Gespensterjäger Nr. 2 - ...im Feuerspuk (Jumbo)

  • Ein neuer Fall für die Gespensterjäger, doch dieser sollte sich nun als deutlicher einfacher als der erste herausstellen, oder? Immerhin sind Tom (Leon Alexander Rathje) und seine Freunde jetzt erfahrene Gespensterjäger, da sollte das alles kein Problem mehr sein. Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht, denn im Hotel Strandperle geht es ganz schön rund und bevor Tom & Co. wissen wie ihnen geschieht, befinden sich die Gespensterjäger mitten im Feuerspuk!


    - Meinung -


    Ein neues Abenteuer für die Gespensterjäger Tom, Frau Kümmelsaft und Co.! Mich freut es jedenfalls sehr, dass der NDR weitere Abenteuer dieser ungewöhnlichen Truppe aus der Feder von Cornelia Funke als Hörspiel adaptiert, denn die Geschichten machen großen Spaß und zwar Jung und Alt. Die Charaktere wachsen einem unglaublich schnell ans Herz und ich hoffe ja, dass die Gespensterjäger noch viele weitere Einsätze haben werden, denn auch der Feuerspuk kann überzeugen, auch wenn diese Geschichte insgesamt nicht ganz so stark ist wie der Auftakt. Doch das ist nur minimal und ich kann nicht mal genau festmachen, woran das liegt, nur war ich von der zweiten Folge storytechnisch nicht ganz so gefesselt, wie es das erste Abenteuer der Gespensterjäger geschafft hat. Vielleicht war es da auch einfach nur etwas Neues und dieser Effekt ist mit der zweiten Folge weg, aber ich will auch nicht von bereits einsetzendem Alltag reden. Was zählt ist das Ergebnis und das ist kurzweiliger und unterhaltsamer Natur, deshalb lässt sich da auch nicht großartig meckern.


    Leider gibt es eine Umbesetzung, Katja Danowski ist nicht mehr dabei, die neue Erzählerin ist Monique Schwitter. Die sagt mir vom Namen her zwar auch nichts und in Hörspielen ist sie mir auch noch nicht begegnet, aber sie macht einen guten Job und führt geschickt durch die Handlung, hat eine angenehme Stimme und das ist es was zählt. Außerdem ist es wohl auch so, dass die Umbesetzung notwendig wurde, da nicht mehr die Nachbarin die Geschichte erzählt, wie es noch im ersten Teil der Fall war. Ansonsten wurde die Stammcrew beibehalten und das ist schon die halbe Miete, denn die Riege ist einem schon nach der ersten Folge bereits an Herz gewachsen und diese Mischung aus talentierten Jungsprechern und "alten Hasen" zahlt sich einmal mehr voll und ganz aus. Leon Alexander Rathje und Nina Kreß klingen schon wie die "Großen" und Katja Brügger, Pia Werfel, Ernst H. Hilbich, Klaus Dittmann, Hans Peter Korff, Ingeborg Kallweit und alle anderen verstehen ihr Handwerk sowieso, da muss man sich keine Sorgen machen. Sprechertechnisch ist das hier jedenfalls eine ganz ordentliche und gelungene Sache!


    Das kann man auch auf die Untermalung beziehen, denn die Stimmung weiß absolut zu überzeugen. Ob es nun die Hotelatmosphäre ist oder sonstige Szenen sind, da hat Bernd Kreul ganze Arbeit geleistet, seine Musiken werden gekonnt eingesetzt. Auch die Geräuschkulisse kann sich hören lassen, im Prinzip wurde hier alles richtig gemacht.


    Wer die erste Folge mochte, der wird auch am zweiten Einsatz der Gespensterjäger seine Freude haben. In Zukunft dürfen die Hörspiele zwar ruhig etwas kürzer ausfallen, doch alles in allem gibt es hier herzlich wenig zu kritisieren. Gute Unterhaltung für Jung und Alt und empfehlenswert noch dazu!


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  • Ich bin von dem Hörspiel sehr angetan, ach was begeistert. Witzige und spannende Geschichte, mit gut aufgelegten Sprechern.



    Die Charaktere wachsen einem unglaublich schnell ans Herz und ich hoffe ja, dass die Gespensterjäger noch viele weitere Einsätze haben werden, denn auch der Feuerspuk kann überzeugen, auch wenn diese Geschichte insgesamt nicht ganz so stark ist wie der Auftakt. Doch das ist nur minimal und ich kann nicht mal genau festmachen, woran das liegt, nur war ich von der zweiten Folge storytechnisch nicht ganz so gefesselt, wie es das erste Abenteuer der Gespensterjäger geschafft hat. Vielleicht war es da auch einfach nur etwas Neues und dieser Effekt ist mit der zweiten Folge weg, aber ich will auch nicht von bereits einsetzendem Alltag reden. Was zählt ist das Ergebnis und das ist kurzweiliger und unterhaltsamer Natur, deshalb lässt sich da auch nicht großartig meckern.


    Vielleicht liegt es einfach daran, dass es sich um die zweite Folge handelt. Bei der ersten Folge gab es noch mehr Überraschungen, da die Charaktere noch vorgestellt werden mussten. Bei dieser Folgen ist das Team einfach in ein neues Abenteuer gezogen und nicht wie in Folge 1 reingestolpert - dort musste sich das Team auch erst finden.
    Der Gegner ist diesmal ein wenig dümmer, dadurch gibt es weniger Überraschungen und weniger witzige Szenen, dafür fand ich diesmal die Geschichte spannender.



    Anscheinend ist Katja Danowski schon zu bekannt und hatte keine Zeit für die zweite Folge, denn es gibt eine Umbesetzung, die neue Erzählerin ist Monique Schwitter. Die sagt mir vom Namen her zwar auch nichts und in Hörspielen ist sie mir auch noch nicht begegnet, aber sie macht einen guten Job und führt geschickt durch die Handlung, hat eine angenehme Stimme und das ist es was zählt.


    Der Wechsel der Erzählerin macht für mich Sinn. In Folge 1 war die Nachbarin die Erzählerin und das würde für mich in dieser Folge keinen Sinn ergeben. Da ist die Variante mit der Reporterin vor Ort viel sinnvoller. Wo soll die Nachbarin denn herkommen? Wäre sie zufällig im Urlaub im gleichen Hotel, würde das auf mich sehr konstruiert wirken.

  • Ich bin von dem Hörspiel sehr angetan, ach was begeistert. Witzige und spannende Geschichte, mit gut aufgelegten Sprechern.




    Vielleicht liegt es einfach daran, dass es sich um die zweite Folge handelt. Bei der ersten Folge gab es noch mehr Überraschungen, da die Charaktere noch vorgestellt werden mussten. Bei dieser Folgen ist das Team einfach in ein neues Abenteuer gezogen und nicht wie in Folge 1 reingestolpert - dort musste sich das Team auch erst finden.
    Der Gegner ist diesmal ein wenig dümmer, dadurch gibt es weniger Überraschungen und weniger witzige Szenen, dafür fand ich diesmal die Geschichte spannender.


    Das wird es wohl auch sein, eine Mischung aus alledem. Dazu halt die Spielzeit, die ich für zu lang halte, 60 Minuten sollten für so eine Geschichte das Limit sein. Wie gesagt, schlecht ist das ja alles nicht, nur lag die Messlatte seit der ersten Folge sehr hoch.


    Zitat


    Der Wechsel der Erzählerin macht für mich Sinn. In Folge 1 war die Nachbarin die Erzählerin und das würde für mich in dieser Folge keinen Sinn ergeben. Da ist die Variante mit der Reporterin vor Ort viel sinnvoller. Wo soll die Nachbarin denn herkommen? Wäre sie zufällig im Urlaub im gleichen Hotel, würde das auf mich sehr konstruiert wirken.


    Hmm, jetzt wo Du es sagst. Okay, die Nachbarin hätte es ja nach dem Abenteuer erfahren können und gibt die Geschichte nun wieder. Jedenfalls hätte ich es schön gefunden, wenn man eine feste Erzählerin etabliert hätte, diesen Wechsel brauche ich eigentlich nicht.

  • Hmm, jetzt wo Du es sagst. Okay, die Nachbarin hätte es ja nach dem Abenteuer erfahren können und gibt die Geschichte nun wieder. Jedenfalls hätte ich es schön gefunden, wenn man eine feste Erzählerin etabliert hätte, diesen Wechsel brauche ich eigentlich nicht.


    Das wäre eine Möglichkeit gewesen und ich mag auch lieber eine feste Erzählerin bzw. festen Erzähler in Hörspielen. Allerdings muss ich sagen, dass mich das hier nicht wirklich stört, ich kann damit leben und finde beide Erzählerinnen gut.