Am 06.09.2013 erscheint "Die Harakiri-Serie" bei pidax.
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Humorvolles Kriminalhörspiel mit Claus Biederstaedt, Ernst Fritz Fürbringer und Klaus Schwarzkopf
Eine Reihe von rätselhaften Selbstmorden in den höchsten Adelskreisen Englands, die ihre Zeit vor allen Antiqui- täten widmen, erregt Zeitungsleser und Detektive. Was steckt hinter den mysteriösen Vorfällen mit dem witzig gemeinten Titel „Die Harakiri-Serie“? Peter Body, ein charmanter Taugenichts verfolgt einen Verdacht: Der skurille Sir Bogumil Octipus ist mehr für antike Kunst als fürs Leben. Body lockt den Adeligen in eine Falle, als er ihm verschiedene Aphroditen und die Demeter der Herzogin von Westwich schmackhaft macht. Kurz darauf findet die alte Dame allerdings den Tod durch Zyankali. Aber auch Peter Body selbst ist in Gefahr und gerät in den Verdacht, ein Mörder zu sein. Gelingt es ihm rechtzeitig das Rätsel zu lösen und der aufgeschreckten Gesellschaft Ruhe und Frieden zurückzugeben?
Hintergrundinformationen:
DIE HARAKIRI-SERIE mit Claus Biederstaedt (dt. Stimme von James Garner), Klaus Schwarzkopf (dt. Stimme von „Columbo“-Darsteller Peter Falk), Ernst Fritz Fürbringer („Wallenstein“, „Tim Frazer“), Heidi Treutler (dt. Stimme von Barbara Eden in „Bezaubernde Jeannie“), Axel von Ambesser („Der brave Soldat Schwejk“), Hans Karl Friedrich, Anne Otto-Kersten, Fritz Rasp, Gustl Datz u.v.a.
Der Zyniker und glänzende Stilist Herbert Asmodi hatte in der Nachkriegszeit mit kritischen Theaterstücken auf sich aufmerksam gemacht („Nachsaison“). In den siebziger Jahren wurde er schließlich zu einem beliebten Fernsehautor, als sein TV-Mehrteiler „Die Frau in Weiß“ rund 25 Millionen Zuschauer vor den Bildschirm holte und auch seine Vorlagen für „Der rote Schal“, „Der Monddiamant“, „Der Strick um den Hals“ und „Der eiserne Gustav“ begeistert angenommen wurden. 1970 wurde „Die Harakiri-Serie“ unter dem Titel „Wer ist der nächste“ für den Südwestfunk verfilmt – wieder mit Klaus Schwarzkopf. Asmodi nannte es „ein humoristisches Mord-Spektakel mit gesellschaftskritischen Zügen“. Als sich in den achtziger Jahren der Geschmack des Fernsehpublikums änderte, schrieb er fortan nur noch Lyrik und Erzählungen. Herbert Asmodi starb am 3. März 2007 in München.
Mitwirkende:
Sprecher: Hans Carl Friedrich, Claus Biederstaedt, Anne Otto-Kersten, Heidi Treutler, Axel von Ambesser, Ernst Fritz Fürbringer, Klaus Schwarzkopf, Fritz Rasp, Gustl Datz, Carl Lieffen, Walter Wehner, Peter Thom, Hans D. Schwarze, Hannes Klagemann
Autor: Herbert Asmodi
Regie: Hans Dieter Schwarze
1 CD im Jewelcase
Laufzeit: ca. 60 Minuten
Tonformat: Dolby 2.0 Mono
Sprache: Deutsch
Produktion: Eine Produktion des BR © 1962