Hörwelle stellt sich vor

  • Hallo zusammen,


    diese Vorstellung wird jetzt etwas länger, und vor allem zweigeteilt. Zum einen natürlich was das Hörspiellabel Hörwelle ist, aber auch wer denn als Person hinter diesem Benutzernamen steckt.



    Hörspiellabel Hörwelle

    Hörwelle ist ein Jugendhörspiellabel aus Fürth, welches 2008 von den drei Jugendlichen Sirius Kestel, Jennifer Reif und Lea Uhlenbrock gegründet wurde.
    Sirius und Jenni hatten zu dem Zeitpunkt schon durch das Jugendradiomagazin Funkenflug beachtliche Erfahrung in Sachen Sprache und Audiotechnik gesammelt und sie reizte es in dem Gebiet etwas neues auszuprobieren.
    So entstand relativ spontan die Idee zum ersten Hörspiel "Der Schrecken von Yucatan".
    Doch das reichte nicht, sie gründeten Hörwelle um zum einen auch in Zukunft eine Veröffentlichungsplattform für ihre Hörspiele zu haben, aber auch um anderen interessieren Jugendlichen die selbe Möglichkeit zu geben.Gefördert wird Hörwelle vom Jugendmedienzentrum Connect, in welchem sie ein komplettes Aufnahmestudio für ihre Produktionen zur Verfügung haben, welches die Jahre über kontinuierlich verbessert, ausgebaut unt spezialisiert wurde. Weiterhin steht ihnen eine Vielzahl zusätzlicher Aufnahme- und Produktionstechnik zur Verfügung. Dadurch kann eine hohe Audioqualität der Hörspiele garantiert werden.


    Auch wenn mittlerweile Lea Uhlenbrock und die zwischenzeitlich dazu gestoßene Antonia Neumeier das Label wieder verlassen haben arbeitet Hörwelle unerbittlich weiter daran neue Hörspiele zu produzieren, neue interessierte Produzenten zu finden und den Qualitätsstandart noch weiter zu heben.
    Neben räumlicher und finanzieller Unterstützung durch das Connect arbeitet Hörwelle mit einer Vielzahl an Musikern, Designern und erfahrenen Produzenten zusammen, welche das Label mit ihren Ratschlägen tatkräftig unterstützen.


    Alle Produktionen kann man sich selbstverständlich kostenlos herunterladen unter:

    www.hörwelle.de


    Des weiteren wird demnächst noch ein Thread erstellt, in dem wir alle bisherigen Produktionen vorstellen und verlinken.




    Wer steckt hinter Hörwelle bei den Hörspiel-Freunden?
    Wer hätte es gedacht, das bin ich, Sirius, 17 Jahre und Leiter und Produzent von Hörwelle. Eigentlich wollte ich auch meinen eigenen Namen als Benutzernamen verwenden, musste jedoch feststellen, dass er hier schon einen "Sirius" gibt ;) Aber einfach nur als "Label" im Forum unterwegs zu sein fand ich dann doch zu unpersönlich, deshalb auch diese kleine Vorstellung.
    Mit 10 Jahren kam ich als kleiner Hüpfer zufälligerweise am Jugendtreff Connect vorbei und schaute mir das mal etwas genauer an. Dort gab es auch das wöchtentlich stattfindende Jugendradiomagazin Funkenflug und ich wurde von Connect-Chef und größtem Hörwelle-Förderer Florian Friedrich überredet dort mitzumachen. Die Radioarbeit machte mir sehr viel Spaß und so eignete ich mir die Jahre über immer mehr den Umgang mit der Audiotechnik an, lernte wie ein Tonstudio funktioniert wie man Sachen produziert und spätestens nach dem Stimmbruch begann ich akribisch meine Stimme zu trainieren. Wohl bemerkt damals noch mit keinerlei Ambition etwas mit Hörspielen zu machen. Erst im Sommer 2008, als ich mit dem Connect in Berlin war, meinte Florian Friedrich zu mir "Du kannst das doch, warum machst du nicht mal ein Hörspiel?" und ich antwortete vollkommen spontan "Ok!" :D
    Ich begann "Der Schrecken von Yucatan" zu schreiben und nahm dieses mit dem Rest des damaligen Teams sowie vielen befreundeten Sprechern auf, damals noch in keinerlei professioneller Ambition, sondern nur aus Spaß. Mich hatte das jedoch so sehr gefesselt, dass ich weiter machte und im Anschluss gleich die Fortsetzung "Der goldene Berg" produzierte. Bis heute habe ich mich immer mehr in die Materie eingearbeitet, durch jede Produktion dazu gelernt, mich in der Szene umgeschaut und kann nur sagen, dass mir das ganze immer noch Spaß macht, sogar noch bei weitem mehr als zu Beginn! :)


    So jetzt aber genug Text, ich hoffe, dass euch diese Vorstellung gefallen hat und zeigt, dass auch unkommerzielle Produktionen durchaus ihren Reiz haben können ;)


    Bis baldigst,
    euer Sirius :hut: