Im Ernst: Durch diese ganze Diskussion ist mein Interesse jetzt doch so hoch, dass ich mir die Folge nachher kaufen werde (wenn ich sie finde in der Stadt). Bisher stand ich auf dem Punkt, dass mich Reverend Pain so GAR NICHT interessiert, aber allein die Diskussion um unfreiwillige/doch gewollte Komik hat mich tierisch angefixt. 
Ich werde berichten!
Da soll nochmal einer sagen, dass Kritik nichts bringt. ![:]](https://www.hoerspiel-freunde.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
Hab ne Zwei vergeben. Wieso ? Ich gehe davon aus, das das Trashige gewollt ist. Von der Seite gesehen : Wer etwas trashiges möche, wird "gut" zufrieden gestellt. Also "2" mit dem Hinweis : erwarte nichts zu ernstes und große Konzentration beim Hören braucht man ebenso nicht wirklich.
Reverend Pain mischt sich ein…
Wir befinden uns in einer Zukunft, einer dunkeln Zukunft. Die Welt ist gottlos geworden. In den großen Industrienationen gibt es so gut wie keinen Glauben mehr. Allein das Geld regierte. Die Dämonenhorden der Hölle nutzen dies und stürzten die Menschen in Angst und Chaos. Doch die Priesterschaft stellte sich gegen sie, vernichtete die Dämonen oder trieb sie zurück in die Hölle. Doch noch immer gibt es überall auf der Welt Dämonen-Nester. Die Priesterschaft schützt die Menschen gegen die Kreaturen der Finsternis, die noch auf der Erde verweilen. Und sie schickt ihre Reverends aus, die sich den Mächten des Schreckens überall auf der Welt stellen. Einer dieser Männer ist REVEREND PAIN.
In der zweiten Folge von Dreamland Action geht es um Dämonen und Dämonenjäger und eine Entführung. Das ist wenig Innovativ. Auch wie der Dämonen-Chef am Schluß ausgeschaltet wird, gab es in der Art schon öfters. Aber immerhin wird es während der Hörspielhandlung spannend und wie der Reihentitel verspricht actionreich. Auch ist die Atmosphäre sehr gut gelungen. Das düstere Cover ist auch toll.
Das Sprecherensemble steigert das Hörvergnügen: Engelbert von Nordhausen als Reverend Pain, Karin Lieneweg als Olga Blair, Marie Bierstedt als Sandy Randall und K. Dieter Klebsch als Graf Orlov haben mir von allen Sprechern am besten gefallen
Die Zwischenmusiken sind gut ausgewählt und eingesetzt worden. Geräusche und Effekte sind auch super.
Fazit: Obwohl die Story wenig originell ist, ist das Hörspiel aufgrund der Hörspielinszenierung insgesamt noch gut.
Hier gebe ich Note 2 Minus.