWR.de/radiorecorder. Damit der SWR Radiorecorder, nachdem er programmiert wurde, die Sendung aufnehmen kann, muss der Computer nur eingeschaltet, bzw. im Standby-Modus sein. Selbstverständlich lassen sich die persönlichen Aufnahmen auch auf den MP3-Player übertragen.
„Das Geisterhaus“ als Hörspiel ab dem 23. Mai im SWR
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Das ist mal eine Ankündigung über die ich mich richtig freue:)
Ein opulentes Breitwandhörspiel von Hörspielgott Walter Adler mit tollen Sprechern.
Einzig empfinde ich es ein bisschen einfallslos, Ulrich Matthes schon wieder als Erzähler zu besetzen, spricht er dieses Rolle neben Hans Peter Hallwachs in fast jedem Adler-Hörspiel. Bei der Vorlage hätt ich mir eher eine Erzählerin gewünscht. Trotzdem lasse ich mich gerne positiv überraschen.
Ich glaube, das wird ganz klar eines der Highlights, von denen es bisher leider noch nicht viele gab, im Hörspieljahr 2010!
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Ich bin da noch etwas skeptisch, lasse mich aber gerne positiv überraschen.
Für mich ist das Highlight bisher "Tom Sawyer & Huckleberry Finn", aber es gerne noch was besseres daherkommen.
Wobei ich sagen muss, dass die Veröffentlichung beim Hörverlag so mit das einzige bzw. eines der wenigen Hörspiele ist, die der Verlag in 2010 bringen wird. Die großen Verlage knausern derbe, habe ich so das Gefühl.
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Wobei ich sagen muss, dass die Veröffentlichung beim Hörverlag so mit das einzige bzw. eines der wenigen Hörspiele ist, die der Verlag in 2010 bringen wird. Die großen Verlage knausern derbe, habe ich so das Gefühl.Es sieht zumindest so aus. Ich hätte ja mit dem neuen Wallander Roman noch auf eine Vertonung als Hörspiel gehofft. Aber danach sieht es im Moment nicht aus. Insgesamt keine so schöne Situation dieses Jahr.
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"Tom Sawyer und Huckleberry Finn" hab ich zwar bisher nur in Auschnitten gehört, das ganze war mir aber zu zahm.
Vor allem wurden "Huckleberry Finns Abenteuer" bereits 2003 vom SWR einmalig inzeniert. Das Ding gehört noch heute zu meinen absoluten Lieblingshörspielen, einfach weil man da eine geniale Besetzung am Start hatte (Tommi Piper als Hucks versoffener Vater oder Michael Habeck und Martin Semmelrogge als König und Herzog muss man einfach gehört haben!). Die Atmosphäre, die Robert Schoen mit seinem Team geschaffen hat, wird von Alexander Schumacher leider nicht erreicht.
Dass die großen Verlage derbe am knausern sind, ist mir auch schon aufgefallen. Welche Hörspiele bringt der Riese Hörverlag denn noch außer den Stricker-Krimis (McDermid und Wallander)?! Ich hoffe das wird auch wieder mal anders...
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"Tom Sawyer und Huckleberry Finn" hab ich zwar bisher nur in Auschnitten gehört, das ganze war mir aber zu zahm.
Ich fand den Einsatz des Wortes "Nigger" schon hart.
ZitatDass die großen Verlage derbe am knausern sind, ist mir auch schon aufgefallen. Welche Hörspiele bringt der Riese Hörverlag denn noch außer den Stricker-Krimis (McDermid und Wallander)?! Ich hoffe das wird auch wieder mal anders...
Geht es überhaupt mit Val McDermid weiter? Wallander scheint wohl erstmal sicher zu sein, aber man muss schauen, ob man die zweite Staffel angehen wird, es wäre wünschenswert. Dennoch sieht es fast überall mau aus. Diejenigen, die beharrlich bleiben, wie z.B. Folgenreich, werden am Ende des Tages die Nase vorne haben.
Aber gut, anders Thema, hier geht es um das Geisterhaus.
Ich persönlich erwarte seichte Unterhaltung mit Überlänge.
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Mit dem Wort "Nigger" hab ich jetzt keine Probleme. Das gehört zur Vorlage genauso wie der Sklavenhandel. Damals haben die Menschen eben so gesprochen.
Ich meinte mit "zahm" eher die Inzenierung und die Hauptdarsteller waren mir auch einen Tacken zu alt.
Aber wie gesagt, Thema ist das Geisterhaus. Ich erwarte eine opulente Familiengeschichte mit Überlänge
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Die ersten beiden Folgen kann man jetzt als Stream auf der Seite des SWRs nachhören.
http://www.swr.de/swr2/hoerspi…5959586/43eqm2/index.html
Mir hat es bisher sehr gut gefallen. Das ist Hörspiel-Kino vom feinsten.
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Die CD-Version scheint wohl ab jetzt verfügbar zu sein, jedenfalls trudelte sie heute bei mir ein und umfasst 8 CDs, dabei ging ich ursprünglich von 6 aus.
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Die Radiofassung umfasst 6 Teile mit jeweils etwas über 90 Min.