...zuletzt gehört

  • Begehren - Das Radiohörspiel vom RBB aus dem Jahr 2018 heute erstmals angehört. Meiner Meinung nach war es ein Feature, also kein Hörspiel. Die Produktion fand ich insgesamt mittelmäßig.

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  • Bürger Z364723657q34067q4 drückt seinen Knopf niccht mehr (Titel an das Original angelehnt, Anm. des Autors). Ich weiß die richtige Nummer gerade nicht, aber es geht darum, dass in der Zukunft quasi mit Nonsens abgestellte Bürger, ihrer Aufgabe nicht mehr nachgehen. Arbeit um der Arbeit willen, damit die Bevölkerung nicht aufbegehrt. Also so 1984, Metropolis Vibes... hat mir gefallen..

    Ebenfalls aus der Reihe "Das war morgen" das Hörspiel "Die Geister, die er rief". Ein Bürger kann sich in der Zukunft nur einen DIY-Bausatz für einen Roboterhund leisten. Fälschlicherweise bekommt er aber einen hochintelligenten menschlichen Roboter geliefert, der dann auch noch anfängt, sich selbst zu reproduzieren und clevere Rückschlüsse auf sein Ego zu ziehen. Etwas klamaukig zwischendruch (vor allem wenn im Hintergrund die Frau singt, die ansonsten keinen Auftritt hat und nur noch neue Hobbies lernen will) und es gibt mal wieder nur Männerrollen.

  • Flashback - Das Radiohörspiel vom DLR aus dem Jahr 2012 gestern erstmals angehört. Es handelt sich um einen Krimi mit Jens Wawrczeck und Eva Meckbach in den Hauptrollen. Das Hörspiel hat mir sehr gut gefallen.

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  • "Populist Radio - Klangkunst als Mediensatire". Hinterlässt bei mir ehrlich gesagt etliche Fragezeichen. Wenn ich aus diesem Hörspiel etwas mitnehmen kann, dann allenfalls, dass es möglich ist, eingebettet in die gewohnte Soundkulisse von Radio die abstrusesten Sachen so zu transportieren, dass man sie einfach konsumiert.

  • Eine feine Gesellschaft - Das Radiohörspiel vom hr aus dem Jahr 1967 heute erstmals angehört. Der Krimi mit Wolfgang Kieling, Alf Marholm, Werner Eichhorn u. a. hat mir sehr gut gefallen.

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  • John Walker schreibt seiner Mutter - Das Radiohörspiel vom NWDR aus dem Jahr 1953 habe ich mir erstmals angehört. Der Titel wirkt so, als ob es entweder eine Komödie oder ein Kinderhörspiel ist. Beides trifft nicht zu. Es ist eine traurige Geschichte über einen jungen Mann, der wegen Mord vor Gericht steht. Aufgrund dieser Situation hat er aufgehört seiner Mutter regelmäßig Briefe zu schreiben. Der Postbote verspricht der Mutter ihn zu suchen, und schließlich findet er ihn. Danach wird die Story originell, bleibt aber traurig. Ich fand das Hörspiel gut.

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  • Die ersten drei Folgen Boudicca


    Inszenierung wie Anne Bonnie - sehr cineastisch, "popcornig". Gefühlt kommt man in den ersten drei Folgen nicht über einen 1,5 Stunden Prolog hinaus (kann ich ja jetzt noch schlecht sagen, es kommen ja noch fünf Teile). Musste dem ganzen zwei Durchläufe geben, da ich im ersten Anlauf doch öfter abgelenkt war. Einige Szenen sind sehr repetitiv, das hätte man mit weniger Pathos deutlich straffen können mit weniger Pathos für meinen Geschmack.

  • MACABROS Classic - 10 - Duell mit den Höllengeistern ... Ich habe der Serie sehr oft eine Chance gegeben, aber inhaltlich und vor allem sprachlich ist alles sehr anstrengend und bemüht. An allen Ecken wurde irgendwie von Lovecraft abgeguckt, aber jede eigene Idee ist stumpf oder von vorne bis hinten nicht durchdacht. Die Europa Serie hat damals viel verändert und dem ganzen einen Flow gegeben, dass dem ganzen einen roten Faden und Drive gegeben hat. Hier klappt gar nichts.

  • Sie finden dich nie - Das neue zweiteilige Radiohörspiel vom DLF Kultur habe ich mir mittlerweile angehört. Es geht um ein verschwundenes Mädchen und die Suche durch die Polizei. Das Hörspiel mit den Sprechern Godehard Giese, Cristin König, Sascha Nathan, Leonie Rainer, Nico Holonics, Maeve Metelka, Devid Striesow, Helene Herwig, Paul Herwig, Eliot Karow u. a. hat mir sehr gut gefallen.

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  • Herrliche Stücke aus der Reihe "Das war morgen"


    Der Konzern - im Grund das gleiche Thema wie 1984 und Co. Bürger werden unmündig gemacht und durch Bespassung beschäftigt gehalten, damit sie nicht auf die Idee kommen Nahcforschungen anzustellen.


    Der Planet der Selbstmörder - schön als Feature im Hörspiel aufgemacht: ein Außerirdischer, der sich teleportieren kann, mischt sich unter die Erdbevölkerung, um Ihnen zu vermitteln, dass sie ihren schönen Planeten selbst zerstören, wenn sie so weitermachen. Das spielt im weiteren Verlauf eine untergeordnete Rolle, denn es geht mehr darum, dass der Außerirdische beweisen soll, dass er kein Mensch ist (was er dann durch "lustige" Teleportszenen tut) und darum, dass die Menschen ihm seinen Teleport-Apparat abnehmen wollen. Trotzdem unterehaltsam.


    Temperatursturz - die Menschheit droh auf einem erdähnlichen Planet durch Ausfälle der Sonne zu erfrieren. "Glücklicherweise" treten alle schlimmen Ereignisse auf einem Trabanten dieses Planeten ca. 200 Tage früher ein, weshalb man dort auf einer Forschungsstation experimentieren und Versuche anstellen kann, wie der Planet noch zu retten sein könnten. Ökothriller, der Wissenschaftler dazu bringen dürfte, sich die Haare auszureißen, aber spannend und mitnehmend erzählt.

  • Gestern habe ich den Bobcast zum "Roten Pirat" gehört (und die Folge dann im Anschluss gleich auch). Schwind und Fröhlich finden ja in ihrem Podcast ehrlich gesagt immer Versprecher und Betonungsfehler, die mir nie im Leben als solche auffallen würden. Schwind bewertet die Folge als gut, weil geradlinig. Ich kann ihr hingegen auch mit der neuen Perspektive durch den Podcast nurb wenig abgewinnen.

  • ARD Radiotatort - Dein Freund und Helfer - Die neue Folge aus dem Saarland heute erstmals angehört. Es geht um das Thema "Schockanrufe". Mir hat das Hörspiel sehr gut gefallen.

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