Das Schloss-Trio: Falschgeld auf der Geisterbahn

  • DIE STORY


    Randy und Turbo schlendern gerade über den Jahrmarkt, als ein Punk die Beiden anspricht und einen 20-Mark-Schein gewechselt haben möchte. Randy erklärt sich bereit zu wechseln – ein Fehler, wie sich bald herausstellt. Denn als die beiden Freunde aus der Geisterbahn herauskommen, bei der sie sogleich mit dem 20er bezahlt haben, werden sie wegen Verbreitung von Falschgeld festgenommen – denn das eingewechselte Geld ist eine Blüte! Randy und Turbo sind sich keiner Schuld bewusst, doch das hilft ihnen nicht – Randy droht eine Jugendstrafe und Turbo gar die Abschiebung zurück nach Japan. Verzweifelt versuchen sie ihre Unschuld zu beweisen, wobei natürlich auch Ela wieder mitmischt. Dabei treffen sie sogar auf den „Teufel“...


    DIE SPRECHER


    Horst Naumann als Erzähler, Simon Jäger als Randy, Julia Müller-Wesemann als Ela und Dennis Schmidt-Foß als Turbo sind als Stammbesetzung natürlich wieder dabei und machen ihre Sache durchgehend gut. In weiteren Rollen sind Henry König als Randys Vater, Manfred Liptow, Matthias Grimm, Gisela Trowe und Günther Flesch als „Teufel“ zu hören. Ergänzt wird die Sprecherliste noch durch Wolfgang Draeger in seiner Stammrolle als Kommissar (diesmal aber nicht Glockner oder Reynolds sondern Hartmann) und Sascha Draeger als Punk Freddy. Letztere Besetzung ist nicht ganz ohne Witz, verbreitet doch Sascha Draeger in seiner Rolle als Tarzan/Tim in TKKG einiges an Vorurteilen gegen Punks, die hier allerdings auch nicht gerade widerlegt werden.


    Alles in allem eine sehr gute Sprecherliste, ohne das jemand negativ auffällt.


    MUSIK UND EFFEKTE


    Wieder mal kommt die nicht ganz alltägliche Titelmusik für eine Jugendserie zum Einsatz. Die Zwischenmusiken sind, wie üblich zur damaligen Zeit, gelungen, ebenso die Effekte – vor allem auf dem Jahrmarkt kommt dank ihrer die richtige Atmosphäre auf


    FAZIT


    Die Story passt mal wieder auf einen Bierdeckel und ist auch nicht sonderlich innovativ, aber das fällt dank der guten Sprecher und der ebenso guten Untermalung nicht weiter ins Gewicht. Einzig der „Running Gag“ mit „Turbos“ Wortverdrehern wird in dieser Folge ein wenig zu sehr überstrapaziert. Ansonsten wieder mal gute Jugendkrimiunterhaltung – nicht mehr, nicht weniger...