2114 - 01: Der Anschlag (Hörplanet)

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    Im April startet nach "Rettungskreuzer Ikarus" der zweite Versuch des Hörplaneten mit "2114" auf dem Science Fiction Markt Fuß zu fassen. Auf www.soforthoeren.de kann man das komplette Hörspiel schon jetzt erwerben.


    Hier die Infos vom Hörplanet:

    Zitat

    Jake Wood ist selbstständiger Kurierflieger. Noch vor wenigen Jahren arbeitete er als Security-Angestellter für die GTIC, den mittlerweile mächtigsten Konzern der Welt.
    Als auf einer Gala im Senate-Building eine Bombe zahlreiche hochrangige Politiker in den Tod reißt und Jake nicht nur als Erster vor Ort ist, sondern auch noch die Zündungseinheit der Bombe bei sich trägt, gerät er ins Visier seiner ehemaligen Kollegen.
    Ihm gelingt die Flucht, und zusammen mit Simon - seinem besten Freund und Technikexperten - und Senator Whigfield macht er sich im Untergrund auf die Jagd nach der Wahrheit...
    ... während die halbe Welt Jagd auf ihn macht!


    Dieses mal spielt die Handlung in der Zukunft der Erde und nicht wie beim Rettungskreuzer in den Weiten des Alls und auch ansonsten kann man die Serien nur schwerlich vergleichen. Die Idee der Machtübernahme eines "Über-Konzerns" in näherer Zukunft ist dabei nicht unbedingt neu, aber im Hörspielbereich selten bis gar nicht vertreten.


    Wir erleben also die Geschichte des Jake Wood (Santiago Ziesmer), der als Insider, da ehemaliger Mitarbeiter bei GTIC, mit seinem Freund und ehemaligen Kollegen Simon Trempes (Robert Missler) versucht Licht in das Dunkel der Machenschaften des Konzerns zu bringen. Damit verrät der Klappentext auch fast schon die komplette Handlung des Hörspiels und weitere Worte dazu würden dem Hörer die Spannung nehmen, die absolut vorhanden ist!


    Durch die Art der Produktion, die Geräusche und Musiken wird sehr gut der Eindruck einer möglichen Zukunft der Erde vermittelt. Ohne lange durch den Erzähler zu erklären inwiefern sich diese Dystopie von unserer Gegenwart unterscheidet entsteht diese Atmosphäre durch passende, nicht aufdringliche Geräusche und Einbindungen in Dialoge. Eine wichtige und prägnante Rolle spielen hierfür auch die eingeblendeten GTIC-Werbespots, in denen sich in satirischer und überzeichneter Weise die Einstellungen und Absichten des Konzerns zeigen. (vgl. "Starship Troopers", "Max Headroom" oder "Zurück in die Zukunft 2") Für mich ein wichtiges und sympatisches Detail.


    Dennis Rohling hat für Lady Bedfort und Co. schon viel Lob für seine Kompositionen eingeheimst. In 2114 verfolgt er musikalisch einen neuen Stil. Industrial und Trance halten Einzug in den Fundus des Hörplaneten, unterstützt durch gewohnt atmosphärische Klänge. Mich persönlich nervt teilweise der eingängige Techno, aber das ist sicher Geschmacksache. Als unpassend würde ich die Untermalung absolut nicht bezeichnen.


    Ein wichtiger Kritikpunkt ist für mich der Einsatz von Helmut Krauss als Erzähler. Er beschreibt die Handlung betont unbetont, ohne eine persönliche Note in die Geschichte einzubringen, wodurch sein Vortrag auf mich arg monoton wirkt. Das kann und wird Absicht sein, trifft aber nicht meinen Geschmack. Robert Missler passt perfekt zu seiner Rolle; er und Santiago Ziesmer spielen die Hauptakteure sehr überzeugend und bilden ein unterhaltsames und symptisches Team; sie bringen gute Laune in das grundsätzlich eher düstere Umfeld, das die Bedrohung durch einen Megakonzern mit sich bringt. Vieleicht teilsweise sogar ein bisschen zu viel gute Laune, aber das ist nach einer Einstiegsfolge wie hier nur schwer zu bewerten. Ob Ziesmer mit seiner sehr prägnanten Stimme zu seiner Hauptrolle passt kann ich nach dieser einen Folge noch nicht beurteilen, die Qualität seines Spiels steht aber ausser Frage.


    Unterm Strich bleibt ein gelungener Auftakt einer neuen vielversprechenden Sci-Fi-Utopie-Thriller-Reihe, die durch Atmosphäre, Charaktere und frischen Storywind überzeugt. Ein guter Einstieg der, aufgrund eines gemeinen Cliffhangers ;), nach weiteren Folgen verlangt.

  • Seit vorhin ist meine Rezension auf meiner Page online.


    Hier schon mal mein Fazit ... der Rest folgt in Bälde:


    [hr][/hr]


    Fazit:
    Die Serie „2114“ könnte sehr interessant werden, denn die erste Episode „Der Anschlag“ hinterlässt nach dem Hören einen überaus ordentlichen Eindruck. Inhaltlich schafft man es die Charaktere einzuführen und dennoch die Geschichte in einem ordentlichen Tempo voranzutreiben. Auf der Seite der Sprecher ist ebenfalls alles gut gelungen, wenn ich auch gestehen muss, dass ich mit Santiago Ziesmer als Jake Wood hier und da meine Probleme hatte. Abgerundet wird das recht positive Gesamtbild von der technischen Umsetzung der Produktion: Die Geräusche und Effekte sind gut ausgewählt und eingemischt und helfen dem Kopfkino des Hörers auf die Sprünge und bei der Musik liegt man auch fast immer richtig. Es bleibt zu hoffen, dass schnell Episode 2 erscheint, denn das Ende dieses Debüts ist überaus fies. Also … wer Thriller vor einem Science-Fiction-Hintergrund mag, der sollte hier unbedingt mal ein Ohr riskieren. Alles in allem eine GUTE Produktion und eine Serie, bei der man hoffentlich noch einiges erwarten kann.


    © 16.03.08 by lord gösel / Hörspiel-Maniac

  • Da scheinen wir im Großen und Ganzen ziemlich auf einer Wellenlänge zu liegen, was die Bewertung des Hörspiels anbelangt.
    Der Start ist gut, Potential vorhanden, nun heißt es dieses noch etwas weiter auszuschöpfen.


    Hier dann mal meine Rezension:


    Der Hörplanet wagt sich auf neues Terrain und vertont einen Zukunft-Thriller. Das Script stammt von Sami Salamé und Dennis Rohling.


    Jake Wood, eigentlich Kurier, stürzt bei einer gehobeneren Party unversehens in ein gefährliches Intrigennetz. Irgendjemand scheint ihm den Anschlag auf den Senator in die Schuhe schieben zu wollen. Welche Verbindungen gibt es zu dem mächtigen GTIC-Konzern? Jake Wood kämpft nicht nur gegen menschliche Gegner...


    Das Szenario der totalen Überwachung - angeleiert durch staatliche Institutionen, vollzogen von einem mächtigen Konzern - das wirkt angesichts aktueller Thematiken sehr passend. Im Jahr 2114 hat sich in den Vereinigten Staaten im Vergleich zu heute einiges verändert, aber letztlich ist doch noch sehr viel mit dem heutigen Stand der Dinge vergleichbar. So wirkt das in diesem Hörspiel präsentierte Set keineswegs überzogen. Die Mischung aus Zukunftsthriller, Mystery und Action erinnert von der Art ein wenig an Resident Evil.
    Was dem Hörplanet immer wieder gut gelingt ist die Handlung auf das richtige Maß zu stutzen, auf unnötiges Beiwerk zu verzichten und mit gekonnten Kniffen dem Hörer die Situation dennoch nahezubringen. Das Stilmittel immer wieder eingestreuter Werbesequenzen macht jedenfalls um einiges mehr her als es ellenlange Dialoge und Monologe, welche die neue Welt haarklein beschreiben, jemals zustande bringen könnten.
    Mit der ersten Episode hält man Potential für weitere Vertonungen bereit, liegt doch einiges noch im Dunkeln. Die Sorge am Ende zunächst überhaupt nicht mehr durchzublicken, muss man jedoch nicht haben, obgleich man am Schluss direkt mal einen dicken Cliffhanger eingebaut hat.
    Ein interessanter Serienauftakt, bei dem zwar das allerletzte Quentchen Knalleffekt fehlt, um zu sagen: wie geil ist das denn bitte. Vielversprechend fällt der Start dennoch aus.


    Santiago Ziesmer in der Hauptrolle - bei der markanten Stimme? Wo er doch bereits in allen anderen Produktionen des Hörplaneten immer und immer wieder zu hören ist. Kann das tatsächlich gut gehen?
    Überraschenderweise ja, denn obgleich ich genau die Befürchtung hatte, man hätte sich an der Stammcrew bereits satt gehört, so beweist Santiago Ziesmer, dass er trotz seiner unvergleichlichen Stimme sehr wandlungsfähig sein kann. Die Rolle des Jake Wood füllt er jedenfalls sehr gekonnt aus. Aber eines ist klar: noch eine Hauptrolle in einer anderen Serie sollte man aber doch tunlichst vermeiden.
    Helmut Krauss als Erzähler gefällt mir hier gut. Seine Einsätze sind auf das nötigste beschränkt und das ist eigentlich das A&O, da Helmut Krauss genau dann die beste Performance im Gepäck hat. Die Regie ist daran aber sicherlich auch nicht gänzlich unschuldig.
    Ansonsten gibt es eine große Anzahl an Sprechern zu hören, die man zum Teil bereits aus den anderen Hörspielen des Labels kennt. Im Detail sind das Namen wie Dietmar Wunder (immer wieder exzellent), Jürgen Thormann (ebenfalls großartig), Robert Missler, Dennis Rohling und und und.


    Gespannt war ich beim Einsatz der Musik. Auch hier lässt der Hörplanet nicht viel Spielraum für Kritik. Die komponierten Stücke fügen sich passend ins Gesamtbild, nicht zu aufdringlich, nicht zu dezent, genau richtig. Und gerade die Titelsequenz dürfte sich bei öfterem Hören sicherlich zu ähnlichen Ohrwurmqualitäten aufschwingen können wie es bei "Lady Bedfort" bereits der Fall ist.
    Das einzige, was ich mir noch wünschen würde ist, dass auch während der Szenen im Hintergrund etwas mehr mit Musik gearbeitet wird.


    Fazit: Solider Serienstart, noch nicht umwerfend, aber mit viel Potential für weitere Entwicklungen.


    Note 2


  • Inhalt:
    Jake Wood ist selbstständiger Kurierflieger. Noch vor wenigen Jahren arbeitete er als Security-Angestellter für die GTIC, den mittlerweile mächtigsten Konzern der Welt. Als auf einer Gala im Senate-Building eine Bombe zahlreiche hochrangige Politiker in den Tod reißt und Jake nicht nur als Erster vor Ort ist, sondern auch noch die Zündungseinheit der Bombe bei sich trägt, gerät er ins Visier seiner ehemaligen Kollegen. Ihm gelingt die Flucht, und zusammen mit Simon - seinem besten Freund und Technikexperten - und Senator Whigfield macht er sich im Untergrund auf die Jagd nach der Wahrheit ... während die halbe Welt Jagd auf ihn macht!


    Story:
    Nach dem der Hörplanet sich im letzten Jahr mehr oder weniger ausschließlich auf die Produktion seiner Erfolgsserie „Lady Bedfort“ konzentrierte, will man im Jahr 2008 mit einigen neuen Serien die Hörerschaft überzeugen. Den Beginn macht „2114“ und hier betritt man das Genre „Science-Fiction-Thriller“. Gemeinsam mit Sami Salamé hat Dennis Rohling die erste Episode dieser Serie, eben „Der Anschlag“ geschrieben. Den Hörer erwartet eine eher düstere Vision der Zukunft. Hier hat der Staat quasi Kontrolle über alles und der Einfluss großer Firmen scheint stündlich zu wachsen. Doch scheinbar reicht der GTIC ihr Einfluss noch nicht und man geht sehr unfreundliche Wege. Die Zutaten sind für Science-Fiction sicherlich nicht unbedingt neu, aber dennoch vermag diese erste Episode es, den Hörer in ihren Bann zu schlagen. Gekonnt schafft man es die Hauptcharaktere der Serie vorzustellen ohne sich dabei in allzu langen Erzählungen zu verlieren. Und … hat der Titelgebende Anschlag erst einmal stattgefunden, dann fährt man ein hohes Tempo auf und lässt dem Hörer nur wenig Zeit zum Verschnaufen. Action und Spannung wechseln sich hier ab, so dass die 55 Minuten dieses Hörspiels wie im Fluge vergehen. Ziemlich böse gestaltet sich indes das Ende. Mitten in der Handlung bricht diese Episode ab und man kann nur hoffen, dass weitere Folgen nicht nur in Planung sind (wie es in Internet zu lesen ist), sondern auch wirklich produziert werden.


    Sprecher:
    Mit 19 Rollen ist die Cast für die Verhältnisse des Hörplaneten schon nahezu gigantisch. Man erinnere sich: Bei der ersten Lady Bedfort-Folge gab es grade mal 5 Sprecher. Masse ist nun bekanntlich nicht immer auch gleich Klasse, doch wenn man sich die Namen der beteiligten Sprecher durchliest, so bekommt man schon eine Vorstellung von dem, was einen hier erwartet. Allerdings ist es auch ein wenig der Effekt: Ahh … die üblichen Verdächtigen. Angesichts solcher Namen wie Helmut Krauss, Santiago Ziesmer, Robert Missler, Norbert Gescher, Jürgen Thormann, Dietmar Wunder oder Tanja Dohse ist das ja aber überaus positiv, wenn da nicht ein kleiner Schönheitsfehler wäre. Santiago Ziesmer ist sicherlich ein mehr als talentierter Sprecher und Schauspieler, aber irgendwie wirkt er auf mich in der Rolle des Jake Wood ein wenig fehlbesetzt. Natürlich sollte man Ziesmer nicht auf seine Synchronarbeit als Ferkel oder Spongebob reduzieren, aber er wirkt auf mich auch nicht ganz wie der Typ, der direkt mit großen Taten zu Werke schreitet, wie es Jake Wood hier eben tut. Als völlige Fehlbesetzung würde ich ihn nun nicht bezeichnen, aber es dauert doch einige Zeit, bis man mit ihm als „Held“ warm geworden ist. Ganz anders zeigt sich das Bild bei Robert Missler, der abermals seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellt. Insgesamt betrachtet sind die Sprecherleistungen gut.


    Musik und Effekte:
    Musikalisch zeigt man sich von einer ganz anderen Seite als bei seiner Referenzserie „Lady Bedfort“. Dies ist aber auch nur logisch und konsequent, denn schließlich spielt die Serie im Jahr 2114 und da wären die klassischen Stücke doch etwas deplaziert. Hier geht es nun etwas rockiger und eher synthesizerlastig zur Sache. Im Großen und Ganzen wird das Geschehen passend und vor allem atmosphärisch untermalt. Lediglich ein- oder zweimal hatte ich das Gefühl, dass die eingespielte Musik ein wenig zu „happy“ klang. Interessant war diesmal natürlich auch die Untermalung mit Geräuschen. Schließlich kann man Soundkulissen aus der Zukunft nicht mit einem Mikrophon an Originalschauplätzen aufnehmen, wie es bei Lady Bedfort oftmals getan wird. Trotz dieses Umstandes wirken alle zu hörenden Geräusche sehr echt und helfen dem Hörer dabei sich die verschiedenen Situationen und auch die Welt im Allgemeinen vorzustellen. Hier hat man wie eh und je seine Hausaufgaben sorgfältig erledigt.


    Fazit:
    Die Serie „2114“ könnte sehr interessant werden, denn die erste Episode „Der Anschlag“ hinterlässt nach dem Hören einen überaus ordentlichen Eindruck. Inhaltlich schafft man es die Charaktere einzuführen und dennoch die Geschichte in einem ordentlichen Tempo voranzutreiben. Auf der Seite der Sprecher ist ebenfalls alles gut gelungen, wenn ich auch gestehen muss, dass ich mit Santiago Ziesmer als Jake Wood hier und da meine Probleme hatte. Abgerundet wird das recht positive Gesamtbild von der technischen Umsetzung der Produktion: Die Geräusche und Effekte sind gut ausgewählt und eingemischt und helfen dem Kopfkino des Hörers auf die Sprünge und bei der Musik liegt man auch fast immer richtig. Es bleibt zu hoffen, dass schnell Episode 2 erscheint, denn das Ende dieses Debüts ist überaus fies. Also … wer Thriller vor einem Science-Fiction-Hintergrund mag, der sollte hier unbedingt mal ein Ohr riskieren. Alles in allem eine GUTE Produktion und eine Serie, bei der man hoffentlich noch einiges erwarten kann.


    **** / *****


    © 16.03.08 by lord gösel Hörspiel-Maniac

  • Also mir hat die Folge sehr gut gefallen,ich habe mich von anfangen an unterhalten gefühlt. Teil weiss ist zwar etwas Brutal.


    Der schluss ist etwas fises aber da ist man neugirg auf folge zwei.


    Bin ja gespannt wie weiter geht.


    Und was mir besoder gefallen hat ist die Musik.


    Ich denke nach wie vor .Das die seri erfolg haben wierd.


    Den ist mal wieder ganz was anders.



    gruss Swetty

    Captain Blitz meinte ,an einem Freitag, Marianne finde alles Unheimlich ausser wen Andreas Fröhlich dabei ist. Damit hat er gar nicht so unrecht.Das hier darf nicht fehlen :)



  • 2114 - 01: Der Anschlag
    (Hörplanet)



    Story
    Noch vor wenigen Jahren war Jake Wachmann bei der General Tech Industrial Corporation, dem mächtigsten Konzern der Welt. Nun wird während einer Gala der GTIC ein Anschlag verübt - eine Bombe reißt zahlreiche hochrangige Politiker in den Tod. Jake ist nicht nur als Erster am Tatort, sondern trägt auch den Fernzünder der Bombe bei sich! Für seine ehemaligen Kollegen ist er der Hauptverdächtige des Anschlags. Jake gelingt die Flucht, und zusammen mit seinem besten Freund Simon macht er sich auf die Jagd nach der Wahrheit...


    ...während ganz New York Jagd auf ihn macht!




    Und wieder ein neues Hörspiele vom Hause Hörplanet
    Die Story


    Ich war sehr gespannt auf das neun werk. Die Story finde ich sehr spannet.
    Es Fängt eigentlich ganz Harmlos an doch dann, überschlagen sich die Ereignisse.
    Und der gute Wird zum gejagten .Es liegt immer wider Spannung in Luft .Das Hörspiel war so schnell durch es kam kein lange weile auf. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.


    Die Musik Die hat mir hier besondere gut gefallen, ich denk immer schade sind die Stücke so klein.
    Was Dennis Rohling gemacht hat ist einfach genail.
    Es Passt einfach


    Effekte Auch hier sehr gut, manchmal dachte ich Sitze im Kino so gut ist dass gemacht.
    Aber bin auch Manchmal erschrocken weil so gut Klang
    bei düster Kapitel.


    Sprecher Hier muss ich mal ganz grosse lob aus sprechen, der Bei Lady Bedford den Kommissar bricht finde ich ganz grosse Klasse, Santiago Ziesmer auch der Freud vom im sehr schön Angenehme stimme. Und man merke es Sie haben Freude und spass dabei.



    Also Dies Hörspiele ganz Klar ein 1,A Ich hoffe es geht weiter damit und Man muss nicht all zu lange Darauf Warten.
    Das Ende vom Hörspiel
    nun ja dass müsst ihr schon selber Hören.



    Das Covert gefällt mir sehr gut.





    gruss Swetty

    Captain Blitz meinte ,an einem Freitag, Marianne finde alles Unheimlich ausser wen Andreas Fröhlich dabei ist. Damit hat er gar nicht so unrecht.Das hier darf nicht fehlen :)



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  • Was für Jake Wood (Santiago Ziesmer) ganz harmlos und eher angenehm auf einer Gala der GTIC beginnt, endet in einem Drama und einer Hetzjagd. Auf der Gala kommt es zu einem Bombenattentat auf einen hochrangigen Politiker und Wood ist der Hauptverdächtige, denn bei ihm findet man den Fernzünder. Wer hat ihm den untergeschoben und was wird damit beabsichtigt? Eines steht aber fest, Jake ist nun auf der Flucht und er muss nun seine Unschuld beweisen!


    - Meinung -


    Eine neue Serie aus dem Hause Hörplanet und diesmal geht es in die Richtung SF- und Mystery-Thriller. Vom Klappentext und von der Story an sich her erinnert mich 2114 stellenweise schon an den legendären letzten Detektiv Jonas. Dazu eine Portion Robocop (Megakonzern OCP als Vorbild für GTIC?), Blade Runner und etwas Max Headroom (die Werbeeinspielungen), fertig ist eine wilde, futuristische Mischung, die von Anfang bis Ende zu unterhalten weiss. Inhaltlich darf man aber noch nicht den grossen Wurf von den Autoren Rohling und Salamé erwarten, denn das hier ist trotz des hohen Tempos und des actionreichen Inhalts eine Auftaktfolge, Charaktere und Orte müssen vorgestellt werden, doch die Handlung nimmt sich die Zeit trotz der "nur" 52 Minuten denoch. Knackige Story, knackige Bearbeitung, inhaltlich schon mal stark!


    Bei der Sprecherabteilung wird es sicherlich nicht schwächer, denn hier ist die bekannte Truppe im Einsatz, die man von einigen Produktionen des Hörplaneten bereits kennen dürfte. In der Hauptrolle zeigt Santiago Ziesmer, was er auf dem Kasten hat und das er nicht nur Spongebog Schwammkopf sprechen kann. Wer diesem Irrtum immer noch auferliegt, der tut mir wahnsinnig leid, denn Ziesmer ist ein erstklassiger Schauspieler und Sprecher und das beweist er hier auch eindrucksvoll. Diese Vorstellung teilt er sich mit Robert Missler, der auch einen sehr souveränen Eindruck hinterlässt und als "verrückter Schrauber" Simon Trempes eine gelungene Darbietung abliefert. In weiteren Rollen hört man "alte Hasen" wie Jürgen Thormann, Norbert Gescher und Helmut Krauss als Erzähler und auch in weiteren Rollen wird mühelos überzeugt. Dennis Rohling, Dietmar Wunder, Tanja Dohse und wie sie allen heissen, zu meckern gibt es hier nichts.


    Musikalisch beeindruckend und das ist nicht einfach so dahin gesagt. Zum einen haut Dennis Rohling ein paar sehr passende Stücke raus und lässt die kalte, technische Atmosphäre des futuristischen New Yorks auferstehen und zum anderen sorgt "Your Hands Devine" für Gitarrensounds, die die nötige Härte reinbringen und diese Mischung macht es in Kombination mit den passenden Effekten letztendlich aus, dass die Untermalung rundum überzeugt.


    Hut ab, lieber Hörplanet! Meiner Meinung nach die bisher beste Serie im Sortiment und eine wahre Bereicherung für das Genre und den Hörspielmarkt an sich. Wer auf utopische Gesellschaften und harte Blicke in die Zukunft steht, der ist hier an der richtigen Adresse und kriegt eine starke Produktion vorgesetzt. Klare Empfehlung!