TKKG - 160) Das Grauen naht um Zwölf

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    Die bisherigen Kommentare aus einem anderen Thread:


    Zitat

    Original von Johnny


    doch, doch ! die sprecherleistungen der "bösen" war teilweise unterirdisch schlecht = grausam. die story hätte unter umständen gut werden können, wurde jedoch nur sehr dürftig umgesetzt, um es positiv auszudrücken.
    für die folge wären selbst 50 cent zu viel..


    Zitat

    Original von Captain Blitz


    Klingt nach Gangsterdialogen! :D

  • Gangster-Dialge gab es ( fast ) garnicht dafür einen allwisenden Tarzan, der diesmal garkeinen vermöbelt hat, aber ihm in letzter Sekunde die Lösung des Falles eingefallen ist.
    Dafür waren die Sprecher der Bösen anfangs kaum auszuhalten..
    als ausgleich sagt tim fast in jeder szene "amigos"
    bin zwar sons für jeden scheiß zu haben, aber hier muss ich ganz klar sagen nicht jeden SCHEIß !

  • Story: langweilig-belanglos


    Atmosphäre: geht so


    Sprecherleistungen: ganz ordentlich, von vereinzeltem Overacting abgesehen


    Soundabmischung: schrecklich, mal wieder extreme Unterschiede zwischen lauten und leisen Passagen


    Und warum schafft man es beim Skript nicht irgendwann mal, dieses beknackte "Amigos" wegzulassen ?

  • Harte Worte *erstauntbin*


    Nach Desastern wie "Oskar und die 7 Zwerge" oder "Das Geheimnis der Burgruine" fand ich die Nummer 160 eigentlich recht unterhaltsam, weil wesentlich bodenständiger als so manches andere TKKG Abenteuer. Leider dauert es imo zu lange, bis es endlich losgeht.

  • Habe die Folge heute auch gehört. War zwar nun nicht außergewöhnlich gut, aber ich fand sie weit nicht so schwach, wie sie einige hier wegkommen lassen.
    Hauptproblem: der Einstieg fällt deutlich zu lang aus und das Tempo ist zu lahm. Aber die Idee und Story selbst ist für TKKG-Verhältnisse eigentlich ziemlich gut.


    Ausführlicheres dann in der Rezi heute Abend.

  • So, hab die Folge auch durch.


    Der Plot an sich ist in der Tat in Ordnung, recht originell und in sich recht logisch. Es ist auch nachvollziehbar, dass Tim auf die Lösung kommt, da tatsächlich, alles, was für den Fall wichtig ist, auch hörbar war. Daher kann ich den Satz vom "allwissenden Tarzan" nicht so ganz unterschreiben, denn auch der Hörer war auf Augenhöhe.


    Allerdings reicht die Story gerade mal, um die zweite Hälfte gut zu füllen. Die erste geht dafür drauf, dass man das Setting erklärt. Da taucht letztlich nur eine wichtige Szene auf - ein bisserl zu wenig.


    Die Soundabmischung fand ich nicht übel, mir ist nur ein einziger etwas übel gestalteter Szenenwechsel negativ aufgefallen.


    Ansonsten war's mir zuwenig Karl, zuviel Kommissar Glockner (es nervt mich einfach, wenn dessen Dienstausweis nahezu überall gilt), 10 Amigos müssen wir abziehn, macht in Schillingen ne satte 3!


  • Kann ich fast komplett so unterschreiben :) Ich verstehe auch nicht, wieso hier mit 6 bewertet wird. Wie schon oben gesagt: Nach Yokototis und Co war es gradezu eine Wohltat das Hörspiel zu hören. Irgendwie scheint man nun konsequent das Gegenteil von den letzten Wolf-Stories machen zu machen: Keine Übergangster, keine x-Zufälle, keine Ganster-Dialoge ... leider verlaufen die Storys dafür anfangs sehr schnell in Belanglosigkeit ... war auch bei 156, 158, 159 so.

  • Zitat

    Original von lord gösel


    Kann ich fast komplett so unterschreiben :) Ich verstehe auch nicht, wieso hier mit 6 bewertet wird. Wie schon oben gesagt: Nach Yokototis und Co war es gradezu eine Wohltat das Hörspiel zu hören. Irgendwie scheint man nun konsequent das Gegenteil von den letzten Wolf-Stories machen zu machen: Keine Übergangster, keine x-Zufälle, keine Ganster-Dialoge ... leider verlaufen die Storys dafür anfangs sehr schnell in Belanglosigkeit ... war auch bei 156, 158, 159 so.


    Da schlägt dann halt das Problem durch, das auch bei den drei ??? präsent ist. Minningers Drehbücher sind in letzter Zeit leider nur selten von einem guten Tempo geprägt.

  • Hmm, also ich als Laie fand diese Folge weit entfernt von ScheiBe, Müll oder Mist. Im Prinzip wurde schon alles gesagt, aber die für mich wichtigen Punkte:


    - logischer Fall, wenig Overacting, gute Atmosphäre durch gute Kulisse/Geräusche, wenig Komissar Zufall, keine bescheuerten Schwerstkriminellen mit ebenso bekloppten Namen, kaum behämmerte Klößchen-Witze, alles nicht so dermaßen übertrieben.


    - leider etwas in die Länge gezogen und der Fall dümpelt lange etwas vor sich her, ein paar "Amigos" zu viel (Sogar Karl sagt das einmal!! Pfui!!), für meinen Geschmack ein paar Verdächtige zu wenig.


    Ich habe mich beim Hören so mancher Folge echt aufgeregt und den Kopf geschüttelt, hier aber nicht. Hier wollte ich wissen wie es ausgeht.
    Note 3.

    "Natürlich hat es schon perfekte Morde gegeben! Sonst wüsste man ja etwas von ihnen!"


    -A. Hitchcock-


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  • TKKG können ihr Glück nicht fassen! Gaby hat bei einem Halloween-Kostüm-Entwurf-Wettbewerb den ersten Preis gewonnen und darf mit ihren drei besten Freunden an einer Wochenendtour auf dem Luxus-Liner "Lucifer" teilnehmen. Schon nach kurzer Zeit ereignen sich auf dem Traumschiff unheimliche Dinge: Eine Geistererscheinung sorgt für Unruhe, ein Gast löst sich scheinbar in Luft auf und kehrt nicht mehr zurück... Als genau um Mitternacht eine Frau über Bord stürzt, breitet sich Panik unter den Gästen aus. Tim glaubt nicht mehr an einen harmlosen Halloween-Spuk. Gemeinsam mit Karl, Gaby und Klößchen verfolgt er die Spur eines teuflischen Plans.


    Als ich die Gesamtspielzeit des Hörspiels zum ersten Mal las war ich wirklich überrascht, denn das Hörspiel ist mit knapp 43 Minuten für eine Folge der Neuzeit schon sehr kurz. Da ich aber eh lieber die kürzeren Geschichten mag, da so in den meisten Fällen sich die Geschichte weniger zieht, hat mich diese Tatsache schon einmal positiv überrascht. Nach dem hören kann ich sagen, dass es von Europa sehr richtig war, das Hörspiel auf nur 43 Minuten zu beschränken, denn mehr gibt die Story leider nicht her. Man hat zwar mittlerweile gänzlich von den störenden Gangsterdialogen abschied genommen, doch das reicht hier leider nicht, um eine gute Produktion hinzulegen. Es dauert leider etwas zu lange, bis überhaupt etwas passiert und dann ist man auch schon bei der Auflösung und bekommt einen Monolog von Tim präsentiert, wie man ihn in der Neuzeit leider viel zu oft hört. Schade, dass man hier nicht mehr rausgeholt hat, denn von der Story her hätte das ein richtig nettes Hörspiel werden können, da die Story selbst so auch noch nie da war. So bleibt unterm Strich im Bereich Story nur ein sehr mäßiger Eindruck zurück und das Hörspiel wird nach zwei Mal hören bei den meisten Fans wohl wieder für lange Zeit im Regal verschwinden.


    Die Leistungen der vier Hauptsprecher sind meiner Meinung nach recht akzeptabel. Zwar haben noch immer Sascha Draeger (Tim) und Veronika Neugebauer (Gaby) mit Abstand am meisten Text, jedoch darf sich auch der restliche Teil von TKKG mal zu Wort melden, wenn auch das Gesagte nicht wirklich zur Lösung des Falles herbeisteuert. Was mich aber diesmal wirklich extrem gestört hat, war das deutlich zu oft benutze Wort „Amigos“, womit man wohl versucht modern zu klingen, ich kann diesem Wort aber nichts modernes abgewinnen und konnte beim Hören nur mehrmals den Kopf schütteln. Hoffentlich nimmt sich Andre’ Minninger beim Verfassen des Skriptes mal die Worte der Fans zu Herzen und lässt es in Zukunft mit den „modernen“ Ausdrücken. In den weiteren Rollen bekommt man noch einige weitere Sprecher zu hören, von denen aber nur Zwei mehr Text haben. Das wäre zum einen Anja Nejarri, die viele sicherlich aus dem Großstadtrevier kennen dürften. Ihre Performance ging meiner Meinung nach in Ordnung, auch wenn sie nicht absolut perfekt war. Desweiteren hört man noch Lutz Herkenrath, der seine Sache ebenfalls recht annehmbar macht. Bleibt noch Edgar Bessen, der die Rolle des Kommissar Glockner gewohnt gut rüberbringt.


    Die musikalische Untermalung ist ebenfalls solide. Die eingesetzten Stücke sind mal mehr, mal weniger passend, sie untermalen das Hörspiel aber anständig und es gab in diesem Bereich schon deutlich schlechtere aber auch deutlich bessere Produktionen. Bei den Effekten läuft aber alles glatt, da hat man bei der Regie sehr sorgfältig gearbeitet.


    Solide Sprecher und eine ordentliche technische Seite ziehen den Gesamteindruck noch etwas nach oben, sodass man am Ende von einer durchschnittlichen Produktion reden kann, nachdem der Bereich Story eher schwach war. Dabei war das Hauptproblem gar nicht die Story selbst, sondern die Umsetzung, denn aus dem Stoff hätte man ein wirklich ordentliches Hörspiel machen können. Die Geschichte kann zwar die 43 Minuten unterhalten ohne langweilig zu werden, ein gutes Hörspiel ist in meinen Ohren aber etwas anderes und ich hoffe, dass man bei den nächsten Hörspielen an das Niveau der Folgen 156 und 158 anknüpfen kann. TKKG Fans können hier mal reinhören, sollten aber nicht zuviel erwarten, für andere Hörspielfans ist die Produktion wohl nicht so interessant.


    Note 3-


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