Point Whitmark Nr. 25 - Die fiebrigen Tränen (Universal)

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    Meine Meinung:


    Jubiliäum für Point Whitmark. Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht, nachdem die Serie schon zweimal den Verlag wechseln musste und daher streckenweise noch nicht mal sicher war, ob es überhaupt neue Folgen geben würde.


    Eine Sonnenfinsternis steht an. Das Wetter über Point Whitmark könnte nicht besser sein. Keine Wolken trüben den Blick auf das Himmelsspektakel. Noch laufen die letzten Vorbereitungen, denn es werden zahlreiche Touristen erwartet, welche sich dieses Ereignis an Amerikas Ostküste nicht entgehen lassen wollen. Tom, Jay und Derek helfen Sara Goodwinter und deren Mutter, welche die 25jährige Bestehensfeier ihres Lokals extra wegen des außergewöhnlichen Ereignisses vorverlegt hat. Gibt es ja auch kaum einen günstigeren Augenblick, das Haus voll zu bekommen. Im Keller ist Sera auf Bernsteine mit interessanten Einschlüssen gestoßen, welche sie Derek nun zeigen möchte. Urplötzlich taucht eine fremde Frau vor ihnen auf und fordert die Herausgabe der fiebrigen Tränen. Im folgenden beginnt eine Jagd nach dem gefährlichen "Schatz" quer durch ganz Point Whitmark. Ob es ein Zufall ist, dass sich ausgerechnet jetzt drei kanadische Regierungsbeamte in der Stadt aufhalten und den Jungen immer wieder über den Weg laufen?


    Dass diese Folge unter anderem im Zeichen eines Cross-Overs mit Gabriel Burns stehen würde, war bereits im Vorfeld bekannt. Dass dieses aber eine doch so große Bedeutung innerhalb der Story einnimmt, damit hätte ich eher nicht gerechnet. Darüber kann man natürlich unterschiedlich denken. Allerdings geschieht das ganze in einem Rahmen, der beiden Serien keinen Schaden zufügt.


    Der Aufbau des 25. Abenteuers ähnelt sehr dem bekannten Muster letzter Abenteuer. Ein verheißungsvoller Beginn aus vergangenen Tagen und anschließend der beschauliche Beginn in oder rund um Point Whitmark - auf jeden Fall mit Jay, Tom und Derek, in welchen man mit den Rahmenbedingungen vertraut gemacht wird, welche die gesamte Episode bestimmen sollen. Dann ein plötzlicher überraschender Schlag, der das Abenteuer einleitet. Die Vorgänge sind über weite Strecken nur schwer durchschaubar und scheinen in keinem sinnvollen Zusammenhang zu stehen. Im Gegensatz zu Serien wie "Die drei ???" wird das Voranschreiten der Handlung nicht in erster Linie durch eine lineare, kausale Ermittlungskette bestimmt. Am Ende steht aber doch eine Auflösung, die viele Geschehnisse rückblickend in einen logischen Zusammenhang einordnet. Bisweilen könnten die Plots aus Point Whitmark für meinen Geschmack allerdings noch etwas weniger sprunghaft sein.
    Was man diesem Hörspiel aber wahrlich nicht vorwerfen kann ist, nicht tempo- und abwechslungsreich zu sein. An spannenden, unheimlichen sowie dramatischen Szenen fehlt es wahrlich nicht.


    Die Inszenierung ist gewohnt erstklassig. Das bezieht sich sowohl auf die unterschiedlichen Geräuschkulissen wie auch auf die Musik. Ohne Frage, das Decision-Team weiß, wie man derartige Hörspiele ansprechend würzt.


    Man begegnet - ganz wie es sich für ein Jubiläum gehört - zahlreichen Bekannten. Die da wären: Vater Callahan, Sheriff Baxtor, Kathy und Sera Goodwinter sowie Billy Boy. Letztere beiden sind hörbar gealtert, vor allem schlägt sich das aber bei Billy Boy nieder, der aber dennoch nichts von seinem Nervpotential verloren hat.
    Für die beiden Gegenspieler hat man mit Sabine Krause und Eberhard Prüter erstklassige Sprecher gefunden, die einem wirklich Angst einjagen können. Gut nur, dass die Bakerman-Crew (Ernst Meincke, Björn Schalla und Bianca Krahl) nicht weit ist.
    Und last but not least sind ebenso unser Radioteam wieder in Höchstform, was sich besonders in verschiedenen Knallerdialogen mit Inhalten wie "Ich hatte keine Hose an" zeigt.


    Fazit: Das 25-Folgen-Jubläum ist geglückt. Und man hat es sich nicht nehmen lassen eine Besonderheit zu integrieren, welche sich aber keineswegs nach Brechstangen-Methodik anhört. Sprecher, Musik und Geräusche - also die gesamte Inszenierung ist auf höchstem Level. Für die Höchstwertung reicht mir die Geschichte nicht ganz, nichtsdestotrotz ein sehr gutes Hörspiel.


    Note 1-

  • Also ich fand die Folge sehr gut .Was mir besonder gefallen hat war der Anfang im Keller Wow war das Spanend.( Nicht gruselig :grins:) Und sehr gut gespielt .


    Was mich etwas gestört hat war der Schluss das mit dem heiß Luft Ballon , Da kam mir doch gleich Alex Rider in den sinn.



    Aber sonst Top Folge .




    Bitte weiter so.

    Captain Blitz meinte ,an einem Freitag, Marianne finde alles Unheimlich ausser wen Andreas Fröhlich dabei ist. Damit hat er gar nicht so unrecht.Das hier darf nicht fehlen :)



    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Swetty ()