RadioTipp Die gläserne Zelle

  • Radio:Tipp

    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für
    Samstag, 06. Januar 2024:



    Ab 20:00 Uhr sendet


    (Logo) SRF 2 Kultur


    Die gläserne Zelle
    Teil 1 / 2



    von Patricia Highsmith


    Produktion: NDR - SRF 2023
    Regie: Felix Lehmann
    Übersetzung: Werner Richter
    Technische Realisierung: Christian Alpen, Angelika Körber
    Regieassistenz: Leo Schenkel
    Dramaturgie: Michael Becker
    Spieldauer: 56 Min.


    Mit:

    Maren Eggert, Patrick Güldenberg, Rosa Thormeyer, Hanno Koffler, Stephan Schad, Lasse Fell, Bernd Grawert, Tim Grobe, Marek Harloff, Pascal Houdus, Ole Lagerpusch, Falk Rockstroh, Michael Weber, Tilman Strauß, Maximilian Scheidt


    Teil 1:
    Für Philip Carter ist die Strafe vor dem Verbrechen gekommen: Man hat ihn für eine Unterschlagung verurteilt, die er nicht begangen hat. Dieser Justizirrtum hat Carter ins Gefängnis gebracht und ihn sechs Jahre lang büßen lassen. Sechs Jahre, die ihm die Daumen verkrüppelt, die Sinne abgestumpft und seine Nerven an Morphium gewöhnt haben. Aus einem gutmütigen, fröhlichen Vater wird durch die Mechanismen der Haft ein kalter, ein gebrochener Mann. Das Einzige, das ihn die Zeit in der Zelle überstehen lässt, ist die Hoffnung auf die Normalität des „Draußen“ und die Liebe seines Lebens: Hazel. Und für sein Recht auf diese Liebe ist Carter zu allem bereit.

    Teil 2:
    Nachdem Philip Carter zurück in die Freiheit entlassen wird, muss er erkennen, dass seine Frau, Hazel, ihn betrogen hat – und weiter betrügt. Bereits die ersten Notizen von Patricia Highsmith in ihrem Thriller-Leitfaden „Suspense“ entziffern die Spiegelbildlichkeit der „gläsernen Zelle“: „Justizirrtum, drohender Umschwung der Liebe der Frau auf einen anderen Mann, drohende Morphiumsucht, Brutalität im Gefängnis und ihre schlimme Wirkung auf jene, die ihr ausgeliefert sind. Sie kann nach der Entlassung zu asozialem Verhalten führen.“ Das Gefängnis ist nur eine konzentrierte Version des „Draußen“, Normalität ist nichts anderes als eine auf Lügen aufgebaute Fassade. Carter reagiert mit der einzigen Sprache, die ihn sechs Jahre im Gefängnis umgab: Gewalt. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Oder mit den Worten der Autorin: „Mich interessiert Moral nur solange sie nicht gepredigt wird.“

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    des Teams der Hörspiel-Freunde

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    Die Empfehlung für
    Samstag, 13. Januar 2024:



    Ab 20:00 Uhr sendet


    (Logo) SRF 2 Kultur


    Die gläserne Zelle
    Teil 2 / 2



    von Patricia Highsmith


    Produktion: NDR - SRF 2023
    Regie: Felix Lehmann
    Übersetzung: Werner Richter
    Technische Realisierung: Christian Alpen, Angelika Körber
    Regieassistenz: Leo Schenkel
    Dramaturgie: Michael Becker
    Spieldauer: 56 Min.


    Mit:

    Maren Eggert, Patrick Güldenberg, Rosa Thormeyer, Hanno Koffler, Stephan Schad, Lasse Fell, Bernd Grawert, Tim Grobe, Marek Harloff, Pascal Houdus, Ole Lagerpusch, Falk Rockstroh, Michael Weber, Tilman Strauß, Maximilian Scheidt


    Teil 1:
    Für Philip Carter ist die Strafe vor dem Verbrechen gekommen: Man hat ihn für eine Unterschlagung verurteilt, die er nicht begangen hat. Dieser Justizirrtum hat Carter ins Gefängnis gebracht und ihn sechs Jahre lang büßen lassen. Sechs Jahre, die ihm die Daumen verkrüppelt, die Sinne abgestumpft und seine Nerven an Morphium gewöhnt haben. Aus einem gutmütigen, fröhlichen Vater wird durch die Mechanismen der Haft ein kalter, ein gebrochener Mann. Das Einzige, das ihn die Zeit in der Zelle überstehen lässt, ist die Hoffnung auf die Normalität des „Draußen“ und die Liebe seines Lebens: Hazel. Und für sein Recht auf diese Liebe ist Carter zu allem bereit.

    Teil 2:
    Nachdem Philip Carter zurück in die Freiheit entlassen wird, muss er erkennen, dass seine Frau, Hazel, ihn betrogen hat – und weiter betrügt. Bereits die ersten Notizen von Patricia Highsmith in ihrem Thriller-Leitfaden „Suspense“ entziffern die Spiegelbildlichkeit der „gläsernen Zelle“: „Justizirrtum, drohender Umschwung der Liebe der Frau auf einen anderen Mann, drohende Morphiumsucht, Brutalität im Gefängnis und ihre schlimme Wirkung auf jene, die ihr ausgeliefert sind. Sie kann nach der Entlassung zu asozialem Verhalten führen.“ Das Gefängnis ist nur eine konzentrierte Version des „Draußen“, Normalität ist nichts anderes als eine auf Lügen aufgebaute Fassade. Carter reagiert mit der einzigen Sprache, die ihn sechs Jahre im Gefängnis umgab: Gewalt. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Oder mit den Worten der Autorin: „Mich interessiert Moral nur solange sie nicht gepredigt wird.“

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    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für
    Montag, 29. April 2024:



    Ab 22:03 Uhr sendet


    (Logo) DLF Kultur


    Die gläserne Zelle
    Teil 1 / 2



    von Patricia Highsmith


    Produktion: NDR - SRF 2023
    Regie: Felix Lehmann
    Übersetzung: Werner Richter
    Technische Realisierung: Christian Alpen, Angelika Körber
    Regieassistenz: Leo Schenkel
    Dramaturgie: Michael Becker
    Spieldauer: 54 Min.


    Mit:

    Maren Eggert, Patrick Güldenberg, Rosa Thormeyer, Hanno Koffler, Stephan Schad, Lasse Fell, Bernd Grawert, Tim Grobe, Marek Harloff, Pascal Houdus, Ole Lagerpusch, Falk Rockstroh, Michael Weber, Tilman Strauß, Maximilian Scheidt


    Teil 1:
    Für Philip Carter ist die Strafe vor dem Verbrechen gekommen: Man hat ihn für eine Unterschlagung verurteilt, die er nicht begangen hat. Dieser Justizirrtum hat Carter ins Gefängnis gebracht und ihn sechs Jahre lang büßen lassen. Sechs Jahre, die ihm die Daumen verkrüppelt, die Sinne abgestumpft und seine Nerven an Morphium gewöhnt haben. Aus einem gutmütigen, fröhlichen Vater wird durch die Mechanismen der Haft ein kalter, ein gebrochener Mann. Das Einzige, das ihn die Zeit in der Zelle überstehen lässt, ist die Hoffnung auf die Normalität des „Draußen“ und die Liebe seines Lebens: Hazel. Und für sein Recht auf diese Liebe ist Carter zu allem bereit.

    Teil 2:
    Nachdem Philip Carter zurück in die Freiheit entlassen wird, muss er erkennen, dass seine Frau, Hazel, ihn betrogen hat – und weiter betrügt. Bereits die ersten Notizen von Patricia Highsmith in ihrem Thriller-Leitfaden „Suspense“ entziffern die Spiegelbildlichkeit der „gläsernen Zelle“: „Justizirrtum, drohender Umschwung der Liebe der Frau auf einen anderen Mann, drohende Morphiumsucht, Brutalität im Gefängnis und ihre schlimme Wirkung auf jene, die ihr ausgeliefert sind. Sie kann nach der Entlassung zu asozialem Verhalten führen.“ Das Gefängnis ist nur eine konzentrierte Version des „Draußen“, Normalität ist nichts anderes als eine auf Lügen aufgebaute Fassade. Carter reagiert mit der einzigen Sprache, die ihn sechs Jahre im Gefängnis umgab: Gewalt. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Oder mit den Worten der Autorin: „Mich interessiert Moral nur solange sie nicht gepredigt wird.“

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    des Teams der Hörspiel-Freunde

    Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele, die in den nächsten Tagen gesendet werden.


    Die Empfehlung für
    Montag, 06. Mai 2024:



    Ab 22:03 Uhr sendet


    (Logo) DLF Kultur


    Die gläserne Zelle
    Teil 2 / 2



    von Patricia Highsmith


    Produktion: NDR - SRF 2023
    Regie: Felix Lehmann
    Übersetzung: Werner Richter
    Technische Realisierung: Christian Alpen, Angelika Körber
    Regieassistenz: Leo Schenkel
    Dramaturgie: Michael Becker
    Spieldauer: 54 Min.


    Mit:

    Maren Eggert, Patrick Güldenberg, Rosa Thormeyer, Hanno Koffler, Stephan Schad, Lasse Fell, Bernd Grawert, Tim Grobe, Marek Harloff, Pascal Houdus, Ole Lagerpusch, Falk Rockstroh, Michael Weber, Tilman Strauß, Maximilian Scheidt


    Teil 1:
    Für Philip Carter ist die Strafe vor dem Verbrechen gekommen: Man hat ihn für eine Unterschlagung verurteilt, die er nicht begangen hat. Dieser Justizirrtum hat Carter ins Gefängnis gebracht und ihn sechs Jahre lang büßen lassen. Sechs Jahre, die ihm die Daumen verkrüppelt, die Sinne abgestumpft und seine Nerven an Morphium gewöhnt haben. Aus einem gutmütigen, fröhlichen Vater wird durch die Mechanismen der Haft ein kalter, ein gebrochener Mann. Das Einzige, das ihn die Zeit in der Zelle überstehen lässt, ist die Hoffnung auf die Normalität des „Draußen“ und die Liebe seines Lebens: Hazel. Und für sein Recht auf diese Liebe ist Carter zu allem bereit.

    Teil 2:
    Nachdem Philip Carter zurück in die Freiheit entlassen wird, muss er erkennen, dass seine Frau, Hazel, ihn betrogen hat – und weiter betrügt. Bereits die ersten Notizen von Patricia Highsmith in ihrem Thriller-Leitfaden „Suspense“ entziffern die Spiegelbildlichkeit der „gläsernen Zelle“: „Justizirrtum, drohender Umschwung der Liebe der Frau auf einen anderen Mann, drohende Morphiumsucht, Brutalität im Gefängnis und ihre schlimme Wirkung auf jene, die ihr ausgeliefert sind. Sie kann nach der Entlassung zu asozialem Verhalten führen.“ Das Gefängnis ist nur eine konzentrierte Version des „Draußen“, Normalität ist nichts anderes als eine auf Lügen aufgebaute Fassade. Carter reagiert mit der einzigen Sprache, die ihn sechs Jahre im Gefängnis umgab: Gewalt. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Oder mit den Worten der Autorin: „Mich interessiert Moral nur solange sie nicht gepredigt wird.“