Folge 25 war damals meine erste Folge der "Fünf Freunde"-Reihe mit den neuen Sprechern. Wie ich die Episode damals fand, weiß ich nicht mehr. Jedoch kann ich heute sagen, dass von den neuen Folgen diese zu den schwächeren gehört. Das liegt vor allem an der Story. Ich hätte es viel besser und spanndender gefunden, wenn die komplette Folge von der Flugzeugentführung gehandelt hätte. Aber eine Art "Stirb langsam" oder "Passagier 57" wäre wohl nur schwer machbar gewesen. Und so stürzen allesamt irgendwo im Nirgendwo ab, landen bei einem Indianer-Volk (nicht ganz freundlich gesinnt) und entdecken dabei noch einen vermißten Forscher.
In meinen Augen ist die Story etwas zu abstrus und konstruiert ausgefallen. An die neuen Sprecher gewöhnte man sich mittlerweile, rausreißen können sie allerdings nichts. Die Dialoge tragen da gelegentlich leichte Mitschuld ("Ein Zettel! ... Da steht was drauf." ...ach was). Nach den passablen ersten Hörspielen mit den neuen Sprechern fällt diese Folge letztenendes schwächer aus, befindet sich aber noch immmer im anhörbaren Bereich.
Recht reißerisch übrigens auch die Inhaltsangabe der Rückseite: "grüne Hölle", "übermächtige Gegner"...huuu. Und apropos: Das neue Front-Cover ist ja wohl auch völlig mißlungen. Es wurde zwar originalgetreu nach dem alten Cassettencover gehalten, aber George im Vordergrund sieht aus wie eine 50jährige Magd...