"Teufelsberg" hat für mich noch nie richtig funktioniert. Schon als Kind fand ich es komisch, dass da ständig von "Klagelauten" und Ähnlichem die Rede war und alles, was man hört, ist so eine Art Nebelhorn, das so überhaupt nicht gruselig ist.
...zuletzt gehört
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Gestern habe ich die beiden aktuellen Folgen des "Bobcasts" gehört, wobei ich inzwischen mehr und mehr das Gefühl habe, wenn die jeweils formal zu besprechenden ???-Episoden nichts hergeben, verlegen sich Schwind und Fröhlich darauf, über einzelne Sprecher:innen zu referieren.
Ja, das glaube ich auch. Aber ist j auch ok, wenn die Mischung stimmt, habe ich da nichts gegen. Bin aber dennoch gespannt, wie lange sie das noch durchziehen wollen, denn gerade so in neueren Jahren, wenn das Team immer eingespielter und die Folgen belangloser werden und auch alls prominenten Gastsprecher mal mehr oder minder durch sind, könnte es schnell dünn werden.
Ich bleib weiter akutell bei Das war morgen und fand die vorletzte Folge Du aber sollst gehen wieder besonders gut. Auch die Folge von gestern Pentakinin hat mir sehr gut gefallen. Bin mit der Reihe akutell rundum zufrieden.
Der Hörspiel-Kritiker hatte die beiden zuletzt im Interview und Co-Host Aiki Mira hat dort erwähnt, dass sie gerade für den WDR an einer Hörspiel-Adaption ihres Romans "Neongrau" arbeitet. Das freut mich doch mal und ich bin schon gespannt!
Auch am Ball bleibe ich trotz aller Plumpheit bei Lost in Neulich. Ich bin über den Point of no return raus und muss da jetzt einfach weiterhören, weil ich ja wissen will, was als nächstes für ein Quatsch passiert. Wobei die Cliffhanger und deren (Nicht-)Fortführung immer absurder werden.
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Nur die Tiere wurde erneut zur Verfügung gestellt und ich muss sagen: es gefiel mir damals schon sehr gut, aber beim Wiederhören war ich doch sehr begeistert. Ein richtiges Kleinod.
Jetzt versuche ich mich an Korridore Staffel 2 und ja, ich bin sehr voreingenommen!
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Also Korridore 2 bleibt konfus. Es geht im groben weiter um das auf irgendeine Art lebendig gewordene Bürogebäude. Der Rahmen ist leider komplett strukturlos und (für mich) nicht nachvollziehabr, weil die Charaktere sich hanebüchen Verhalten und man anscheinend auch keine Erklärung dafür liefern will, warum das so ist.
Was noch am interessantesten ist, sind die nachgehörten Interview-Bandaufnahmen. Diese sind nach wie vor wie in Staffel 1 absolut unauthentische Interviewszenen, es bleiben Lesungen von Horror/Mystery-Thrillern. Und nur als solche funktionieren sie auch ansatzweise, mal mehr, mal weniger.
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Habe das neue Danger - Hörspiel gehört mit z.B. Peter Flechtner. Konnte mich nicht überzeugen, war auch nicht wirklich toll produziert und die Qualität der Sprecher ließ zu wünschen übrig.
Als Zweites habe ich noch Edgar Allen Poe und August Dupin Teil 22 gehört. Ich mag die Reihe sehr, die Kombination aus Uve Teschner und Manfred Lehmann funktioniert super. Aber ein Sprecher, den ich zur Zeit öfters bei dieser Reihe höre ( Irene Adler, Mycroft Holmes usw.) ist eine komplette Katastrophe und sollte sich wirklich nach einem anderen Job umhören, ich weiß zwar nicht wie der Sprecher heißt aber in diesem Hörspiel spricht er den Museumsdirektor des Louvre. So ein Sprecher trübt wirklich den Hörspaß ! -
John Sinclair Folge 170 Ein Grab aus der Vergangenheit
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Mindnapping 10 Traumtänzer
Mindnapping 4 Flutnacht
Mindnapping 1 Auf gute Nachbarschaft
Mindnapping 8 der schwarze Vogel
Mindnapping 2 die 9mm Erbschaft
Ich höre mir mal wieder die ersten 13 Mindnapping folgen an, die waren alle ziemlich stark und haben Unterhaltung mit dichter Atmosphäre, starken Plottwists und super Sprechern geboten. Ist so ein bisschen vom Radar verschwunden, aber für alle die es noch nicht kennen sicher eine Empfehlung
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Ich habe gestern in der ARD-Audiothek den Podcast "Eiserne Zeit" gehört - und zwar gleich alle acht Folgen am Stück. Wie erwartet hallt das nach, zumal ich mit einer rein privaten Geschichte gerechnet habe und nicht mit einem Stück Zeitgeschichte.
Angesichts des Themas verbietet es sich zu sagen, der Podcast war "spannend" oder dergleichen. Mich hat er "emotionalisiert", wie das in letzter Zeit so (un)schön heißt - und ob das gut ist, weiß ich nicht. In jedem Fall finde ich es beklemmend, die Kontinuität des Rechtsextremismus und auch der Erklärmuster (Einzeltäter, Wirrköpfe etc.) einmal mehr vor Augen geführt zu bekommen.
Für mich sind nach dem Hören auch noch einige Fragen offen geblieben, wobei ich einsehe, dass einige davon zu persönlich wären und in diesem Podcast nichts zu suchen haben. Aber ich musste gerade erst mal bei Wikipedia nachlesen, wer Traudl Bünger überhaupt ist und was sie beruflich macht. Das hätte ich persönlich in dem Podcast zum Beispiel erwähnt, zumal das auch erklärt, wie ihr die arbeitsintensive Recherche überhaupt möglich war.
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Nachklapp zu "Eisernes Schweigen": Möglicherweise ist das rein subjektiv, aber mir kommt es auf sprachlicher Ebene so vor, als hätten die Podcasts des ÖR alle einen zumindest auffallend ähnlichen Duktus - der Satzbau, die Spechweise, die Fragen ("Erinnert ihr euch noch?").
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Hard Land - Folgen 1 - 6 - Erstmals in der ARD Audiothek angehört. Dieser Mehrteiler, der aus 13 Folgen besteht, ist ein neues Hörspiel, bei dem
Leonhard Koppelmann Regie geführt hat. Die literarische Vorlage stammt von Benedict Wells. Das Sprecherensemble finde ich hervorragend. Bisher gefällt mir die Coming-of-Age-Geschichte sehr gut.
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Hard Land - Folgen 1 - 6 - Erstmals in der ARD Audiothek angehört. Dieser Mehrteiler, der aus 13 Folgen besteht, ist ein neues Hörspiel, bei dem
Leonhard Koppelmann Regie geführt hat. Die literarische Vorlage stammt von Benedict Wells. Das Sprecherensemble finde ich hervorragend. Bisher gefällt mir die Coming-of-Age-Geschichte sehr gut.
Hab auch alle Folgen in drei Tagen durchgehört. Gefiel mir sehr gut, diese unaufgeregte Alltagsgeschichte.
Ich habe mir auch zum ersten Mal den Aufstand in den Sinnscheißebergwerken reingezogen. Heia Safari!Vernagelt - Leichfund nach Jahren, was hat die Kontaktlinse am Tatort mit dem vermeintlichen Ketensägenmord zu tun? Joah, oker Krimi.
Mit The Belles hab ich mal angefangen und fand es ganz ok. Bei Gelegenheit wird weiter gehört. Korridore Staffel stecke ich bei Folge 4 und hab wenig Lust weiter zu hören....
Richtig freuen tue ich mich weiterhin über jedes Update von "Das war morgen" - gerade läuft "Am Ende der Zukunft, Vorsicht Sackgasse". Dystopien liegen den Hosts ja weniger, bin gespannt wie sie das einordnen. Hörspiel gefällt mir aber bisher gut. Ich habe mir jetzt auch mal ein Magazin mit Kurzgeschichten gegönnt, in dem eine Story von Aiki Mira drin ist und werde mir wohl mal ihren Roman Neon-Grau gönnen. In meinem anderen Hobby Tabletop interessiere ich mich gerade nämlich auch für cyberpunkiges (nicht das ich Zeit hätte irgendwas zu malen oder spielen), aber zum Einstimmen auf ein kommendes Projekt werde ich mir das mal zulegen. -
Hard Land - Folgen 7 - 11 - Erstmals in der ARD Audiothek angehört. Es geht sehr gut weiter mit dem Mehrteiler. Nun bin ich auf die letzten 2 Folgen gespannt.
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Hard Land - Folgen 12 und 13 - Erstmals in der ARD Audiothekt angehört. Auch die letzten beiden Folgen dieses Mehrteilers von Koppelmann haben mir sehr gut gefallen. Hard Land war eine sehr guter Coming-of-Age-Geschichte mit sehr guten Sprechern und tollem Soundtrack.
Ich halte es jedoch nicht für eine "unaufgeregte Alltagsgeschichte" wie blackmail82 = Während der Story stirbt ein Hauptcharakter und dann gibt es noch ein paar sehr spektakuläre und somit spannende Mutproben.
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Hard Land - Folgen 12 und 13 - Erstmals in der ARD Audiothekt angehört. Auch die letzten beiden Folgen dieses Mehrteilers von Koppelmann haben mir sehr gut gefallen. Hard Land war eine sehr guter Coming-of-Age-Geschichte mit sehr guten Sprechern und tollem Soundtrack.
Ich halte es jedoch nicht für eine "unaufgeregte Alltagsgeschichte" wie blackmail82 = Während der Story stirbt ein Hauptcharakter und dann gibt es noch ein paar sehr spektakuläre und somit spannende Mutproben.
Ja, ok, es ist nicht alles komplett belanglos, bleibt aber als Alltagssituationen gut lesbar und das hat mir gut gefallen.
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Die neue DDF - Melodie der Rache
Hach... ach... der Einstieg, das kennt man. Jemand ruft an, Sachen wurden gestohlen... alte Memorablia eines Musikers, der jetzt ein Hotel hat. Man will die Polizei nicht einschalten, denn man fürchtet um seinen Ruf. Das wird auch mehrfach betont... naja.
So, also verschwinden aus mehreren Hotelzimmern Sammlergegenstände. Eine alte Gitarre, ein Trampolin-Sprungtuch, ein Gebäudeplan der Halle des letzten Auftritts von "PJ". Warum auch immer dieser Plan ein Unikat ist - erst durch die Recherche zu diesem Plan kommt Bob über einen Kontakt dieser Location zum Hintergrund, dass es bei diesem legendären Auftritt Quärelen innerhalb der Band gab und der Ex-Mitmusiker, mit dem sich PJ verkracht hat und der ihn auf Schadenersatz verklagt hat, ist nach Brasilien ausgewandert. Da die Droge, mit der eine der Hotelgäste vernebelt wurde auch aus einer Pflanze hergestellt wurde, die in Brasilien wächst, lässt nur einen Schluss klar: er ist der Täter!!! Warum der ganze Quatsch? Aus Rache, um PJ zu schaden. Schnarch...
Boah, ne... zum einen sind alle Bestandteile der Story Baukasten hoch 10, zum anderen sind sie dann so arg kontruiert, dass das alles zwar erschließbar, aber so unwahrscheinlich ist, dass ich beim Laufen angefangen habe vor Frust den Kopf zu schütteln.
Zwei Pluspunkte: Michael Lott als verstrahlter Informat hat seine Rolle lustig interpretiert, so dass die gestelzt-langen Dialogzeilen doch ziemlich glaubwürdig klingen. Und die Folge hat nur eine Spielzeit von etwas einer Stunde. Immerhin wurde da nicht noch weiter unnötig aufgebauscht... Längen hat das Hörspiel trotzdem.
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Na, da habe ich dann ja wohl was, worauf ich mich freuen kann ... -.-
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Die drei ??? - Melodie der Rache (227)
Ich fand die neue Folge mittelmäßig.
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Gerade habe ich ebenfalls Folge 227, "Melodie der Rache", von den drei ??? gehört. Das muss ja wohl dann die Folge sein, mit der sich Dittert, sagen wir mal, bei seinem Hotelbetreiber "beliebt gemacht" hat. Tatsächlich finde ich sie gar nicht mal so konstruiert, auch wenn es haufenweise Versatzstücke älterer Geschichten gibt. Das größte Manko ist für mich: Es gibt im Prinzip keinen Fall. Am Ende ist alles, was vorher ermittelt wurde, vollkommen überflüssig, weil die beiden Täter ja nun von sich aus in die Hotelanlage zurückkommen, dort gestellt werden und sich alles aufklärt.
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Ich bin durch mit "The Belles" und fand es erfrischend schön ein Fantasy-Hörspiel zu hören, welches sich mal nicht direkt automatisch in einem mittelalterlichen Zaubersetting mit Orks und Untoten bewegt. Schöne Themen diese Schönheit und Verknüpfung mit Macht, die übernatürlichen Fähigkeiten und der damit verbundene Wettstreit. Mir hats gefallen, fand es in Summe nur etwas lang. Und - das ist eine komplett persönliche Sache - mag ich die Sprech- und Betonungsart der Hauptdarstellerin Kristin Alia Hunold nicht besonders. Sie reißt mich aus so mancher Situation raus, obwohl das handwerklich gut gemacht ist. Einfach nicht mein Fall.
Weil ich gerade im Tabletop-Hobby zum einen Fallout spiele und zum anderen ein neues, in Deutschland spielendes Cyberpunk-System namens "AEC2090" teste, welches auch von Deutschen entwicklet wurd, hatte ich mir fürs Wochenende für zwei längere Autofahrten Neuromancer und Humanemy eingapackt. OK, und U-666, welches ich gerne als Happen noch mal gehört habe und es immer noch empfehlne kann.
Neuromancer ist wirklich sehr eigen, hat einen hohen Erzähleranteil und geht fast als Lesungshybrid durch. Da habe ich bisher nur eine der drei CDs- geschafft, aber diese habe ich nachts auf der Autobahn gehört und das war schon ein cooles Feeling. Ich werde mir wohl mal das Buch besorgen (so einen Klassiker sollte man ja auch mal gelesen haben) und dann weiterhören.Humanemy hatte ich als "gute Story, ok gemacht, Setting ist unique-selling-point" in Erinnerung und wurde mittel-herb enttäuscht. Die Sprecher sind mau - bis schlecht, die Dialoge so aufgesetzt pseudo-cool, wie sie nur sein können und karikieren sich damit selbst. Zwei der vier Folgen habe ich geschafft und würde zwar schon noch gerne wissen, wie das ausgeht, aber... naja. Wenn alle harten Ganger gekünzelt hart und tief sprechen und sich nur in coolen Worthülsen unterhalten, denen aber jede Credebility fehlen und die Eröffnungsszene... ja mei, es kommt zu einer einer Situation mit Protagonist Lennard, der Daten klaut, dabei überrascht wird und sich im Schrank versteckt. Hochrangiger Politiker und dessen Sicherheitschefin "Guillotine" sind unbeobachtet und der machthabende Politiker sagt etwas wie "den ganzen Tag habe ich andere unterdrückt, jetzt will ich mich unterwerfen" und dann kommt ein Umschnall-Dildo ins Spiel. Ich schmück das nicht weiter aus, das macht das Hörspiel zu Genüge.
Ich kann das Hörspiel von Lindenblatt Records um Schandmaul-Sänger Thomas Lindner, dessen Brurder und Macher der Serie Thomas und Konsorten leider nicht (mehr) empfehlen. Da hat sich das Rad weiter gedreht. Von sexistischen Anspielungen und rassistisch interpretierbaren Wörtern mal ganz abgesehen.
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Die Neuromancer-Trilogie (!) fand ich in der Tat auch sehr eigen. Ich muss zugeben, dass ich wahrscheinlich auch einiges gar nicht erfasst bzw. verstanden habe.
Ich habe gestern den neuen Bobcast zu "Das Gold der Wikinger" gehört. Kurzweilig, aber mit eher wenig Infos über das Hörspiel an sich und wieder recht viel "Onkel Andreas erzählt vom Kriech".