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Lady Bedfort (17) Der Fluch von Loveham Hall
Klappentext:
Lady Bedforts alter Jugendfreund ist gestorben. Wurde Curtis Loveham das Opfer eines alten Familienfluchs? Und hat sein Sohn Oliver wirklich den Geist seines toten Vaters gesehen? Lady Bedfort glaubt nicht an Flüche und Gespenster. Gemeinsam mit Max und Inspektor Miller versucht sie herauszufinden, was wirklich hinter den seltsamen Vorkommnissen steckt.
Meinung:
Eine Erbschaft, eine altehrwürdige englische Familie und dann auch noch eine Geistererscheinung. Beste Voraussetzung also für eine schöne Hörspielfolge und das bekommt man geboten. Auch wenn sich der Kriminalfall nicht sofort zeigt, beginnt die Geschichte spannend und spart dabei nicht mit dem typischen Humor und ebenso Abseits der eigentlichen Handlung bekommen wir schonmal einen kleinen Vorgeschmack auf kommende Ereignisse. Die ein oder andere Überraschung wird geboten.
Am Ende blickt man zwar nicht auf eine der innovativsten Krimigeschichten, aber das bedarf es hier auch nicht, denn die Atmosphäre stimmt. Zumindest wenn man Krimi erwartet, obwohl einem Fluch etwas Grusel auch ganz gut zu Gesicht gestanden hätte. Möglichkeiten hätte es gegeben. Aber wie gesagt, Auslegungssache und auch so funktioniert es sehr gut.
Der Cast ist für Bedfort-Verhältnisse sehr reichhaltig, zwar hört man mal wieder viele Sprecher wieder, die man schon aus früheren Folgen in anderen Rollen kennt, aber auch neu bzw. nicht so häufig verwendete Stimmen kommen zum Einsatz. Unter anderem auch Sarah Riedel die die aufbrausende und zickige Joan prima verkörpert. Aber auch der Rest gibt sich keine Blöse und agiert gekonnt. Das gilt auch für die Musiken und Geräusche. Bekannte Qualität eher dezent eingesetzt, da hat man keine Grund sich zu beschweren. Alles andere hätte mich auch überrascht.
8/10, würde in Noten wohl am ehesten 2+ entsprechen.
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