017) Die Doppelgängerin
Klappentext:
Inge ist 16 Jahre alt und das Kind armer Eltern. Durch Zufall gerät sie an einen riesigen Schatz: Zwei seltene Briefmarken, die 400.000 DM wert sind - gestohlen von zwei Dieben! Inge vertraut sich dem TKKG an. Doch bevor die vier vom TKKG etwas unternehmen können, versucht einer der Diebe, Inge zu entführen. Aber er verwechselt sie mit einer Klassenkameradin: Bärbel ist Inges Doppelgängerin, ihre Eltern sind Millionäre. Eine gefährliche Aufgabe für die TKKG-Freunde.
Sprecher:
Erzähler --- Günther Dockerill
Tarzan --- Sascha Draeger
Karl --- Niki Nowotny
Klößchen (Willi) --- Manou Lubowski
Gaby --- Veronika Neugebauer
Kommissar Glockner --- Wolfgang Draeger
Fritz Paulsen --- Nicolas Körting
Funke --- Hubert Mittendorf
Bärbel Zonker --- Svenja Pages
Herr Zonker --- Karl-Heinz Heß
Inge --- Alexandra Doerk
Inges Vater --- Siegfried Wald
Inges Mutter --- Pamela Punti
Selbmann -- Günther Flesch
Waberina --- Hildegard Wensch
Dettl --- Ursula Sieg
Ehrlich --- Alexander Körting
Meine Meinung:
Wow, was für eine völlig überfrachtete Story! Eine kleine Erpressung, Briefmarkendiebstahl, erneute Erpressund, eine Entführung und nebenbei kommt ganz kurz mal vor, warum der Titel eigentlich Doppelgängerin heißt. Ja Herr Wolf ist alles Roger!
Leider will man zuviel des Guten, denn es wird einfach übertrieben mit Verbrechen und wirren Zusammenhängen. Zu allem Überfluss beteiligt sich TKKG noch an unmoralischen Methoden jemand zum Handeln zu bewegen. (Will nicht zuviel verraten).
Tarzan der Held löst alles irgendwie auf und am Ende fragt man sich: Warum musste soviel reingepackt werden? Ganz schwache Story!
Die Sprecher retten den Kahn gerade noch vor dem Absaufen, denn diese sprechen auf dem bekannten hohen Niveau.
Die Musik fällt richtig düster aus und gibt dem Hörspiel einen Touch von Spannung, welche die Story ja absolut nicht aufbieten kann.
Der erste richtige Klopper der Serie. Story wurde ordentlich zusammengeschustert und versucht alles in einen Topf zu schmeißen, einmal rumgerührt und ne Stunde stehen gelassen. Am Ende darf der Hörer sich eine salzige Suppe geben, die wegen guter Sprecher und düsterer Musik gerade noch hörbar ist.
4+