John Fontanelli, Sohn eines Schusters aus Jersey, wird mit einer Erbschaft konfrontiert: 1 Billion Dollar sollen ihm gehören. Einer seiner Ahnen hat vor 500 Jahren in Florenz eine Summe angelegt, die sich im Lauf der Zeit durch Zins und Zinseszins auf diese gigantische Summe vergrößert hat. Das Ganze passierte nicht zufällig. Das Geld ist mit einer Prophezeihung verbunden; es soll zum Wohle der gesamten Menschheit eingesetzt werden und das Leben auf dem Erdball besser machen. John nimmt das Erbe an, hat allerdings keine Ahnung, wie er die Prophezeihung erfüllen soll. Zunächst lässt er sich durch die Anwaltsfamilie Vacci beraten, die das Vermögen über die Jahrhunderte betreute. Dann stellt er den gewieften McCaine ein, der sich blitzschnell wie eine Spinne ins Netz des Vermögens setzt und Entscheidungen trifft, von denen John nichts ahnt. Es kommt, wie es kommen muss, das Geld bringt John kein Glück. Weder in der Liebe, noch im Geschäftsleben oder der Freundschaft. Wie am Ende die Prophezeihung doch noch zu erfüllen ist, das kriegt nur ein Schreiber wie Andreas Eschbach hin.
Es stellen sich die Fragen: Wieviel Geld macht glücklich? und "Wieviel Macht kann man mit Geld ausüben?"
Was Eschbach erläutert hat Klasse. Man hört eine Geschichte, die "nebenbei" wahnsinnige Betriebs-und Volkswirtschaftliche Einblicke gewährt, die jeder versteht. Ein bischen Wallstreet-Hintergrund darf auch nicht fehlen und das alles flüssig erzählt. Absolut genial und authentisch!!
Alle Sprecher sind Profis (Manteuffel, Pietschmann, Jochmann,Schrader etc.). Sie machen Ihre Sache gut!
Absolute Kaufempfehlung!