Hallo,
Alles anzeigenNur kurz dazu, weil es mit dem Thema meiner Meinung nach nichts zu tun hat (sondern eher mit Macher vs. Macher, aber auch nur SEHR bedingt!): Du unterstellst mir gerade, dass ich bewusst andere Produktionen runtermache. 1. halte ich das für sehr gewagt und da sollte man sehr vorsichtig mit sein. 2. hast Du irgendwelche Beweise dafür? 3. ich bin eher noch objektiver als zuvor, da ich jetzt noch besser hinter die Kulissen sehen kann als zuvor.
Ich höre mittlerweile Betonungsfehler, falsche Aussprachen etc. noch deutlicher als zuvor raus und rege mich darüber fürchterlich auf, äußere mich aber darüber nur in besonders schwerwiegenden Fällen, denn den Hörer wird es vermutlich nicht interessieren. Das ist nur ein Beispiel, aber wie gesagt, an meiner Art zu rezensieren hat sich weiterhin nichts geändert. Wie das auf andere wirkt, dass ich Macher und Rezensent bin, ist mir eigentlich herzlich egal und es kann niemand beurteilen, dass ich anders rezensiere.
@DarkWriter: Wie sind denn meine Ansprüche? Welche hohen Ansprüche? Die scheinst Du ja angeblich zu kennen. Da kann ich nur sagen, dass keiner meine Ansprüche kennt, da mich hier doch kaum einer als Person kennt. Was haben die wiederum mit meinen eigenen Produktionen zu tun? Davon ab, ich stehe zu meinen Hörspielen und bin mit denen absolut zufrieden. Und Probleme habe ich keine.
Zum Thema: Ich muss auch weiterhin nicht Vorlage X zu Hörspiel Y kennen, das ist und bleibt Unsinn. Entweder unterhält ein Hörspiel oder es unterhält nicht, Punkt. Da ist es mir sowas von egal, ob das Kochbuch oder die Haarspülung zum Hörspiel ganz toll oder anders oder viel besser ist, das Resultat ist von Relevanz, sonst nichts.
soweit ich das sehe, hast du doch den gleichen Vorwurf erhoben. Ich weiß zwar nicht, wem gegenüber, aber es war exakt das, was du jenem vorgeworfen hast.
Wobei das Scurgo gar nicht gesagt hat. Er hat von deiner Objektivität gesprochen, und die ist nicht immer rational begründet, sondern auch zu einem Teil unterbewusste Psychologie. Das ist der Grund, warum ich keine Titel rezensiere, von denen ich weiß, dass sie mir nicht gefallen.
Natürlich kannst du das abtun, aber das ändert nichts an der Tatsache.
Unsinn ist es auch nicht, ob man eine Vorlage kennt oder nicht. Dann nämlich, wenn man auch jene Hörer informieren will, die diese Vorlage kennen und nun wissen möchten, wie exakt sie umgesetzt wurde. Das ist für manche durchaus ein wichtiger Punkt. Und den kannst du dann eben nicht beantworten. Dass du keine andere Relevanz als jene kennst, ob ein Hörspiel unterhält oder nicht, ist kein gutes Zeichen wenn du mehr als ein Hobby-Kritiker sein willst. Denn dann solltest du die verschiedenen Aspekte, die verschiedenen Bedürfnisse jener beachten, die deine Rezensionen lesen. Und die Umsetzung einer Vorlage ist für viele Hörer ein Kriterium, das beachtet werden will.
Und was deine Ansprüche anbelangt, so drücken sich diese in deinen Rezensionen aus. Abgesehen davon sprach ich nicht von mir, sondern ich bezog mich auf das, was ich anderweitig gelesen habe, denn genau da erging es dir so. Ich halte aber nichts von Cross-Quotes aus anderen Foren. Aber du weißt sicher, was ich meine, oder?
Dass du zu deinen Hörspielen stehst, hoffe ich doch - sonst hättest du einen Fehler gemacht. Ich selbst kann dazu nichts sagen, das Thema deiner Serie liegt mir nicht.
Grüße