Öffne die Tür - Open the Door
Pandoras Play
Länge ca. 78 Minuten
VÖ: 6.12.2005
Klappentext
Wie sind doch des Glückes Vorzüge ungerecht verschenkt:
Der Eine sitzt dreissig Jahre im selben Gemäuer gefangen, während sein Bruder frei und freudig durchs tägliche Leben flatter.
Fazit/Kritik
Cover/Titel/Klappentext
Diesmal gefällt mir das Cover. Auch der Titel verspricht Spannung und führt mit dem Klappentext toll in die anstehende Handlung ein.
Inhalt:
Eie eigentlich super simpel gehaltene Story: Bo nimmt einen neuen Job an und zieht in eine Wohnung. Diese ist die momentan einzig vermietete in diesem Haus, welches gerade umgebaut wird. Eine verschlossene Tür, die zum Treppenhaus führt, erweckt kurz seine Aufmerksamkeit. Zu dieser soll er später den Schlüssel erhalten. Dies gerät in Vergessenheit und die Tür bleibt nicht lange geschlossen...
Sprecher:
Zwei Sprecher tragen die Hauptlast dieses Hörspiels. Bo wird vom Autor und Produzenten MMarco Göllner selbst gesprochen. Dieser hat schon in anderen Pandoras Werken gezeigt, dass er Potential hat und sich nicht verstecken muss. Auch hier liefert er eine tolle Leistung ab. Der zweite Hauptsprecher bedarf keiner weiteren Vorstellung: Andreas Fröhlich. Er übernimmt die Rolle von Bos bestem Freund Jost.
Eine weitere Hauptrolle wird von Diana Pilger, die die Fee spielt, übernommen. Ihre Leistung ist nicht so perfekt wie die der männlichen Kollegen aber auch hörenswert. Die anderen Charaktere treten zu selten in Erscheinung und spielen keine tragenden Rollen.
Fazit:
Spitze!!!
78 Minuten spannende Gruselunterhaltung!!!
Die Sprecherleistungen habe ich oben behandelt. Kurz und knapp: TOPP.
Zur Story möchte ich auch nicht mehr viel sagen, um niemandem die Freude des Hörens zu nehmen. Nur soviel sei gesagt: Eine schenbar simple Story, die aber keine Minute langweilig ist und mich von Anfang an gefesselt hat. Göllner versteht es gekonnt die Story langsam aufzubauen und die Spannung immer weiter zu steigern. Dies gipfelt in einem Finale, was meines Erachtens nach nicht voraussehbar ist.
Die Musik trägt zur düsteren Atmosphäre des Hörspiels bei. Göllner versteht es gekonnt die dunkle Atmosphäre zu verdichten. Besonders gefällt mir die Titel- und Abschlussmelodie des Hörspiels. Die Soundeffekte sind guter Durchschnitt.
Alles in allem: Super und absolut hörenswert!!! Die meisten werden es schon gehört haben, da es sich ja um ein älteres Hörspiel handelt - alle anderen sollten zugreifen und dies nachholen!