ZitatLondon im Jahre 1899. Der Maler Leon Cartwright schlägt sich als mehr oder weniger erfolgreicher Maler in London durch, als er plötzlich beginnt diese Träume zu haben. Träume, in denen er ein fremdes, dunkles und auf eine merkwürdige Art und Weise wunderschönes Land sieht. Wie besessen beginnt er diese Träume in Bildern festzuhalten, unfähig andere Dinge zu zeichnen. Doch niemand will diese Bilder kaufen und Leon ist schließlich kaum noch in der Lage seine Unterkunft zu bezahlen und vergeht in Selbstmitleid und beginnt zu trinken. Da begegnet er einer mysteriösen Gestalt, die ihn an den Ort seiner Träume führen möchte: Narfland
Ein häufig verwendeter Weg, um eine Fantasy-Geschichte zu starten, ist Personen aus dieser unserern Welt in eine fantastische zu enführen. Wenn es wie hier jedoch gut gemacht ist, geht das natürlich völlig in Ordnung.
Erst ein mal in die andere Welt transportiert geht das Abenteuer auch richtig los und das ganz im Sinne von Fantasy, wie man sie von diversen Vertretern des Genres gewohnt ist.
Für Fantasy-Fans eine Empfehlung Wert und ich bin gespannt auf den Fortlauf der Geschichte!
Zwei Hinweise zu den Sprechern:
Dirk Hardegen spricht den Protagonisten Leon Cartwright sehr sehr gut, eine wirklich tolle Leitung!
Die Figur des "Hobs" ist anstrengend. Ein kleiner krächzender Zeitgenosse mit Hang zur Nervigkeit und ich kann mir vorstellen, dass es hier Leute gibt, die nicht begeistert davon sein werden.
Note: 3+
Für Fans von: Die Legende von Mythras, Das schwarze Auge