...zuletzt gehört

  • Kein Eintrag hier mehr seit über einem Monat... ich bennene mich um in "blackmail82 - last Hörer on earth" :D


    Bei mir tatsächlich neben Podcasts auch weniger Hörspiel... auf der Urlaubsfahrten die Detektive XY Box. Schönes Sprecherfest und ganz schön cheauvinistisch.


    Die neue Jim Knopf Verhörspielung von Silberfisch ist richtig toll. Bin mit Teil 1 jetzt durch, "bald" dann mal noch die wilde 13. :)


    Irgendwie an mir vorbeigegangen auch der Peter Pan von Koinegg. Wie gewohnt mit musikalischem Schwerpunkt und auch sehr hörbar.


    Zuletzt aus dem Radio gehört habe ich "der große Gatsby" und jetzt freue ich mich vor allem auf die neue Reihe "Das war morgen". Ich höre auch immer mal wieder Dark Holmes weiter, muss mir aber auch einfach eingestehen, dass das nicht ganz meine Serie ist und wohl auch bleiben wird.

  • Ich bin ja immer irgendwie im Hintertreffen, was das Hören angeht, aber ich zelebriere ja auch meine "Joy of missing out". ;)


    Zuletzt gehört habe ich:


    Die beiden aktuellen Folgen des "Bobcast": Wie immer sehr unterhaltsam, entwickelt sich aber zunehmend zu "Andreas Fröhlich erzählt wieder vom Kriech!"


    Den Podcast "Holger ruft an" zum Thema "Das Heizungsgesetz in den Medien". Sollte sich meiner Meinung nach jeder mal anhören, bevor er mit Schaum vorm Mund auf Zinne geht und sich zum Affen macht.


    Die letzten Folgen "Greul" (wie gesagt. Bin gern mal in Verzug): Hat mich wirklich bis zum Schluss immer wieder überrascht.


    "Die drei ??? und die Gesetzlosen": Wahrscheinlich vom Buch her ein richtig schöner US-Roadtrip von Kari Erlhoff, von dem aber in der Hörspielfassung rein gar nichts übrig bleibt. Sehr, sehr betulich inszeniert und vergeräuscht (drei Autounfälle und dreimal macht's im Prinzip nur "bling!"), sehr sehr viel Erzählereinsatz (und damit kein "Show don't tell"). Nicht richtig schlecht, aber eben Routine im schlechtesten Sinne.

  • Habe mit "Das Experiment" von Eva Maria Mudrich gegönnt. Im Grunde kaum Inhalt, aber als Audioschnipsel rund um die Frage "was ist passiert" sehr schön montiert.


    Ambassador - Juwelenraub in Antwerpen gefiel mir auch gut. Schneller, härterer Krimi mit der cleverem Ablauf und besonders auch Finale.

  • blackmail82 = Danke für den Hinweis, dass es keinen Eintrag seit über einem Monat gab. :) Ich hatte versäumt zu erwähnen, dass ich neulich etwas besonderes gehört hatte:


    Meister Eder und sein Pumuckl - Das Ostergeschenk - Diese Folge zählte zu den rarsten Folgen der Pumuckl-Radiohörspielserie, weil sie angeblich damals nur einmal im Radio ausgestrahlt worden ist. Scheinbar ging die Aufnahme dem Radiosender verloren. Vor einigen Wochen ist dieses ungekürzte Radiohörspiel überraschend auf einem weltweit bekannten Videoportal aufgetaucht. Die Story "Ostergeschenk" wurde nur vom Radio vertont. In der Episode taucht Meister Eders Lehrling Steffi zum dritten mal auf.


    Ich habe mir das Hörspiel vor einiger Zeit erstmals angehört. Mir hatte es sehr gut gefallen. Meister Eder hat ein Ostergeschenk für Steffi versteckt. Steffi soll es suchen. Das Ostergeschenk an sich und die Suche danach fand ich sehr innovativ. Aber das ist nur ein Teil der Story.

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  • Meister Eder hat einen Lehrling Steffi? Noch nie von gehört und klingt sehr interessant! =)

    Ich gönn mir jetzt endlich "Das war morgen". Im "Haus am Meer" geht es um die Nutzung von Träumen, in N.O.A.H. ist die Erde kaum noch bewohnbar und Eliten sind auf eine Raumstation geflohen... herrlich, ich liebe dieses Zeug!

  • Auch "Welt ohne Schlaf" und "Aquaversum" aus der Reihe "Das war morgen" haben mir gut gefallen. Welt ohne Schlaf aber wesentlich mehr. Auaversum ist ein neueres Stück, kommt etwas verträumt daher und mit einem Blubber-Effekt auf der Stimme von Wasserbewohnern ist, der zwar als das was es sein soll verstanden werden kann, aber auf Dauer doch etwas nervig ist. :D

  • Nachschlag bei "Das war Morgen", die neue alte Folge heißt "Computer argumentieren nicht" und behandelt frühzeitliche KI. Computer übernehmen Verwaltungsapparate, vor allem auch Gerichtsprozesse. Ein Flüchtigkeitsfehler verselbstständigt sich, sorgt immer wieder für Dreher in Formularen und so wird aus dem unbescholtenen "Walter A. Child" der zum Tode verurteilte A. Walter. Aufgerollt wir die Erzählung als Präsentation von Ton-Briefen in einer Gruppe von Rechtsanwälten. Zur Diskussion stehen die Unfehlbarkeit der Computer und der komplette Ausfall menschlicher Kontrollinstanz.
    Gefiel mir gut! Das Dargestellte ist zwar sehr unwahrscheinlich aus heutiger Sicht, aber die Angst vor dem großen Unbekannten Rechen-Wesen von damals war nachvollziehbar.

    Ansonsten höre ich mich Etappenweise durch "Locke & Key" - kann den Inhalt häufig nicht nachvollziehen, aber einzelne Episoden sind schlüssig und erzählerisch stark. Und sehr lang ist das Audible-Stück von Kai Schwind. Sehr speziell jedoch.

  • Ich höre mich gerade nach und nach durch die ???-Jubiläumsfolge "Feuermond", die ja eigentlich wahnsinnig gut anfängt: Erst fröhliches Pfeifen eines Fahrradfahrers, dann Explosion, Krach, Scheppern, Schmerzlaute - man ahnt, es ist Bob -, Sirenengeheul.

    Dann gibt es da noch Douglas Welbat als Stimme des verstorbenen Jacquard, die einem durch und durch geht, und Dorette Hugo, von der man im ersten Augenblick denkt: "Erinnert die sich denn nicht mehr an ihre frühere Rolle als Brittany?", bis einem aufgeht: Doch, und diese Brittany war eben nicht echt und hat sich verstellt, während man jetzt die echte Brittany erlebt, die völlig anders ist.

    Es sind also schon so ein paar Schmankerl in der Folge und man möchte obendrein schon wissen, wo denn nun das Bild ist, ob es Hugenay auch diesmal wieder gelingt zu entkommen und ganz nebenbei, ob der blöde Wilbur Graham eins ausgewischt bekommt.

    Das (übliche) große Manko der Folge: Nach dem rasanten Einstieg verflacht sie zu einer sehr betulichen Geschichte, in der Wendungen, wenn, dann nie lange auf sich warten lassen und etwaige Gegenspieler entlarven sich immer schon gleich zu Beginn.

  • Besser gar nicht als spät - Das Radiohörspiel vom NDR aus dem Jahr 1971 erstmals angehört. Das Hörspiel ist Bestandteil der "Kein Mucks - Reihe" (Staffel 4). Der Krimi hat mir sehr gut gefallen.

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  • ARD Radiotatort - Nacht der vergessenen Sterne - Die brandneue Folge vom SWR gestern erstmals angehört. Die Episode fand ich sehr gut. Die Story steuerte Friedrich Ani bei.

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  • Die drei ??? und der Knochenmann - Die brandneue Folge (223) vorhin auf spotify erstmals angehört. Ich fand das Hörspiel knapp gut. Von den zahlreichen Gastsprechern haben mir Stefan Brönneke und Hans Peter Korff am besten gefallen.

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  • Den Knochenmann die Tage im Auto gehört. Ich werde noch einen zweiten Durchlauf wagen, habe aber so gut wie nichts mehr verstanden, als die drei Detektive plötzlich mit einem Rubin bei einem stark nuschelnden Mann standen. Kein Plan wie sie da hin gekommen sind.

    Ansonsten die Tage zwei Folgen Geheimnis um... und ich erfreue ich mich wieder mal an den Triffids.

  • Ich bin auch noch dabei, mich durch den "Knochenmann" zu hören. Seit Andreas Fröhlich im letzten regulären Bobcast meinte, die Hörspiele seien ja im Grunde genommen nur die Vertonung der wichtigsten Szenen aus dem Buch, lose verknüpft und zum Gesamtverständnis dann am Schluss noch mal erklärt, bin ich ja ehrlich gesagt (noch) desillusioniert(er).

    Am "Knochenmann" fällt mir bis jetzt auf, dass es grundsätzlich viel Inhalt zu geben scheint; es fehlen nämlich die Musikpassagen. Außerdem finde ich die Folge, wie schon die "Gesetzlosen" vorher, merkwürdig dünn vergeräuscht. Das Erdbeben, aber auch Schritte, Beinahe-Zusammenstöße und die Natur - alles irgendwie nur geräuschtechnisch angedeutet. Und die Handlung - sagen wir mal: Man muss wohl die ganze Zeit hinhören, damit sie einen Sinn ergibt.

  • Nachdem ich den "Knochenmann" gestern mal in Gänze gehört habe, muss ich mich in Bezug auf die Vergeräuschung korrigieren: Mit richtigen Over-Ear-Kopfhörern gehört (und nicht mit In-Ear-Stöpseln leise übers Handy), sind da sehr wohl Töne. Ansonsten bin ich jetzt an dem Buch als Vorlage für die Folge interessiert, denn das könnte eine der komplexesten ???-Geschichten überhaupt sein, sodass ich mich frage, wie die überhaupt auf knapp 130 Seiten gepasst hat. Das Hörspiel jedenfalls krankt daran, dass irgendwann die Zeit ausgeht und noch so viel Story übrig ist, dass es letztlich drei (!) Erklärpassagen am Ende geben muss, um die losen Enden einigermaßen zusammenzubinden - und selbst dann bleiben noch Fragen offen.

  • Nachdem ich den "Knochenmann" gestern mal in Gänze gehört habe, muss ich mich in Bezug auf die Vergeräuschung korrigieren: Mit richtigen Over-Ear-Kopfhörern gehört (und nicht mit In-Ear-Stöpseln leise übers Handy), sind da sehr wohl Töne. Ansonsten bin ich jetzt an dem Buch als Vorlage für die Folge interessiert, denn das könnte eine der komplexesten ???-Geschichten überhaupt sein, sodass ich mich frage, wie die überhaupt auf knapp 130 Seiten gepasst hat. Das Hörspiel jedenfalls krankt daran, dass irgendwann die Zeit ausgeht und noch so viel Story übrig ist, dass es letztlich drei (!) Erklärpassagen am Ende geben muss, um die losen Enden einigermaßen zusammenzubinden - und selbst dann bleiben noch Fragen offen.


    Ok, danke, dann bin ich wohl nicht komplett doof, dass ich den Sprung vom Rätseltext am Theater zum Rubin und sonstwohin nicht direkt nachvollzogen habe. :D


    Bin mit den Triffids durch. Ich denke, ich werde mir mal das Buch bestellen. Ich denke zwar, das man den Inhalt relativ werkstreu widergegeben hat, aber mich mag die Story tatsächlich sehr gerne. :)