...zuletzt gehört

  • Bei mir lief auch das neue Hörspiel "Inschallah Marlov" - Diese Folge hat mir nicht gefallen.


    Außerdem habe ich mir "Zwei scharfe Messer" nach einer Story von Dashiell Hammett angehört. Dieses Hörspiel von 1993 mit Otto Sander, Judy Winter, Walter Renneisen u. a. hat mir gut gefallen.

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  • -Gordon Black 4 - Oh je, leider kein Schub nach vorne, eher das Gegenteil. Zwar waren der Erzähler Wolf Frass und natürlich Reent Reins recht gut, dafür fand ich aber Ingrid Steeger überraschend schlecht. Schade, da ich sie ansonsten ja mag. - Ach ja, und am Schluß des Hörspiels taucht noch ein gewisser MacKinsey auf. Das passte irgendwie.

  • Ich zitier mich einfach, muss ich das nicht noch mal schreiben:


    Die anschließende Folge Mordaugen startet mit einem normalen Pärchen auf der Landstrasse und einem schwächelden Auto und kommt zuerst sogar ganz ohne Zärtlichkeit aus. Wahsinn! Ok, dafür gibt es den wohl abgedroschensten Anfang alles Grusler. Das Auto bleibt liegen und bei Regen muss der arme Mann das unterwegs gesehene verlassen aussehende Haus aufsuchen um nach dem Telefon zu fragen. Juchu, und dann gibts auch schon wieder Möppse, toll!


    Jo, und so ging das dann seinen Gang....Mordaugen bietet da keinen Ausreißer, außer das man die zuerst so mystisch aufgeführte Zahl 7 nicht zufriedenstellend aufklärt und sich Larry und Iwan am Schluß zu einem erklärenden Gespräch treffen müssen. Keine schöne Lösung. Noch weniger schön ist, dass der Bösewicht brav Larry schön erklärt, wie man ihn ausschalten kann. Ein Klasssiker, ein schlechter. Noch schlimmer sind die Wortwitze mit brennenden Vampiren und "Larry brennt"...das gabs jetzt schon so häufig, dass es einfach nur noch peinlich ist. Man bemüht sich jetzt schon des Vornamens und Iwan macht Morna den Larry. Moment, nur Spaß? Was erst harmlos klingt entpuppt sich in der Abschlußszene als ziemlich widerwärtigs No-Go. Kurz erklärt, Morna und Iwan drehen die Vampirbehausung auf Links, Morna stand zwischenzeitlich unter dem Einfluß der Vampir-Chefin und ist im Nachklapp noch ziemlich beseuselt. Das Iwan nach dem großen Krachbumm dann direkt mit schlechten Sprüchen aufwartet ist schon dämlich genug. Allerdings bleibt es nicht beim (Dauer-)Sprücheklopfen wie es scheint, denn im Epilog wird mehr als doppeldeutig klar gemacht, dass der fiese Iwan die benebelte Morna durchgenudelt hat. Bitte? Und das tut man dann mit schwachen Abschlußgags und Lachern einfach so ab? Für mich ist dass, so dämlich das in einem Horror-Trasher wie diesem hier auch ist, klare Vergewaltigung...aber unter Freunden....Schwamm drüber wa? :stupid: Da sollte man sich deutlich mehr Gedanken drüber machen bei der Adaption. EKELHAFT!

  • Draculas Lieberbiss...hm, ein Zweiteiler? Jedenfalls wird bei der nächsten Folge angekündigt, dass es sich um Teil 2 handelt und der Titel legt das ja nahe. Das Ende vom Liebesbiss ist auch recht unspektakulär, also wart ich mal ab wohin Folge 13 den Hörer verschlägt. Ansonsten gefiel mir die Geschichte ganz gut...warum es immer Dracula sein muss...oder warum man ein Intro erst nach 30 Minuten bringt....schon seltsam. Naja, Schwamm drüber. Beim Cast gibt es wieder einige Sternchen, Dennis Rohling als Junkie klingt dagegen etwas gewöhnungsbedürftig. Er changiert in Richtung Semmelrogge, was gar nicht mal so schlecht rüber kommt. Ansonsten gibt es wieder alles was den R&B Larry ausmacht. 1 1/2 Folgen noch, dann hab ich meinen Fundus endlich durch und kann mich wieder anderen Sachen widmen. Zum Glück, Folge 13 liefert nämlich in den ersten 25 Minuten wieder den Bums-Mumpitz (dieses mal wird Eve durchgenudelt, das 23jährige Supergilr, das.... bliblblub :rolleyes: ) und ein Intro erst nach 20 Minuten. Wer braucht denn da noch ein Intro? Wer braucht das Brent Intro überhaupt?

  • Und dann war ich auch schon mit Folge 13 fertig vom ollen Larry, Draculas Dingenskirchen, sorry, Name entfallen und keine Lust nachzugucken welches austauschbare Wort da an Dracula geparkt wurde. Der Dracula-Umhang landet beim Chef eines Sanatoriums...immerhin mal was anderes. Nach Eve taucht noch Morna auf und soll als Kranke zusammen mit Larry als Begleitenden Ehemann eingeschleust werden. Üblicher schlüpfiger Dialog? Check! Krachbumm am Ende? Check! Iwan? Nö, der macht Pause. Insgesamt ein etwas dünner Fall, der dann eben mit dem bekannten Gewäsch aufgefüllt wird, der Spielort Sanatorium mit Dinnerparty und Kostüm (im Sanatorium? Echt jetzt?) ist mal was anderes, bleibt aber blass....so, jetzt wird die Leiche eingefroren und dann ab in andere Welten. Hab schon nen ganzen Batzen CDs parat gelegt. Lovecraft aus dem Gruselkabinett, HUI BUH 3er Box, so ein lates Columbus Ding auf 4 (oder 5) CDs....ick freu mir, die Gedanken sind frei! :lolz:


    Jetzt aber erst mal WDR, muss ja aktuell bleiben, falls ich es doch tatsächlich eines fernen Tages mal zu den Aufnahmen des Ohrcast schaffen können sollte hätten würden. Vielleicht.

  • Tripple Post!
    Frei nach William Wallace: FREIHEIT!!!!!!!!. Habe meine Brent Sammlung jetzt mit der Leiche aus der Tiefkühltruhe, aka Eiskalter Tod durch. War ein besserer Vertreter fand ich. Das Sprüche-Konvolut wurde etwas gedrosselt, Iwan fehlt ja auch. Die Geschichte um einen Mann, der sich nach seinem Tod einfrieren lässt um in ferner Zukunft, so denn die Medizin und Technik soweit fortgeschritten sind, wieder aufgetaut zu werden bietet gelungene Abwechlung zu Dracula und Co. Negativ finde ich die Mehrfachbesetzungen, so wird die junge Sandy in dieser Folge von der gleichen Sprecherin gemimt, wie Eve in der letzten.Gut, das hängt mit Kosten und Aufnahemstaffeln zusammen, und wer höärt die schon so hintereinander weg wie ich jetzt, das geht schon in Ordnung. Schwach waren allerdings wieder ein paar Floskeln, die weder cool und sinnig rüberkommen, sondern einfach nur gewollt smart. Und ein Dialog, den der wieder aufgetaute Jerome mitbekommt, zwischen seiner Ex und deren Lover, ist richtig mies. So redet kein Mensch.
    Viel Tiefgang gibt es nicht und auch keine finsteren Mächte die die Weltordnung an sich reißen wollen ( heißt's doch immer im Intro?!? ), also eine etwas ruhigere Folge. Why not...die Hoffnunf stirbt zuletzt! :D


    So, jetzt aber was ganz anderes. Aus dem WDR gab es noch Bombenrolle. Die Geschichte spielt in Nazi-Deutschland und es geht um die Besetzung der Hauptrolle im Film "Jud Süß". Heikles Thema, besonders für die Schauspieler. Den Anfang fand ich etwas dröge, später wird die Gedankenwelt des potentiellen Hauptdarstellers gut in Szene gesetzt. Kein Brüller, aber interessant allemal. Den Krimi (wenns denn einer ist) Luz muss ich mir gleich noch mal geben, da bin ich mehrfach nicht mitgekommen, aber ich glaube das war ganz gut.

  • Bei mir auch Radio-Time: "Der letzte Ausweg" - Ein BR-Radiohörspiel von 1974 mit Peter Passetti und Günther Ungeheuer in den Hauptrollen. Ein interessanter Krimi.

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  • Gespenster-Krimi (1) - Mörderbäume


    Mir hat "Mörderbäume" sehr gut gefallen. Aus einer tollen Gruselgeschichte wurde ein hervorragendes Hörspiel. Die ungewöhnlich lange Spielzeit verging wie im Flug. Das Hörspiel hat keine Längen. Es wird nie langweilig beim hören. Die Story ist sowohl spannend als auch wirklich gruselig. Schön, dass es einige Wendungen gibt. Die Sprecherleistungen sind alle erstklassig. So kann es mit der Reihe gern weiter gehen. Das Motto bzw. der Untertitel "Zur Spannung noch die Gänsehaut" passt hier wirklich super.

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  • Mord in Serie 14 Eingemauert


    Gutes Teil, klasse Sprecher, beim Schluß weiß ich noch nicht, ob... er mir gefällt. Aber angestochen, nun auch alles der Reihe zu hören bin ich derbe. =)


    Die drei !!! 1 Die Handy Falle


    Da brauche ich einen zweiten Durchgang, war phasenweise nicht so bei der Sache, aber ich denke die Serie hat einiges an Potenzial, gefällt mir schon irgendwie.

  • MB30 - Planetaktion Z, aktuelles schwieriges Thema, wie immer sorgfältig inszeniert. Das Ende wird nicht jedem gefallen. Gutes Hörspiel, aber es gibt bessere MB-Folgen.


    Die drei Stigmata des Palmer Eldritch (1+2), wie erwartet schräg, P.K.Dick eben. man erkennt aber Elemente aus anderen Dick-Stories, z.B. Kontrolle/Beruhigung durch Drogen, Precogs (Minority Report) und die Kolonisierung und das Anpreisen anderer Welten (Blade Runner).

  • Bei mir nur die neuste DDF.... Haialarm der Zombies bzw. Dämon der Rache.
    Nur ein kurzes Fazit, da mein Hirn in der Zwischenzeit mit interessanteren Eindrücken überflutet wurde. Story = wahnsinning hahnebüschen. Warum zum Finale keine Polizei mit einbestellt wird? Who knows...ansonsten irgendwie alles Typische wie gewohnt. Leider nicht mehr die coole Synthie Mukke aus der letzten Folge, dafür mehr Anleihen aus den Klassikern.

  • Ich höre mich seit ein paar Tagen durch diese Produktion:


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    An sich inhaltlich echt gelungen. Naja, die Rahmenhandlung um eine amerikanische Familie im Urlaub in Genua (mit Genovesen-Wurzeln) ist ein Kind der 50er und vollgepackt mit Cliches und Stereotypen. Dieser Part nimmt pro Folge aber nicht besonders viel Raum ein. Leider ist auf technischer Seite viel vermurkst worden, zu viel für eine Empfehlung. Der Sound ist grottig. Außerdem hat man es geschafft mitten im Satz eine CD enden zu lassen, um dann auf der nächsten (von 6) CD weiter zu machen. Schändlich sowas....naja, wie gesagt find ich die Geschichte allerdings inhaltlich gut und vor allem mal sehr ausführlich aufbereitet. Nach zwei CDs ist Colomb immer noch nicht aufgebrochen sondern kümmert sich um die Finanzierung seiner Reise, und es wird mir trotzdem nicht langweilig.


  • Larry Brent 18 - Verfluchte aus dem Jenseits
    , der letzte Teil der Crowden Trilogie kommt stellenweise doch mit ein paar Längen und etwas bemüht daher, anscheinend hatte man Mühe, die Spielzeit vollzukriegen. Das Finale geht dafür umso schneller über die Bühne.

  • Frau Gantner - Ein Mystery-Hörspiel aus dem Radio (WDR 2010). Mir hat die Produktion sehr gut gefallen. Die Story ist interessant, unheimlich und spannend.


    Jaehnicke schmeckts - Ein weiteres Radiohörspiel, diesmal vom DLR aus 2013, in dem es um einen Mord im Restaurant geht. Privatdetektiv Jaehnicke ermittelt. Dies dürfte bereits der zweite Fall für diesen Privatdetektiv sein (nach "Jaehnickes Ohr"). Der Krimi hat mir gut gefallen.


    Wachtmeister Studer - Der erste Fall für den bekannten schweizer Wachtmeister als Radiohörspiel vom SWF aus dem Jahr 1988 hat mir gut gefallen. Die Inszenierung ist träge, aber das ist natürlich der literarischen Vorlage geschuldet. Also mich hat hier die träge Inszenierung nicht gestört.

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  • Mord in Serie - Eingemauert - Die Folge hat mir gut gefallen. Ein wendungsreicher Thriller mit sehr guten Sprechern.


    Mord in Serie - Was sich liebt, das killt sich - Hat mir auch gut gefallen. Diesmal war es eine Krimikomödie mit sehr guten Sprechern.

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  • Mord in Serie 16 Tod über den Wolken


    Hat mir gut gefallen, wie die 14 auch schon. Gebe mir aber noch einen zweiten Durchgang.



    Durchgang 2 läuft. Oder ist es schon Durchgang 3 ? ?( :lolz:



    Der Sprecher des Joseph Brown, Holger Löwenberg, ist das Jim Clay aus die drei ??? und der tanzende Teufel ?