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"und nebenbei Liebe" meldet sich mit der zweiten Staffel zurück. Gänzlich knüpft man an die erste Staffel allerdings nicht an. Inhaltlich präsentiert sich diese Episode zumindest nicht ganz so stark, zwar weiterhin recht unterhaltsam, von einem Highlight aber ein gutes Stück entfernt.
Die Themen, welche diesmal auf den Tisch kommen sind in erster Linie: Britts Unfall und die Folgen, die Annäherungsversuche zwischen Paul Stern und Silvia Rautenberg, die Mögliche Schwangerschaft Stefanies und die erste große Krise zwischen Florian und Ansgar.
Alles in allem solide, nette Unterhaltung, aber man hat den Eindruck, dass in den vorangehenden Episoden aus Staffel eins insgesamt etwas mehr passiert ist und das ganze folglich noch etwas packender ausgefallen ist.
Optisch macht die Serie mit Staffel zwei kleinere Veränderungen durch. Man gibt das eher schlichte Design auf und packt nun cartoonartige Zeichungen verschiedenere Charaktere auf die Coverfront. In meinen Augen allerdings auch nicht gerade eine massive Verbesserung und dass das ganze wirklich eine größere Kundenschar anzulocken weiß, darf eher bezweifelt werden. Im Klartext: auf große Gegenliebe stoßen die Veränderungen bei mir nicht, im Regal fällt es aber nicht auf.
Noch keine größeren Überraschungen bei den Sprechern. Der Cast ist eigentlich nahezu identisch wie in Folge 10 (Staffel 1). Neu gesellen sich nur Oliver Siebeck als Arzt, Maureen Wurm als Krankenschwester sowie Kevin Castens in einer winzigen Rolle als Ober dazu.
Da man von den vertrauten Figuren und deren Sprechern aber bereits ein hohes Niveau gewohnt ist, wird man nicht enttäuscht. Die Leistungen sind nach wie vor prima und sorgen für den wesentlichen Anteil am Hörspaß.
Leider ebenfalls keine Änderungen bei der Musik. Ohne Frage erfüllt diese ihren Zweck. Aber ein paar neue Klänge, gemischt mit bekannten und vertrauten Melodien würde der Serie nach immerhin 10 Folgen doch langsam gut tun. Diesbezüglich muss sich zukünftig auf jeden Fall noch mehr tun.
Fazit: keine schlechte, aber auch kein gänzlich überragende Rückkehr. Für seichte, nette Unterhaltung reicht es aber allemal, da insbesondere die Sprecher wieder einmal alles geben. Ganz egal ob Judy Winter als herrische Oma oder Oliver Rohrbeck als schwuler, besorgter Freund - die Palette ist wahrlich sehr außergewöhnlich und gerade deswegen reizvoll.
Note 2-
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