Beiträge von Markus0815

    Die richtige Lizenz wurde hier jedenfalls schon mehrfach genannt.


    Bisherige Nennungen:



    Batman 5x
    James Bond 3x
    Superman 2x
    Star Trek 2x
    Masters of the Universe 2x



    Unter ferner liefen:
    Piggeldy und Frederic
    Missing in Action
    Evil dead
    Game of Thrones
    Harry Potter
    Dan Brown
    Ren & Stimpy Show
    Micky Maus
    Donald Duck
    Herr der Ringe
    Star Wars
    Indiana Jones
    Fluch der Karibik
    X-Men
    Highlander
    Flash Gordon
    Sin City

    Fürs Raten noch zu wenig Informationen...


    Aber ich würde mich freuen, wenn es sich um ein Produkt handeln würde, bei welchem die Möglichkeit bestünde, NEUE Geschichten zu erzählen und nicht nur bereits von TV oder Kino bekanntes neu zu arrangieren...

    Du meinst, bei korrekter Formulierung würde sich die Frage nach den zwei "ist"s gar nicht stellen? Ich meine das nicht nur bezogen auf obiges Beispiel, sondern generell... Mir fällt jetzt auf die Schnelle kein weiteres Beispiel dazu ein..

    dass die Biografie von Steve Jobs inhaltlich toll und super übersetzt ist oder dass EA Sports mit dem FM 13 total der große Wurf gelungen ist.


    Offtopic-Zwischenfrage:
    Sag mal, du warst doch der Übersetzer oder? Oder hattest beruflich mit Sprache zu tun?!


    Passt auch grade, weil du von Leuten sprichst, die sich nicht ausdrücken können- ich hab mich das folgende ab und an - wenn es mal zu verwenden wäre - gefragt:


    Kann man im obigen, zitierten Beispiel das erste "ist" weglassen (also nach dem "übersetzt") oder ist der Satz dann grammatikalisch falsch?

    Wie hängt das denn eigentlich damit zusammen, dass diese Serie ursprünglich mal bei Zauberstern Records angedacht war? Wurden die Rechte verkauft oder sind die damaligen Inhaber jetzt an der neuen Produktion beteiligt?


    Oh,oh,oh, für den Tag ist meine Hochzeit angepeilt 8o


    Hm hm, wenn es nicht etwas die Grenzen von "Habt ihr schon die neue Folge Dämonenfreund XYZ" überschreiten würde, würde mich ja mal interessieren, wie und warum und wieso man da hinkommt, wo du wohnst, als Mensch, als Hörspielfreund.... Mach doch mal bei Gelegenheit nen Thread auf.. :P
    - Sorry für das kurze offtopic -

    Wie schon gesagt, man kann nichts ändern, aber ich wollte trotzdem meine Gedanken dazu äußern. ;)


    So weit ich das sehe, ist noch keine Zeile geschrieben, kein Sprecher aufgenommen, zumindest wohl nicht in größerem Ausmaße. Hat nicht Göllner vom Herbst gesprochen in Bezug auf die Aktion (also dass es da losgehen könnte mit der Produktion). Ganz naiv und im Glauben an eine bessere Welt für uns alle nehme ich mal an, wenn du spätestens vor dem Auftrag ans Presswerk dem Herrn Göllner dein Anliegen schilderst und bis dahin das Geld an ihn überweist, da wird er dir doch noch ne Box mitpressen lassen vielleicht?


    Also der Beitrag von Dir verwirrt mich noch mehr als der in einem anderen Faden gestern :D


    Ich seh das so, dass das ein hochpreisiges Produkt in einem extrem kleinen Nischenmarkt ist, für das keinerlei Werbung, Promotion und dergleichen betrieben wurde. Und ich stehe mit offenem Mund da, wenn ich sehe, dass da an die 300 Leute an die 18.000 Euro gelatzt haben. Obwohl ich mich eigentlich als Hardcore-Hörspielfan sehe, kenne ich kein einziges von Marco Göllner.


    Ganz nebenbei gesagt, diese startnext-plattform hat einen erheblichen nachteil, irgendwie wird man (trotz gegenteiliger aussage) zu paypal gezwungen und kann nicht "normal" bezahlen. und bei paypal geht diese zahlung dann immer schief bei mir.



    Na so waren meine Gedanken zu diesem Thema halt, da scheine ich ja der einzige zu sein. Das macht aber nix. Aber Hardcore-Hörspielfan und noch nix von Göllner gehört? Da könnt ich schon wieder.... :D

    Zum Thema Radiohörer: Sportkamerad Markus hat ja hier eine recht eigenwillige Theorie. In der Realität unterscheidet sich der Radiohörspielhörer sehr wenig von seinem kommerziellen Pendant. 90 Prozent oder noch mehr Krimianteil, dazu kommen je nach Interesse mehr oder weniger der ganz großen Mehrteiler-Produktionen, wenn große Literatur vertont wird. Die total verkopften Kunsthörspiele gibt es natürlich auch, aber die finden wohl ohne messbares Publikum statt. Wenn man weiß, was wann läuft, dann unterliegt man nicht der Gefahr, bei Schulstunde oder Kunstkrampf aufzuwachen. Und angesichts der Hörerzahlen im Vgl. zu den Verkaufszahlen erscheint mir die Behauptung "hört dann sowieso kaum einer außer mir" sehr gewagt.


    Lach, Sportkamerad, das habe ich gleich mal im Profil aktualisiert....


    Grundsätzlich, wenn man davon ausgeht, dass sich Radiohörer hierhin kaum verirren, kann ich doch aber mit der Aussage "das hört keiner außer mir" nicht so ganz falsch liegen. Wobei- ICH hörs ja nicht, also von daher schon mal falsch. Prinzipiell fallen mir hier die Radio-Postings immer verstärkt auf, sei im "zuletzt gehört"-Faden oder sonstwo. Aber das mag auch mit diesem Effekt zusammenhängen, dass man die Häufigkeit seltener Ereignisse überschätzt.


    Ich habe ja letztens noch eine Meinung zu einem Satz aus einer Mark Brandis-Rezi loswerden wollen, da merkte ich auch "auf einmal" - ich kann dort ja gar nicht posten. Das war mir gar nicht so präsent vorher. Es war ein bißchen mehr Arbeit, und ich kann verstehen, wenn es einem nicht so wichtig ist, dann spart man sich vielleicht die Arbeit. Aber es ist im Grunde nicht SO aufwä(e?)ndig.

    ist da aber leider nicht gewollt, und den ganzen Beitrag eines anderen dann nochmal unter "Meinungen&Diskussionen" erneut zu posten um ihn dann dort diskutieren zu können ist mir dann auch zu doof.


    Sind doch aber nur 2-3 klicks mehr?


    Unter Umständen kann die Diskussion auch so mit "mehr Fleisch" beginnen, da - wenn sie zb mit einem Zitat aus dem "zuletzt gehört"-Faden beginnt - hier möglicherweise unbewusst ja schon eine Art Bahnung stattfindet, auf welcher qualitativen und quantitativen Ebene man diskutieren soll (sind ja dort oft 2-3-Zeiler). /geschwafel und doch etwas ernst gemeint aus

    Markus0815 : Es kann Marco Göllner und allen Käufern egal sein, sie haben das Hörspiel sicher. ;)


    Ja das ist klar, das schrieb ich ja auch. Darüber braucht man nicht zu diskutieren. Aber eben generell.... Hätten jetzt tausend Leute finanziert, hätt ich gedacht, ja das sind so die klassischen Bahnen (wobei ich natürlich nicht weiß, wie sich Einzel-Hörspiele wie zb Lorely verkaufen). Aber sind 250 Leute nicht irgendwie traurig, auf die Hörspiel-Szene bezogen? Mit dem Wort "traurig" schmälere ich keinerlei Leistung der Beteiligten, seien es Macher oder Finanzierer. Ich denke mir eben, hier haben wir die EINMALIGE Chance auf ein Qualitätsding, das müssen doch mehr Leute nutzen?! Wenn dem zb kein Qualitätsgrund entgegensteht (und die positiven Meinungen zu Goldagengarden 1-9 überwiegen, wer hat das wirklich für schlecht befunden?), dann ist die Zahl in meinen Augen eine Wasserstandsmarke, die ich eben traurig finde. Nämlich, dass das alles noch kleiner und spezieller ist, als wie ich ursprünglich den Eindruck hatte.

    Die letzten Tage ging mir eine Frage zu diesem Projekt durch den Kopf, allerdings ohne dass ich mir diese recht beantworten konnte:


    Vereinfacht gesagt: Ist das nun ein Erfolg oder nicht? Klar, für Marco Göllner. Und für den Hörer, da die Sache produziert wird. Aber wie sieht es mit der Hörspiel-Szene aus? Lasst mich das ausführen...


    Ja, Goldagengarden X hat die Finanzierung geschafft und wenn man schaut- 15.000 Euro, das ist auf den ersten Blick schon viel. Um diese Zahl geht es mir auch weniger, eher um die Zahl der Supporter.


    Man kennt ja die Angaben von Verkaufszahlen im dreistelligen Bereich, zumindest im Serienbereich hat ja der ein oder andere ja mal Andeutungen gemacht. Trotzdem erscheinen mir die letzten Endes vielleicht 250 Käufer wenig.... Ich weiß nicht so recht. Denn Goldagengarden wird nicht im Handel erscheinen, d.h. hier müssten eigentlich alle zuschlagen, denn eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Jetzt frage ich mich, warum haben nicht alle zugeschlagen? Nehmen wir die Pandoras Play-Sachen, Der Fluch, Richard Diamond und sicher noch andere- die sind meines Wissens dann alle regulär im Laden erhältlich gewesen (oder werden es sein). D.h. hier gab es keine Verknappung, man konnte sagen "ja das interessiert mich schon, aber ich muss JETZT nicht kaufen".


    Was heißt das? 250 sind die Anzahl der Hörspielsymphatisanten, die sich in den Foren tummeln? Sicher hat Göllner noch einen Facebook-Acount eingerichtet, aber ob der soviel noch extra gerissen hat?


    Was sind Gegenargumente? Preis zu hoch? Ja, der Preis ist höher als üblich. Allerdings steht dem wieder das Totschlag-Argument gegenüber: Das wird es nirgendwo anders geben. Zweites Gegenargument: Goldagengarden ist mir zu abgespaced, abgehoben, zu sehr vom Mainstream entfernt, ich hasse Marco Göllner prinzipiell... Wirklich? Ein drittes noch: ich kenne Goldagengarden nicht, oder habe die Aktion generell nicht mitbekommen. Möglich. Dann komme ich wieder auf die Annahme zurück, dass die 250 wirklich der Hardcore-Foren-Kern sind (nicht jeder muss ja hier oder anderswo auch regelmäßig Beiträge schreiben).


    Wie seht ihr das?

    Verlinke doch mal ein konkretes Beispiel, am besten eins der Sorte "jetzt hab ich hier mein ganzes Herzblut in die Analyse gesteckt, aber scheinbar interessiert das keinen außer mir/ ist keinem anderen aufgefallen" o.ä. Dann könnte man ja vielleicht genauer Ursachenforschung betreiben?!

    Ich weiß spontan gar nicht, wer das ist, der Radiohörer. Ohne Scherz. Vielleicht kann da ja jemand aus seinem Bekanntenkreis mal Revue passieren lassen, sollte dort ein solches Exemplar vertreten sein. Was ist sein Charakter, wann und warum hört er, Präferenzen oder hauptsache "intellektuell"? Ich weiß es wirklich nicht. Sollte es sich aber bei tatsächlich um ein etwas elitäreres Wesen handeln, so scheint mir klar, dass er sich nicht freiwillig zum "Pöbel" gesellt. Andererseits habe ich beim Begriff Radiohörer immer son 50er-Jahre-Bild vor den Augen, wo Mutti - eine Hand hinterm Ohr - eng an ein klobiges Radio geschmiegt dahockt.


    Bei mir kann umgekehrt schon ein Schuh draus werden: es mag zwar ein großes kostenfreies Angebot geben, nur fehlt mir die Muße, sich zu solchen gefühlten (gefühlt hier gleichzusetzen mit Voreingenommenheit, ob diese im nachhinein bestätigt würde oder nicht) Kunstkrampfwerken zu überwinden. Das wäre die eine Seite oder die andere, welche sich aus Radiokrimis zusammensetzt. Dass hier bei mir schon klar ein aktives Verweigern zu testieren ist, hat sicher überschaubare Gründe. Zum einen, dass jeglicher Reiz fehlt: keine bekannten Figuren, meist mir unbekannte Stimmen, hört dann sowieso kaum einer außer mir etc. Also der Faktor Vertrautheit ist schon gewichtiger und dann natürlich wie schon gesagt, dass immer die Gefahr besteht, dass ich mir nicht Entertainment sondern eine verhörspielte Schulstunde anhören muss. Ich verbinde Radiohörspiele also auch weniger mit Entspannung, sich berieseln lassen. Grundsätzlich erscheint diese Einstellung etwas schizophren, wenn ich mir überlege, dass Radiohörspiele auf einmal viel interessanter für mich werden, wenn sie denn als CD-Veröffentlichung erscheinen. Aber das mag natürlich auch darin begründet sein, dass man sich hier vielleicht schon die besten für eine Veröffentlichung heraussucht oder zumindest die, die noch gewisse kommerzielle Erwartungen beim Hörer erfüllen mögen.


    Fader : Faulheit sicher nicht. Einerseits gibt das Genre dem Hörer Sicherheit, mit was er zu rechnen hat, andererseits eben auch die Gefahr, dass das alles schrecklich uninteressant werden kann. Dann zeigt sich aber auch die Kunst des Machers, mit bekannten Elementen zu begeistern oder dezent neues dazuzumischen, um sich vom Einheitsbrei abzuheben. Aber wie viele andere auch springe auch ich zuerst auf das vertraute an, Mut zur Veränderung ist stimmungsabhängig, aber leider kein Normalzustand... Das berührt auch einige andere Fäden hier, wie zb den zum Grosengruseleinerlei/ will der Hörer nur noch anspruchsloses hören.

    Spontan würde ich sagen, dass viele Hörspiel-Figuren im kommerziellen Bereich sehr flach sind, kaum Tiefe aufweichen und von daher ihre Motivation nicht aus ihnen selbst zu kommen scheint (da ist also keine Entwicklung, kein Reagieren oder Abwägen auf Ereignisse- das könnte zb später ein Punkt sein, worüber die Hörer diskutieren könnten), sondern entweder vom Reißbrett getrieben (überspitzt: wenn eine Leiche da ist, muss der Inspektor an den Tatort kommen- nur wird zb kein Wert darauf gelegt zu thematisieren, ob der überhaupt Lust dazu hat) oder in den Kontext der Story (man hat eine Idee, einen Twist etc. und die Figuren werden jetzt auf einer Meta-Ebene so positioniert, dass sie zum passenden Zeitpunkt in das Story-Schema passen- aber die Figuren selbst haben kein "Mitspracherecht"). Das gilt alles meiner Meinung nach insbesondere für länger laufende Serien.


    Worüber diskutieren? In obigen Fällen geht es dann meist nur um logische Fehler, generelles "doofsein" (oder konstruierte Handlungen) oder generelle Verständnisprobleme... eben nix, was vermuten ließe, die Figuren selbst würden in einem irgendwas tieferes anregen. Ausnahmen gibt es immer wieder, und die stechen dann auch heraus. Zb halt Mark Brandis (weil bei diesem untypischerweise tatsächlich die Charakterisierung eine große Rolle spielt).


    Generell muss ich auch sagen, dass tiefergehende Diskussionen Energie, Zeit und Muße erfordern. Man muss nachdenken, in sich gehen, vielleicht das diskutierte noch mal hören, wenn man über das "Damals hab ich da so interpretiert..."-Level hinausgehen will. Und da muss ich sagen, da hab ich heutzutage sicher viel weniger vorrätig von als früher.


    Sag mal Fader, war deine Ausgangsfrage nicht, warum Radio-Hörspieler nicht auch hier landen? Ich muss gestehen, das genaue Thema des Fadens ist etwas an mir vorbeigegangen.

    Lach, aber der wars nicht.


    Nein, ernsthaft, manchmal sagt irgendwer was zu einem und die Betonung eines bestimmten Wortes ruft Assoziationen hervor. Später fällt mir dann ein, ja das war zb. aus einer King of Queens-Folge, wo Doug das im gleichen Tonfall sagt. Seltsam natürlich, dass mir das hier bei einem tonlosen Zitat so geht. Deswegen liegt es wohl an der Wiederholung. Na, falls es mir noch einfällt, gebe ich das hier noch bekannt.



    EDIT: jetzt weiß ichs wieder. Eine alte Simpsons-Folge, wo Bart einen Penner trifft, der die erste Ichty&Scratchy-Folge gezeichnet hat und dann im Nachhinein ne Millionen-Abfindung bekommt. Er kauft sich ein goldens Haus, sitzt davor und ruft den Leuten trotzdem noch hinterher, dass er ihre Schuhe putzen will, in der einen Szene Kent Brockman, der vorbeigeht, während er mehrfach "Sir? Sir?" ruft...

    @ Blitz und teilweise Snape: Jetzt wo ich nochmal drüberseh- der erste Absatz ist doch nicht so sehr als Ironie zu ersehen, wie ich eigentlich dachte. Also DAS war nicht ganz ernst gemeint.


    Wenn ich mal drüber nachdenke- in gewissen Maßen mag so ein Gefühl länger gleich besser schon existieren. Nehmen wir einen großen historischen SToff, da lese ich lieber "90min Länge" als "60 min Länge". Da gibt es sicher einen kleinen graduellen Spielraum. Bei einer Sinclair-Folge reichen mir 45 min. Und da haben wir ja schon Belege für, wenn ich an diverse Döring-Folgen denke.


    @Snape: Geht in Ordnung! Dein zweifaches Sir erinnert mich grade an irgendwas... Man hat manchmal so Audio-Fetzen im Kopf und kann sie nicht zuordnen, so geht es mir grade... Verflucht noch eins.

    Ich bin schon der Meinung - und ich glaube, viele, wenn nicht die meisten anderen auch - dass ein Hörspiel schon schön lang sein darf, wenn ich dafür 10 Euro bleche. Wir sind nicht mehr in den 80ern mit ihren 40min, auf die CD passen 80min, die muss man auch ausnutzen! Gerade, wo ich Hörspiele oft nur nebenbei höre, mir also oft auch längere Passagen entgehen, weil ich abgelenkt bin, ist es ganz gut, wenn es etwas länger ist.


    Ne eigentlich wollte ich hier richtig fabulieren, aber die Hitze, oder meine eigene Fantasielosigkeit verhindert es...


    Wie dem auch sei, gerade bei Brandis empfinde ich nichts als zu lang, deswegen für mich- schlechtes Beispiel. Ich empfinde die aktuellen Sinclairs als zu lang, was irgendwie seltsam ist. Früher gingen die - sagen wir - 55 min, jetzt 20 min mehr. Diese 20 min wiegen in meinen Ohren dreimal so schwer, wie ne Doppel-CD Brandis. Maritim ging früher oft über 2CDs, da kann ich auch verstehen, wenn das einige zu lang finden. Danger Teil 0 ist definitiv viel zu lang und breit ausgewälzt.


    Zu den qualitätsresistenten Köpfen: da sind wieder irgendwelche Leute... es gibt sie ja, nur muss man das belegen? Ist doch klar, weiß doch jeder, kann man ja selber mal schauen.... Mir persönlich sind sie jetzt noch nicht untergekommen..


    Was die Allgemeingültigkeit deiner Meinung angeht: Es ist ja nur dieser eine Satz, deswegen brauchen wir jetzt kein Fass aufzumachen. Trotzdem klingt es sehr dogmatisch, auch wenn man im Zweifel sicher immer irgendwo einfügen kann, es wäre nur die eigene Meinung.

    Ein weiteres mal ein klarer Beleg dafür, daß die Gleichung “länger = besser” nur in einigen qualitätsresistenten Köpfen funktioniert, aber nichts mit der Realität zu tun hat.


    (Quelle: Mark Brandis (23): Triton-Passage)


    Der eine Satz ist mir ein bisschen aufgestoßen.... Grade Mark Brandis ist dafür ein schlechtes Beispiel, denn hier haben mir auch die extra Minuten, was andere als Überlänge bezeichnen mögen, sehr gut gefallen. Klarer Beleg, Realität, qualitätsresistente Köpfe (wer ist das?).. da steht der Beweis noch aus!