Radio:Tipp: Die Stimme der Violine


  • Radio:Tipp
    des Teams der Hörspiel-Freunde




    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.



    Die Empfehlung für den


    10.08.2009:


    Ab 21:30 Uhr sendet




    Link
    Stream



    das zweiteilige Hörspiel


    Die Stimme der Violine


    nach Andrea Camillieris "Commissario Montalbano hat einen Traum"


    Teil 2 läuft eine Woche später am 17. August auf dem gleichen Sendeplatz

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    Produktion: SWR 2002
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Musik: Henrik Albrecht
    Dauer: 106 Min.


    Mit:
    Erzähler: Horst Mendroch
    Commissario Montalbano: Gerd Wameling
    Anna Tropeano: Krista Posch
    Augello: Max Volkert Martens
    Fazio: Philipp Moog
    Nicolo Zito: Klaus Barner
    Frauke Poolman, Christa Strobel, Rainer Bock, Hans-Peter Bögel, Eva Derleder, Peter Espeloer, Hubertus Gertzen, Horst Hildebrand, Hans Kemner, Ruth Köppler, Edgar Marius Marcus, Robert Schoen, Frank Stöckle, Andreas Szerda, Charles Wirths, Friedrich von Bülow, Elmar Roloff, Berthold Toetzke



    Schöne Frauen machen das Leben eines Sizilianers erst interessant. Das kann Commissario Montalbano nur bestätigen, denn es sind gleich drei junge Damen, die ihm zur Zeit den Schlaf rauben.Da ist zunächst Michela, die junge Arztgattin, die in ihrer Villa ermordet aufgefunden wird und hinter deren Tod sich etwas ganz anderes verbirgt, als allgemein vermutet. Die zweite ist Anna, Michelas Freundin, die Montalbano bei den Ermittlungen zur Seite steht und sein Herz höher schlagen läßt, als gut für ihn ist. Denn schließlich gibt es Livia, die dritte im Bunde, die Frau, die er liebt, die jedoch unangenehmerweise etwas von ihm fordert, das er ihr in einem schwachen Moment versprochen hat - die Ehe. Bei all der aufregenden Weiblichkeit fällt es dem Commissario nicht leicht, einen klaren Kopf zu behalten, denn immerhin gilt es, das brutale Verbrechen an der schönen Michela aufzuklären, sich nicht von offensichtlich eindeutigen Beweisen täuschen und von allzu selbstsicheren Vorgesetzten einschüchtern zu lassen.
    Die schöne Tote hatte wohl die Sinne einiger Männer verwirrt. So gerät der etwas debile Sohn eines unbescholtenen Mannes in Mordverdacht, dann er selbst. Der neue Untersuchungsbeamte ist nicht zimperlich: Jeder kleinste Verdacht reicht aus für eine groß angelegte Polizeiaktion. Und wenn dann Fehler gemacht werden, ist es ihm ein Leichtes, sie zu vertuschen. Aber obwohl Commissario Montalbano offiziell mit dem Fall nichts mehr zu tun hat, recherchiert er weiter. Dass ihn ausgerechnet eine Violine auf die richtige Spur bringt, hätte Montalbano selbst nicht gedacht - schließlich ist er hoffnungslos musikalisch.