Team Undercover Nr. 4 - Die Nacht des Vampirs (Contendo Media)

  • Inhalt:
    Eigentlich sollte es für die drei Freunde ein erholsamer Urlaub in Niedersachsen werden. Doch gleich am ersten Abend entdecken sie eine finstere Stätte, über die die Alten des kleinen Ortes unheimliche Geschichten erzählen. Als dann eine 150 Jahre alte Leiche ihrem Grab entsteigt und nachts ein Vampir die Einwohner verängstigt, sind die drei schon mittendrin in einem neuen, gefährlichen Abenteuer. Als tatsächlich einer der drei gebissen wird, beginnt für sie ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Meine Meinung:

    Da ich die Folge gewonnen habe (nochmals ein großes Dankeschön von mir), war Freddys, Annes und Nicks 4. Abenteuer für mich das erste. Doch ich merkte schnell, das ist gar kein Problem. Sofort war ich drin in der Geschichte. Eigentlich wollten die drei Jugendlichen nur Ferien in Niedersachsen verbringen und sich eine Ausstellung ansehen. Doch auf einmal entsteigt ein Vampir seinem Grab. Nick und Anne glauben nicht an Vampire, doch Freddy ist sich nicht sicher. Es gibt keine Beweise für die Existenz von Vampiren, ok. Aber auch keine dagegen, oder? Und dann wird Freddy gebissen. Jetzt wird es allerhöchste Zeit, dass die drei Freunde das Rätsel lösen!


    Die Geschichte ist spannend, die leicht gruselige Stimmung wird von der Musik gut untermalt und die Sprecher leisten alle eine überzeugende Arbeit. Die Hauptpersonen habe ich schnell in mein Herz geschlossen, und die Nacht des Vampirs war zwar mein erstes Abenteuer rund ums Team Undercover, aber sicher nicht das letzte. Eine gut gelungene Kinderhörspielserie, die viel Spaß macht!

  • Anne, Freddy und Nick (Tatjana Auster, Christoph Piasecki und Tobias Diakow) haben einen erholsamen Urlaub in Niedersachsen geplant, doch wer das Team Undercover kennt, der weiß halt, dass es mit der Erholung nichts wird. Schon am ersten Abend nimmt ein neuer Fall seinen Lauf und die drei Freunde entdecken eine alte Stätte, die einen düsteren und unheimlichen Hintergrund zu haben scheint. Haben die Schauermächen etwa einen wahren Kern? Alles deutet darauf hin, denn eine 150 Jahre alte Leiche erhebt sich und ein Vampir soll nachts sein Unwesen treiben. Dann wird einer der drei auch noch gebissen und das Drama nimmt seinen Lauf!


    - Meinung -


    Der vierte Fall greift eine Thematik auf, die zur Zeit sehr beliebt ist, es geht um Vampire. Ob der Vampir jetzt echt ist, das lassen wir mal dahingestellt, das kann eigentlich jeder für sich schon im Vorfeld beantworten, doch darum geht es eigentlich gar nicht, sondern viel mehr darum, dass mysteriöse Krimiunterhaltung mit den drei sympathischen Kids vom Team Undercover geboten wird und das ist auch der Fall. Inhaltlich gibt es sowas wie eine Mischung aus den Anfängen der drei ??? und den Abenteuern der drei Freunde, die bei Kiddinx ermittelt haben, also geht es in Richtung "old school". Von der Bearbeitung an sich eher aber leider nicht, denn die Spielzeit hätte für zwei Folgen besagter Serien gereicht, denn fast 80 Minuten, das ist absolut zu viel des Guten, da muss man endlich kürzen, kürzen und nochmals kürzen. Das Problem ist nämlich, dass die sich die ganze Angelegenheit ziemlich in die Länge zieht und das Tempo dadurch gedrosselt wird und die Folge immer wieder kurz davor steht, langweilig zu werden. Das ist auch das Manko, dass die ganze Sache ziemlich runterdrückt, da wäre mehr gegangen. Eine solide Story, der die Bearbeitung aber ziemlich zusetzt.


    Dafür legt man in Sachen Sprecherriege nach und es ist klar eine Steigerung zu vermerken, denn die Hauptsprecher finden sich immer besser in ihren Rollen zurecht und sie kommen auch glaubwürdiger rüber, auch wenn es in der Hinsicht noch ein wenig hakt. Martin Sabel macht als Erzähler weiterhin einen souveränen Job, er ist für mich schon zur Stimme dieser Serie geworden, da gibt es keinen Handlungsbedarf. In den Nebenrollen wird richtig geklotzt, mit Karin Lieneweg, Michael Deffert, Robert Missler, Dana Geissler, Katja Brügger, Ulrike Stürzbecher und Co. sind absolut namhafte Könner mit von der Partie. Im sprechertechnischen Bereich legt man also nach, da gibt es nichts zu meckern, das muss man ganz klar sagen, viel kann man da nicht mehr verbessern.


    Soundtechnisch kann man mit dem Hörspiel leben, die ganze Angelegenheit klingt recht ordentlich und Konrad Dornfels hat gute Arbeit geleistet. Die Handlungsorte und Szenen werden passend rübergebracht, man kann sich ohne Probleme vorstellen, was Sache ist und was gerade passiert. Manchmal könnte der Sound etwas satter sein, aber alles in allem gibt es nicht viel zu meckern.


    Eine weitere Steigerung ist zu verzeichnen, Schritt für Schritt geht es voran, doch es gilt auch weiterhin noch die eine oder andere Sache zu verbessern. Vor allem hinsichtlich der Spielzeit herrscht Handlungsbedarf, die Fälle müssen einfach kürzer werden. Wenn das gelingt, dann dürfte die Serie noch unterhaltsamer werden, so bleibt es bei einer soliden Angelegenheit in Sachen Jugendhörspiel.


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