Möglicher Kinofilm - Handlung und Gegner?

  • Guten Tag zusammen :)


    Ich würde einmal gerne eine spezielle Frage in den Raum werfen und würde mich dementsprechend über eure Ideen und Vorschläge freuen.


    Wenn es zu einer möglichen (werkstreuen!) Realverfilmung der Fiktion "John Sinclair" kommen sollte, wer wäre eurer Meinung nach der ideale Gegner für John und sein Team? Wovon könnte der Film generell handeln?

  • Gegner müsste natürlich der Schwarze Tod sein. Den könnte man sicher heutzutage auch gut Umsetzen. Als Handlung würde ich aber keinen Roman 1zu1 nehmen, sondern etwas neues mit Versatzstücken aus verschiedenen Romanen bevorzugen.
    Wenn man von einer deutschen Produktion ausgeht glaube ich das Mathis Landwehr rein optisch eine gute Wahl als Sinclair wäre:

  • @CaptainBlitz: Bloß nicht... der kann nur einen Gesichtsausdruck, und der hat sich mittlerweile in mein Gedächtnis gebrannt...


    Teddyknutschel : Von einer 1:1-Umsetzung würde ich auch nichts halten. Dann lieber eine neu erfundene Geschichte, die irgendwo in der Timeline Platz finden könnte.
    Und wo ich gerade Timeline erwähne: ich könnte gut auf mögliche Kontinuitästfehler hinwegsehen. Die Fiktion ist mittlerweile so riesig und auch fehlerbelastet, dass es jetzt die paar Fehler in einem Film nicht mehr ankommt.

  • Den finde ich für die Rolle irgendwie zu jung.

    Stimmt, er ist erst 32, aber da die Figuren in Filmen eh fast immer verjüngt werden würde er schon passen.

    Zitat

    Und ob man jemanden möchte, der schon "serienvorbelastet" ist? Gerade Lasko dürfte eine ziemliche Hypothek sein.

    Irgendwann ist Lasko auch vergessen. Ausserdem gehts mir ja nur um optische.



    Kai Maertens könnte ich mir übrigens mittlerweile gut als Sir Powell vorstellen. :D

  • Niemand wird Lasko vergessen. :D Ich jedenfalls nicht. Außerdem ist Mathis für meinen Geschmack auch eine Nummer zu klein. Ich bin ihm schon mal begnet, groß ist anders.


    Man muss es mit der Verjüngung halt auch nicht übertreiben. So einen Twilight-Schmalz brauche ich nicht, danke.

  • Den schwarzen Tod würde ich auch als den klassischen Gegner sehen, möglicherweise ließe sich der Dreiteiler über dessen Ende gut als Stoff nehmen, da passiert doch viel ;)


    Darsteller ist schwierig. Die Deutschen sind alle irgendwie vorbelastet, das ganze wird auch deshalb zum Problem werden : In Hollywood wird der Stoff sowieso nicht landen, also würde es etwas deutsches werden, und da kommt dann leider immer nur so etwas wie das große Sat1-Event-Movie bei heraus. Bei den Franzosen könnte man auf soetwas wie "Die purpurnen Flüsse" hoffen - aber hierzulande ?

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Je mehr Gegner um so besser eigentlich. Man hat dies z.B. bei Marvel gesehen, das es gut finktioniert ein breites Spektrum ein Charakter anzubieten.
    Daher würde ich das Sinclair Team, bitte also auch mit Suko, Jane, Bill gegen meine Lieblingsdämonen Asmodina und den Spuk antreten zu lassen. Dann noch die Mordliga dazu
    und die Bösen sollen sich bitte, wie in den Romanen auch, schön gegenseitig bekriegen. Das ist das was JS auch mit ausmacht. Es gbt zwar gut und böse, aber Böse untereinander ist sich auch
    spinnefeind. Als Schauspieler schmeisse ich mal Christian Bale in den Raum, wenn es umbedingt ein hellblonder sein muss brigt es Liam Neeson vielleicht gut rüber, obowohl der als Schauspieler weniger als Playboy rüber kommt.

  • Je mehr Gegner um so besser eigentlich. Man hat dies z.B. bei Marvel gesehen, das es gut finktioniert ein breites Spektrum ein Charakter anzubieten.


    Das würde bei Sinclair aber nicht funktionieren, jedenfalls nicht direkt mit dem ersten Film. "Hier, zack, Mordliga!", die Zuschauer wären total überfordert, finde ich.


    Da müsste man dann auch schon mehrere Sinclair-Filme bringen und dann einen Aufbau schaffen, hin zu einem großen Finale.

  • Stimmt, das würde gerade für Aussenstehende sehr schwierig werden und sicherlich macht nur ein mainstream Film die große Kasse und nicht nur was für Fans. und eben diese Balance zu finden. Die Nicht kenner zu locken und die Kenner nicht zu enttäuschen, das ist das was große Produzenten ausmacht ....

  • Mein Bild von John würde überhaupt nicht mit der erdachten Rolle zusammen passen. Wenn ihr wüsstet. :D


    Das kannst du doch erst wissen, wenn du das Ergebnis gesehen hast ;)


    Aber auch ich fürchte, das so etwas wie John Sinclair schwer verfilmbar ist, ohne in Kitsch zu verfallen und/oder viele Fans zu verprellen, die sich dieses und jenes ganz anders vorgestellt hatten.

    "Glaub nicht, ich sei verrückt, Eliot – viele haben merkwürdigere Abneigungen als diese."

  • Zitat

    Das kannst du doch erst wissen, wenn du das Ergebnis gesehen hast ;)

    Nicht unbedingt. Ich habe nun seit 70 Folgen ein Bild entwickelt (wie wohl jeder andere Hörer auch) und es wird einfach keinen geben, der mich in diesem Fall überzeugen könnte, da wie gesagt mein Bild von John Sinclair eigentlich völlig daneben ist. :D

    Zitat

    Jetzt bin ich aber neugierig :)

    Musst du nicht sein. Das Bild von John Sinclair das seit 77 Folgen durch meine Ohren geistert wird von James Woods verkörpert. :D Genau so:

  • Stimmt, er ist erst 32, aber da die Figuren in Filmen eh fast immer verjüngt werden würde er schon passen.

    Irgendwann ist Lasko auch vergessen. Ausserdem gehts mir ja nur um optische.



    Kai Maertens könnte ich mir übrigens mittlerweile gut als Sir Powell vorstellen. :D


    Ist John Sinclair in den Romanen nicht auch erst Mitte 30. Irgendwann hat er doch mal Geburtstag gefeiert (Schach mit dem Dämon war es, glaube ich). Und richtig älter wird er seit den nun gut 40 Jahren auch nicht. Also könnte das schon passen.

  • Nicht unbedingt. Ich habe nun seit 70 Folgen ein Bild entwickelt (wie wohl jeder andere Hörer auch) und es wird einfach keinen geben, der mich in diesem Fall überzeugen könnte, da wie gesagt mein Bild von John Sinclair eigentlich völlig daneben ist. :D

    Musst du nicht sein. Das Bild von John Sinclair das seit 77 Folgen durch meine Ohren geistert wird von James Woods verkörpert. :D Genau so:


    Ich glaube James Woods war noch nie Mitte 30 bis 40. :lolz: