Regie: Dirk Böhling
Regieassistenz: Leo Schenkel
Technische Realisation: Corinna Gathmann, Teelke Uffen
Redaktion: Ilka Bartels
Mit Michael Behrmann: Erkki Hopf
Heike Behrmann-Schumacher: Sandra Keck
Lina Behrmann: Meike Meiners
Walter Behrmann: Frank Jordan
Karl Behrmann, Lokführer: Marco Reimers
Radiostimme: Sabine Urban
Michaels Vater ist gestorben und Michael kehrt noch einmal in das Haus seiner freudlosen Kindheit zurück. Besonders das Spielen mit der Eisenbahn und allem, was mit dem Thema Bahn zu tun hatte, wurde Michael von seinem jähzornigen Vater Walter verboten. Der Junge weiß nur: Sein Großvater Karl war Lokführer- und er ist im Krieg "im Gleis geblieben".
Das Schweigen über diese Begebenheit zieht sich wie ein dunkler Schatten durch die Familiengeschichte. Alle haben gelernt, keine Fragen darüber zu stellen. Die Briefe von Michaels Großvater, dem jungen Karl, bringen jedoch die Wahrheit ans Licht: Karl war von der Reichsbahn begeistert. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als Lokführer zu werden. Doch der Traum wurde schließlich zum Alptraum, als der Lokführer Karl 1942 seine erste Fahrt zu einem Ort der Vernichtung antrat.
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