Beiträge von Bianca

    Betsy Taylor hat einen schlechten Tag. Zuerst wird ihr aufgrund der Rezession ihr Job als Sekretärin gekündigt und dann kommt sie bei einem Autounfall ums Leben. Doch das ist noch nicht schlimm genug, als sie wieder aufwacht, findet sie sich in einem Sarg mit pinkem Innenfutter und sie hat billige hässliche Schuhe an, ein absoluter Albtraum. Stinksauer geht sie zum Haus ihres Vaters um ihre Stiefmutter Ant zur Rede zu stellen. Dort trifft sie auf ihren todtraurigen Vater und ihre verheulte beste Freundin. Betsy scheint nicht richtig tot zu sein, doch was ist passiert? Haben etwa die fünf Typen, die sie vor fünf Wochen überfallen haben, damit zu tun? Und so stellt sie fest, dass ihre Sinne auf einmal übermenschlich gut sind, sie riecht besser als vorher. Doch ein Problem gibt es: Betsy Taylor lispelt in ganz bestimmten Situationen, ihre Eckzähne werden dann auch länger. Sollte sie wirklich ein Vampir sein? Und dann wollen ganz merkwürdige Typen etwas von ihr, doch niemand ist so merkwürdig wie der selbsternannte König der Vampire – Nostro – und genau diesen macht sich die forsche Betsy umgehend zum Feind und gerät zwischen die Fronten von Nostro und seinem Kontrahenten Eric Sinclair...Betsy Taylor muss noch einiges lernen in ihrem neuen Vampirdasein, wobei ihr niemand besser helfen kann als der heiße Eric Sinclair...


    Wer zur Zeit einen Buchladen betritt, kommt an den zahlreichen Vampirbüchern nicht vorbei, die dank dem Argon Verlag, nun auch die Hörbuchregale füllen. Sollten diese alle so munter vorgetragen werden wie von Nana Spier, wird dieses Genre sicherlich noch zahlreiche neue Fans finden! Mary Janice Davidson hat mit „Weiblich, ledig, untot“ den ersten Teil der Betsy Taylor-Reihe geschrieben, die sehr erfolgreich läuft und wunderbar humorvoll geschrieben ist. Fans von „Sex and the city“ und „Shopaholic“ lernen nun das Leben einer shoppingsüchtigen Neu-Vampirin kennen – und lieben.

    „Weiblich, ledig, untot“ wird so erfrischend von Nana Spier gelesen, dass man 212 Minuten durchhören muss, so gefesselt wird die Hörerin hier. Die minimalen Kürzungen gegenüber dem Buch straffen die Geschichten und tun dieser so sehr gut. Spier findet die richtige Sprachmelodie und haucht der Geschichte so Leben ein. Sie verleiht jedem Charakter eine ganz eigene Stimme und überzeugt so auf der ganzen Linie. Nana Spiers Lesung verspricht ein vampirisches Hörvergnügen und bietet ganz nebenbei einen garantierten Lachmuskeltrainer auf drei unterhaltsamen CDs -
    was will man mehr?


    [AMAZON]3866108354[/AMAZON]

    Zitat

    Original von Kai Meyer
    Von mir ein Dankeschön für´s zahlreiche Zuhören, Loben und Fragen stellen!


    Ich kann mich nur für den interessanten Chat und das tolle Hörspiel bedanken! Das hat riesig viel Spaß gemacht!


    Dann freu ich mich schon mal auf "Die Geisterseher", das wird den Mann auch interessieren, der mochte das Buch schon sehr gern...

    Anthologie eines Lebens oder Hannah Bakers Greatest Hits


    Hannah Baker hat Selbstmord begangen. Vor ihrem Tod hat sie ein Paket mit dreizehn Kassetten verschickt. Auf diesen Kassetten berichtet sie von den dreizehn Menschen, die ihrer Meinung nach schuld an ihrem Tod haben. Jede Kassettenseite ist einer Person gewidmet, doch muss man alle Kassetten hören, um sich das richtige Gesamtbild zu schaffen. Hannah erzählt schonungslos den dreizehn Personen von ihrem Leben und deren Vergehen. Anhand einer Karte schickt Hannah sie außerdem zu bestimmten Orten, die in dem Leben kurz vor ihrem Tod eine wichtige Rolle spielten. Als Clay Jensen das Paket bekommt, ist er schockiert, er war mit ihr befreundet und sich absolut keiner Schuld bewusst. Auf welcher Kassette kommt seine Geschichte und was wirft sie ihm vor? Schon bald kann er sich Hannahs Geschichte nicht mehr entziehen, er hört und besucht die Orte, die sie auf der Karte vermerkt hat...


    Jay Asher hat mit „Tote Mädchen lügen nicht“ ein Buch geschaffen, das eine bisher nicht gekannte Sogwirkung besitzt, die es unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen – so abgedroschen dieser Spruch auch sein mag. Dreizehn Gründe für ein Mädchen, sich das Leben zu nehmen, stimmen nachdenklich und schockieren immer mehr, je tiefer man in die Geschichte vordringt. Schier atemlos verfolgt man Clays Reise durch Hannahs Leben, sucht gemeinsam mit ihm nach dem Grund, der ihr keinen anderen Ausweg als den Tod ließ.
    Findet man dieses Buch in Buchhandlungen in der Jugendbuchabteilung, sollten sich Erwachsene davon nicht abschrecken lassen, denn dieses Buch ist passend für Jung und Alt.
    Da dieses Buch von einer Toten erzählt, wird mit diesem Thema auch sehr sensibel umgegangen und stimmt nachdenklich, wie man selbst mit anderen Menschen umgeht. „Tote Mädchen lügen nicht“ zeigt die grausame Wirkung von Kettenreaktionen in Bezug auf Mobbing und der ständig brodelnden Gerüchteküche, erschütternd, ehrlich und fesselnd. Ein Pageturner, der diesen Namen wirklich verdient!


    [AMAZON]3570160203[/AMAZON]

    Beiß mich, wenn du kannst


    Ich-Erzählerin Gräfin Lilliana Gräfin Marchette hat gerade mal wieder Ebbe in der Kasse, zuviele Nobelmarken haben ihr mit Schnäppchen den Kopf verdreht. Da kommt es ihr äußerst gelegen, dass Werwölfin Viola, gleichzeitig NASA-Chefin (NASA=Nudistische Abteilung Sinnesfroher Amerikanerinnen) mit einem Großauftrag in ihre Partnervermittlungsagentur kommt. Lil soll 28 Männer beschaffen, die Werwölfinnen wollen sich bei der nächsten Mondfinsternis paaren und benötigen dafür Alpha-Männer, die vor Testosteron nur so strotzen. Lil ist überglücklich, als sie den Scheck mit der Anzahlung entgegennehmen kann. Schlecht nur, dass im selben Augenblick sechs Polizisten in ihrem Büro stehen und sie wegen Mordverdachts festnehmen wollen. Sie widersetzt sich der Verhaftung und flieht. Lil unter Mordverdacht, ausgerechnet Lil, die kein Blut sehen kann?


    Aber jetzt war ich auf der Flucht und wurde wegen Mord gesucht. Wer? Wann? Wo? Ein modisch gekleidetes Opfer oder jemand, der dringend einen Einkaufsberater gebraucht hätte? Ich wusste es nicht. Das Einzige, was ich wusste, war, dass die Polizei im Anmarsch war. Meinetwegen. In der Ferne hörte ich schon Sirenen, die mit jeder Sekunde lauter wurden. Endlich meldete sich mein Überlebensinstinkt, und ich tat, was jeder gesuchte, modebewusste Vampir tun würde: Ich rannte zum Schrank, um mir ein neues Paar Schuhe zu schnappen. Schon gut. Möglicherweise schnappte ich mir auch ein neues Outfit (meine Bluse und mein Jeansmini waren total zerknittert und rochen immer noch wie diese Gasse und passten außerdem so gar nicht zu den Sergio Rossi-Stiefeln aus Eidechsen- und Wildleder, die ich mir gegriffen hatte), aber ich war wirklich schnell. Ich hatte mich umgezogen und dazu noch die Hälfte des Schrankinhalts, zusammen mit meinen Schminkutensilien und diesem scharfen Strasshalsband, in zwei Taschen gestopft, bevor ich die Reifen vor dem Haus quietschen hörte. Gleich darauf donnerten Tritte über den Fußweg.


    Ihr erster Weg führt in ihre Wohnung, wo sie jedoch ebenso schnell wieder fliehen muss. Nächstes Ziel ist das Haus ihrer Eltern. Hier gelingt es ihr, sich so geschicht zu verstecken, dass nicht mal Vampirpolizist Remy sie aufspüren kann, doch dies Versteck ist keine Dauerlösung.
    "Lil hat aber weder den Verstand verloren noch jemanden ausgesaugt. Sie hat einen Mann in kleine Stücke gehackt." "Das ist doch absurd. Nicht, dass ich mich jetzt freuen würde, wenn unsere Tochter ihrem gesunden Jagdtrieb ab und zu einmal nachgeben würde. Aber unsere Art tötet nicht, das weißt du doch, Remy. Außerdem hat Lilliana eine volle Woche lang geweint, als ihr Bruder ihrer Lieblingspuppe den Kopf abgerissen hatte. Das weißt du doch auch noch, nicht wahr, mein Lieber?", fragte sie meinen Vater. "Es hat verdammt lange gedauert, bis wir sie beruhigen konnten", sagte mein Vater. "Verdammt lange." "So etwas Schmutziges würde sie niemals tun. Sie hasst es, sich die Hände schmutzig zu machen."


    Lil ahnt, dass nur noch der attraktive Kopfgeldjäger Ty Bonner ihr helfen kann. Doch als ob ihre Eltern nicht schon wegen ihrer Verhaftung genug Kummer hätten, verliebt sich auch noch Lils Bruder Jack in die angehenden Pathologin Dr.Mandy Dupree. Viel Aufregung also im Hause Marchette...


    Kimberly Raye legt mit "Beiß mich, wenn du kannst" den zweiten Teil ihrer Dead End Dating-Reihe vor und knüpft nahezu nahtlos am ersten Teil an, so ist man schnell wieder in der Geschichte drin und wird direkt mitgerissen. Direkt zu Beginn geht es äußerst temporeich zu und das Tempo zieht sich durchs gesamte Buch, nahezu atemlos berichtet uns Lil von der Zeit, in der sie unter Mordverdacht steht, 28 Männer suchen muss und ihre Mutter beruhigen muss.
    Raye hat ein tolles Talent, auch die Nebencharaktere deutlich zu charakterisieren, so schafft sie hier z.B. einen weiblichen Wer-Chihuahua auf Partnersuche. Wer also schon immer einmal wissen wollte, was einmal aus Hiltons Tinkerbell werden kann, muss dieses Buch lesen. Natürlich ist auch diesmal wieder eine riesige Portion Humor dabei und auch der Sex spielt eine Rolle - Ty und Lil schleichen umeinander wie die Katzen um den heißen Brei, werden sie sich endlich mal vernaschen?


    So atemlos wie diese Geschichte erzählt wird, ist es kein Wunder, dass man nach der Lektüre das Gefühl eines tollen Workouts hat, man ist atemlos und die Bauchmuskeln tun vor lauter Lachen weh. Doch was kann es Besseres geben, als sich rundum wohl und gut unterhalten zu fühlen?
    Und die beste Nachricht zum Schluss: In diesem Jahr wird es noch zwei weitere Teile dieser tollen Reihe geben, Lies&Lausch wird natürlich im August umgehend berichten! Bis bald!


    [AMAZON]3802581695[/AMAZON]

    "Du musst die Welt retten." Derik wäre beinahe die Kinnlade heruntergeklappt. Gerade noch rechtzeitig fing er sich wieder. "Ich?" "Ja, Blitzbirne, du. Kannst du sofort anfangen?" Moira klatschte in die Hände. "Eine Mission! Genau das, was du brauchst! Perfekt!" "Eine Mission? Seh ich aus wie ein Hobbit? Ich muss die Welt retten? Wovor denn?" Antonia grinste: "Du solltest besser fragen: Wer?" "Eigentlich heißt es: Vor wem", verbesserte sie Moira.


    Wyndham Manor, Massachussets. Derik Gardner lebt dort im Rudel seines besten Freundes Michael Wyndham. Die zwei kennen sich bereits aus Kindertagen und sind schier unzertrennlich. Doch in den letzten Wochen hat sich etwas verändert, Derik will sich nicht mehr mit der Tatsache abfinden, dass Michael der Alphawolf ist und er ihm unterlegen ist. Da er keinen Streit will, bleibt ihm nur eine Möglichkeit: er muss das Rudel verlassen.
    Sehr gelegen kommt ihm daher die Mission, die Welt vor Morgan Le Fay zu retten. Die berühmt-berüchtigte Fee, Schwester von König Artus, ist zurückgekehrt und will nun die Welt zerstören. Derik nutzt seine Chance und fährt nach Kalifornien um die unerwünschte Morgan zu eliminieren. Doch als Dr. Sara Gunn, die reinkarnierte Morgan, ihm die Tür öffnet, sprühen die Funken nur noch so um sich und um Derik ist es geschehen. Sara hingegen hält ihn für den Automechaniker und düst mit seinem Wagen ins Krankenhaus, doch dort warten bereits sechs äußerst unangenehme Zeitgenossen auf sie. Natürlich weiß Sara nichts von ihrem alter ego und reagiert entsprechend ungläubig auf Deriks Geschichten - wird er sie überzeugen können und wird Derik seine Mission unter diesen Umständen erfüllen können oder kommen ihm Artus` Auserwählte etwa zuvor?


    "Du bist kein Werwolf", sagte sie, weil das das Einzige war, was ihr einfiel. Er seufzte und marschierte in ihr Wohnzimmer, ging in die Hocke, nahm ihre Couch und stand auf, die Couch wie ein Tablett auf einer Hand haltend. gut, dass sie so hohe Decken hatte. "Muss ich damit jetzt etwa auch noch jonglieren?" Er warf die Couch ein paar Zentimeter in die Höhe, fing sie wieder auf und warf sie wieder hoch. "Ich glaube, dafür ist kein Platz." "Ja und, dann machst du eben Krafttraining", sagte sie mit tauben Lippen. "Das heißt noch nicht, das du ... du ... du weißt schon." "Dass ich Fell bekomme und einmal im Monat den Mond anheule?" "Nun... ." "Sieh mal, ich habe auch geglaubt, dass du eine schrecklich gefährliche Hexe bist, die die Welt zerstören wird."


    "Die mit dem Werwolf tanzt" ist leider die dritte Geschichte dieser Reihe, jedoch die erste, die uns in Deutschland präsentiert wird, was ein wenig schade ist. Jedoch sind uns einige Figuren dieser Geschichte bereits aus der Betsy Taylor-Reihe bekannt. Wie schon von dort gewohnt, präsentiert uns die Autorin Mary Janice Davidson einen humorvollen und frechen Erzählstil, der für frischen Wind in der Romantic Fantasy-Riege sorgt. Ihre Charaktere entfalten sich im Lauf des Buches und besonders die hektisch-chaotische Sara sorgt mit ihrer Ungeschicklichkeit für manchen Schmunzler.


    Wer Tiefgründigkeit sucht, ist hier fehl am Platz, aber es muss auch mal seichtere Bücher geben, die einfach nur Spaß machen und unterhaltsam sind. Wenn dann noch ein bisschen Erotik dazukommt, stimmt einfach alles. Hier sprühen die Funken nur so zwischen den Seiten, dass man beim Lesen aufpassen muss, sich nicht die Augenbrauen anzusengen.
    Hervorzuheben sei auch noch die Bonus-Story, die auf guten vierzig Seiten weiteren Einblick in die Lebensweise von Werwölfen bietet.
    Sara und Derik, die mit dem Werwolf tanzen, ein ganz besonderes Paar, auf deren weitere Abenteuer wir gespannt sein dürfen!


    [AMAZON]3802582160[/AMAZON]

    „Was Sie brauchen, ist ein guter Schluck vom Kräutertrank meiner Mutter.“ „Ach nein. Bitte nicht. Leide ich denn nicht schon genug?“ „Ich bin gleich wieder da.“ Sie ging zur Tür. „Wo steckt unser anderer tapferer Soldat?“ „Er ist im Sektionssaal und bereitet die Neuzugänge vor.“ In der Tür blieb sie stehen. „Das wird Ihnen gefallen: zwei tote Männer auf einem Fahrrad, mitten auf der Straße, in der Nähe des Nam-Phou-Brunnens im Zentrum. Da wird morgens um zwei normalerweise niemand überfahren. Sie wurden neben dem Rad gefunden. Kein Soziussitz, kein Gepäckträger. Kein Blut. Das klingt ganz nach einem Fall für … ta-ta-tah!“ „Dtui?“ „...Supergeisterdoc.“ Gickelnd verließ sie das Büro. Siri stöhnte. Das Letzte, wonach ihm jetzt der Sinn stand, w
    ar das Öffnen einer Leiche. Vor allem aber hatte er nicht die geringste Lust, seinen schmerzenden Schädel mit Rätseln und Mysterien zu belasten.“


    März 1977, Vientiane, Laos. Als Siri Paiboun nach einem sonntäglichen Wodkagelage mit seinem besten Freund verkatert zur Arbeit geht, ahnt er noch nicht, dass ihn dort zwei Tote erwarten, deren Todesursache äußerst mysteriös ist und ihn die nächsten Wochen beschäftigen wird.
    Es sieht so aus, als ob der entlaufene Bär des Lane Xang Hotels sich für jahrelanges Eingesperrtsein rächen wird, die Leichen weisen Spuren einer Bestie auf. Siri träumt dann auch noch von einem Bär und ist schockiert, als er am nächsten Morgen Spuren eines Bären in seinem Garten findet. Was ist da passiert? Und dann liegt auch schon die nächste Tote auf dem Seziertisch, ähnlich zugerichtet wie die zwei toten Männer.


    „Die Obduktion war für sie alle Neuland. Leider hatte Siri nicht die Möglichkeit, sich über die neuesten forensischen Techniken aus aller Welt zu informieren. Denn erstens war brauchbare Fachliteratur in Laos Mangelware. Und zweitens wurden die meisten Fortschritte in den Vereinigten Staaten erzielt, und Siris Englisch war erbärmlich. Zwar sprach er fließend Französisch, Thai und Vietnamesisch, aber damit schien seine Aufmerksamkapazität restlos erschöpft, und jeder Versuch, auch noch das Englische zu meistern, ließ seinen prall gefüllten Sprachtank überlaufen. Doch hätte der Rest der Welt Lao gesprochen, wäre er ohne Zweifel zu einer Koryphäe in Sachen innovative Rechtsmedizin avanciert. Vor ihm lag eine mit Bissspuren übersäte Leiche, und er musste herausfinden, ob sie von Hunden stammte.“


    Als dann noch eine geheimnisvolle Kiste im Sportministerium für Angst, Schrecken und Verletzungen sorgt, steht für Siri fest, dass ihm nicht genug Zeit bleibt, sein neues schönes Haus und seinen Garten zu genießen, zuviel Arbeit wartet auf ihn, und dann sind da natürlich auch noch ein paar Geister...


    Colin Cotterill legt mit „Dr. Siri sieht Gespenster“ das zweite Buch rund um den laotischen Forensiker Dr. Siri Paiboun vor. Diesmal sind die Dialoge noch witziger, die Geschichte noch sprachgewaltiger, wo auch wieder ausdrücklich Thomas Mohr als Übersetzer erwähnt und gelobt sein muss! Sicherlich ist es immer schön, Bücher im Original zu lesen, wenn sie aber so gelungen übersetzt sind, macht es einfach nur Spaß. Dr. Siri, der Sarkasmus immer flüssiger spricht, hat wieder viel zu tun in diesem Band und fühlt sich langsam auch in seinem neuen Haus wohl. Diesmal erfährt man auch ein wenig mehr über Siris eigene Geschichte, was sehr interessant ist. Cotterill bringt dem Leser das (damalige) Laos näher und verpackt das wieder einmal in eine schön zu lesende, spannende Geschichte und interessanten Charakteren. Natürlich sind Dtui und Geung wieder mit dabei und unterstützen ihren Chef tatkräftig.
    Die richtige Lektüre für Fans von außergewöhnlichen Geschichten! Dr. Siri nimmt Sie mit auf eine Reise in Laos der 70er Jahre, wir wünschen eine gute Reise und einen angenehmen Aufenthalt!


    [AMAZON]3442546443[/AMAZON]

    Dr. Siri und seine Toten


    "Und so hatte er seine Pensionierung schweren Herzens aufgeschoben und sich mit Hilfe zweier schon leicht angesengter französischer Lehrbücher darangemacht, sein Handwerk zu erlernen. In einer verlassenen Schule der Amerikaner besorgte er sich einen Notenständer, damit die Bücher nicht zuklappten, während er seinem ersten Patienten mit dem Skalpell zu Leibe rückte. Ein Auge auf den Notenständer gerichtet, sezierte er wie ein Konzertpathologe, der auf den Innereien seiner Leichen spielt. "Umblättern", sagte er und Dtui blätterte die Seite um. Er hielt sich streng an die Anweisungen der französischen Kollegen aus dem Jahre 1948. Zwar war er lange als Feldchirurg tätig gewesen, doch zwischen der ärztlichen Versorgung Lebender und der Untersuchung von Verstorbenen klaffte ein himmelweiter Unterschied. Befunde mussten gesichert, Tests durchgeführt werden. Er hatte nicht damit gerechnet, mit zweiundsiebzig noch einen neuen Beruf erlernen zu müssen. Als er am 23. November 1975 mit den siegreichen Pathet Lao in Vientiane einmarschiert war, hatte er sich seine Zukunft weitaus angenehmer vorgestellt."


    Vientiane, Hauptstadt von Laos, 1976.
    Seit Einkehr des Kommunismus in das Land Laos im Jahr 1975 ist dort nichts mehr so wie es einmal war. Und so muss der 72jährige Dr. Siri Paiboun einsehen, dass nichts aus seinem wohlverdientem Ruhestand wird, man ernennt ihm zum einzigen Leichenbeschauer des Landes. Bei Arbeitsantritt erhält er jedoch keine Einarbeitung, sondern muss sich mit zwei französischen Lehrbüchern aus dem Jahre 1948 begnügen. Seit Team besteht aus der Krankenschwester Dtui mit einer Vorliebe für Comics und Geung, dem Pathologieassisten, der am Down-Syndrom erkrankt ist.
    Als Siri mit seinem besten Freund Civilai in der Mittagspause ist, kommt Geung ganz aufgeregt angelaufen. Frau Nitnoy sei da, Siri müsse sofort kommen, die Frau sei beim Mittagessen tot umgefallen. Der erste große Fall für Siri und sein Team und dann gleich unter Parteibeobachtung, da die Tote die Ehefrau eines wichtigen Genossen ist. Am Abend kommt der trauernde Ehemann zu ihm und erklärt dem verblüfften Paiboun, dass seine Frau rohes Schweinefleisch liebte und wohl daran gestorben sei. Er nimmt die Leiche mit, um sie zu bestatten. Dr. Siri lässt dieses Verhalten keine Ruhe, er seziert das Gehirn der Toten und stößt auf erschreckende Erkenntnisse.


    "Folglich brauchte Siri die Lehrerin nicht nur ihrer Chemikalien wegen, sondern auch zum Entziffern der Gebrauchsanweisung. "Was ist denn in dem Beutel?" Siri hielt immer noch den kleinen Plastikbeutel in der Hand, den er mit einem Gummiband verschlossen hatte. Allmählich kam er wieder zu Atem, und auch seine Stimme kehrte zurück. "Mageninhalt." "Mmm. Lecker. Andere Leute bringen Sojamilch oder Eiskaffee mit. "Tut mir leid." "Haben Sie schon gefrühstückt?" "Nein."


    Die Chemielehrerin Oum ist ihm bei seinen Ermittlungen eine große Hilfe, da nur sie die Mittel hat, um Toxine und Co. nachweisen zu können. Bei seiner Rückkehr ins Büro stellt Siri fest, dass wichtige Unterlagen fehlen. Will etwa jemand verhindern, dass Siri den Fall aufklärt? Doch diese Leute wissen nichts von Siris größtem Geheimnis. Und dann gibt es den nächsten Toten...


    Colin Cotterill hat mit "Dr. Siri und seine Toten" den Auftakt zu einer neuen, ganz wunderbaren Reihe geschaffen. Im Mittelpunkt findet sich der leicht kauzig wirkende Arzt Dr. Siri, der zum einzigen Pathologen Laos' bestellt wurde und so in Ermittlungen verwickelt wird, die nicht allen gefallen. Der Leichenbeschauer muss seinen Job mit allereinfachsten Mitteln erledigen, was in der heutigen hoch technisierten Welt der Ermittler erfrischend anders und wohltuend ist. Er gibt auch nicht eher Ruhe, bis er dem Rätsel auf die Schliche gekommen ist. Zynisch, rebellisch, vor allem aber sehr weise ermittelt der einzige Pathologe des kleinen asiatischen Landes. Die Dialoge sind einfach großartig und sprühen vor Sprachwitz, was auch der hervorragenden Übersetzung zu verdanken ist. In einem sehr angenehmen Schreibstil erzählt Cotterill sehr liebevoll von einem Land, das uns so fremd ist. Sehr detailliert beschreibt er Land und Leute, so dass der Leser quasi mit Dr. Siri in Laos ermittelt. Cotterill lässt neben dem Kriminalfall zahlreiche Besonderheiten des Landes einfließen, aber auch ein wenig Aberglaube findet Einzug in die Geschichte und natürlich darf auch der Buddhismus nicht unerwähnt bleiben, der allerdings in dem kommunistischen Land offiziell in den Hintergrund gerückt werden soll. So erhält man nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch Einblicke in ein uns fremdes Land. "Dr. Siri und seine Toten" ist ein ganz besonders schöner Krimi, der nicht besonders blutrünstig ist, aber durch seine humorvollen Dialoge und die Besonderheit der Ermittlungen besticht.


    Wer Dr. House und Mma Ramotswe liebt, wird Dr. Siri Paiboun lieben.


    [AMAZON]3442546427[/AMAZON]

    Eine Geschichte vom Suchen und Finden


    "Ich kann mir nur eine einzige Sache vorstellen, die noch frustrierender ist, als jemanden nicht finden zu können, und das ist, nicht gefunden zu werden. Ich würde ganz bestimmt wollen, dass man mich findet. Mehr als alles auf der Welt."


    Sandy Shortt ist Polizistin, betreibt aber nebenbei eine eigene Agentur für Personensuche. Als Sandy zehn Jahre alt war, verschwand das Nachbarmädchen Jenny-May Butler und seither sucht Sandy fanatisch nach allem, was scheinbar abhanden gekommen ist. Anfangs bringt sie ihre Eltern mit ihrer akribischen Suche nach Socken, Schlüsseln und ähnlichem schier um den Verstand, doch später ist sie Hoffnungsträger für Angehörige von Leuten, die spurlos verschwunden sind. So wird auch Jack Ruttle auf sie aufmerksam, sein Bruder verschwand vor einem Jahr und nun ist Sandy Shortt seine letzte Hoffnung. Die zwei verabreden sich nach zahlreichen Telefonaten in einem Cafe, doch Sandy kommt dort niemals an. Sie hat sich im Wald verirrt und befindet sich in einem geheimnisvollen Ort, der von seinen Bewohnern nur "Hier" genannt wird. Sandy Shortt stößt hier auf Menschen, die sie bereits seit langer Zeit sucht, währenddessen macht sich aber auch Jack auf die Suche nach ihr - werden sie sich finden?


    "Wir gehen alle von Zeit zu Zeit verloren, manchmal, weil wir es selbst wollen, manchmal, ohne daß wir die Kontrolle darüber haben. Wenn wir dann gelernt haben, was unsere Seele lernen mußte, zeigt sich der Weg ganz von allein."


    "Vermiss mein nicht" ist das vierte Buch der irischen Erfolgsautorin Cecelia Ahern. Eigentlich ist man von ihr Liebesromane der besonderen Art gewöhnt, doch bei diesem Band wird man etwas völlig anderes, eher märchenartiges finden.
    Ahern geht von einer Situation aus, die uns allen bestens vertraut ist: der Schlüssel liegt nicht dort, wo wir ihn vermuten; die Waschmaschine frisst scheinbar Socken, Dinge verschwinden und tauchen an den ungewöhnlichsten Orten wieder auf. Die Autorin geht in diesem Buch der Frage nach, wohin diese Dinge verschwinden und was mit ihnen passiert, so schuf sie den Ort "Hier" und verewigte diesen in einer wunderschönen Geschichte, die wahrlich realistisch und fantastisch gleichzeitig ist. Der sehr lockere flüssige - und ja, auch sehr einfache - Schreibstil lässt die Geschichte nur so fließen und man ist völlig gefangen im "Hier". Nahezu tröstlich beschreibt Ahern diese Welt der verschwundenen Dinge und so fühlt man sich man beim Lesen direkt ein bisschen besser, beruhigter. Ganz unterschwellig erfährt der Leser aber noch etwas ganz anderes: das Leben von Menschen, die den unterschiedlichsten Zwängen ausgesetzt sind und wie diese damit umgehen können und müssen. Da ist es dann schon sehr schade, dass diese pfiffige Geschichte so abrupt endet, hier hätten ein paar Seiten mehr gut getan und hätten die Geschichte runder werden lassen.


    "Vermiss mein nicht" ist eine fantastische Geschichte, die das Herz berührt und Trost spenden kann - ganz anders als Aherns drei Vorgängerbücher, aber nicht minder unterhaltsam.


    [AMAZON]3596167353[/AMAZON]

    Vor fünftausend Jahren hat Thondra, der Kriegsgott, sieben auserwählt, die die Welt vor dem Bösen retten sollen. Diese Sieben werden in unregelmäßigen Abständen wiedergeboren, erkennbar durch die Schwerter der Sieben. So zieht von Jahr zu Jahr durchs Land, um die Kinder der Länder zu testen, denn irgendwann müssen sie wiederkehren. Gerade in den schwierigen Zeiten hoffen die Menschen immer mehr auf die Rückkehr der Sieben und natürlich sind auch die Kinder selbst neugierig, wer von ihnen auserwählt sein wird. Der Adlige Falkann, der Steppenjunge Ariac und viele andere stellen sich der Aufgabe, die ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellen wird. Und dann müssen sie sich der Frage stellen - wer gehört zu den Guten, wer zu den Bösen?


    Also wenn alle Fantasybücher so sind wie dieses, könnte ich glatt Fan werden! Sprich Fantasy findet sich (bislang) nicht wirklich in meinem Bücherreggal. Durch Zufall stieß ich auf dieses Buch war schon nach 20 Seiten total gefesselt, a) vom wunderschönen Schreibstil der Autorin, b) von der detaillierten Welt, die sie geschaffen hat, c) von den sympathischen und auch unsympathischen Charakteren, die ebenfalls sehr detailreich charakterisiert werden.Das Buch läuft förmlich wie ein Film vor dem Leser ab und die Charaktere entwickeln sich im Lauf der Geschichte weiter mitsamt ihrer Ecken und Kanten. Hier findet man Elfen, Orks, Steppenleute, Zwerge und viele andere.


    Die Autorin Aileen P. Roberts kann Geschichten erzählen und weiß so fesselnd zu unterhalten. Ihr Schreibstil gefällt mir total gut, sehr bild- und detailreich, quasi filmreif erzählt sie von Thondras Kindern. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so weiter, man merkt nicht, wie schnell die Zeit vergeht, weil man so gefesselt von der Handlung ist. In diesem Buch kommt keine Langeweile auf, immer passiert etwas Spannendes, aber ohne dass es gekünstelt oder gar überfrachtet wirkt.
    Aber Vorsicht: Nach 600 Seiten fällt es wirklich schwer, sich von den Auserwählten zu trennen, sie wachsen wirklich schnell ans Herz und man ist beim Zuklappen des Buches wirklich traurig, diese zu verlassen. Teil 1 ist aber in sich abgeschlossen. Im Dezember geht es aber weiter, sehr schön!!!


    Eine Landkarte vorne im Buch erleichtert es, den Reiseverlauf der Sieben zu verfolgen und eine Zeittafel hinten im Buch berichtet von wichtigen Ereignissen, die vor den Geschehnissen in diesem Buch stattgefunden haben.


    Thondras Kinder - meine absolute Empfehlung in diesem Sommer und darüber hinaus!


    [AMAZON]3442470579[/AMAZON]

    01.07 - 14.07.2009
    Torsten Fink - Die Tochter des Magiers. Die Gefährtin
    MIT AUTOR


    15.07. - 31.07.2009
    Friederike Schmöe - Fliehganzleis
    MIT AUTORIN


    20.07 - 31.07.2009
    Shushu Collignon - Die Glücksmail
    MIT AUTORIN


    VORABLESERUNDE:
    01.08. - 14.08.2009
    Thomas Thiemeyer - Chroniken der Weltensucher - Die Stadt der Regenfresser
    MIT AUTOR


    15.08. - 30.08.2009
    Michael Borlik - Die Schlangenbrut
    MIT AUTOR


    25.08. - 31.08.2009
    Kari Erlhoff - Die drei ??? Der namenlose Gegner
    MIT KARI :debil:


    01.09. - 14.09.2009
    Torsten Fink - Die Tochter des Magiers. Die Erwählte
    MIT AUTOR


    15.09 - 30.09.2009
    Andreas Winkelmann - Tief im Wald und unter der Erde
    MIT AUTOR

    Munkmarsch auf Sylt, Mai 1897. Der Deichbauinspektor Sönke Hansen ist nach Sylt gereist, um dort die Hafenanlage zu kontrollieren. Kaum dabei wird er zu einen Notfall gerufen, ein toter Seemann hängt kopfüber in der Takelage. Hansen sieht sich umgehend die Koje des toten Seemanns an und findet dort einen Kalender aus wertvollem Material, ist es Wal- oder gar Elfenbein? Wie kommt ein einfacher Seemann an etwas so etwas Wertvolles? Im Kalender findet sich ein Eintrag, Montag um 15 Uhr - mit wem wollte sich der Mann in Friedrichstadt treffen? Hansen jedoch hakt den Fall schnell als Unfall ab und fährt zurück nach Husum. Er muss sich schließlich genug Gedanken um die bevorstehendene Hochzeit mit Jorke machen, wird das Zusammenleben in Husum gutgehen?
    Einige Tage später klingelt das Telefon im Husumer Deichbauamt, Martin Wolf aus Berlin will Hansen sprechen. Er berichtet vom rätselhaften Verschwinden eines Schiffes, das sehr wertvolle Ladung an Bord hatte, so wertvoll, dass die politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland gefährdet sind. Hansen sagt natürlich seine Hilfe in der Ermittlung zu.
    In Wyk auf Föhr muss er jedoch einsehen, dass der Tod des Seemanns kein Unfall war, die Mannschaft der Flora hat ihn belogen. Und dann gibt es auch schon einen weiteren Toten auf der Flora, ausgerechnet Hansens Informant - wusste dieser etwa zuviel? Sönke recherchiert weiter und erfährt viel Wissenswertes zum Elfenbein. Auf Amrum hört er vom Investor Aksel Andresen von der Azoreninsel Pico, die weltberühmt sei für Beinschnitzereien. Schnell steht für Hansen fest, dass er dorthin muss. Da läuft die Flora ein, gemeinsam mit Polizist Schliemann betritt Hansen die Schmack, nichtsahnend, in welche Gefahr sie sich begeben...


    Ein Wiedersehen mit Sönke Hansen, Jorke, Wirk und Co. lässt das Fanherz höherschlagen und hoffen, dass es bald weitergehen wird. Mit viel trockenem Humor beschreibt Kari Köster-Lösche ihr über alles geliebte Nordfriesland in der damaligen Zeit, das Lebensgefühl und die gesellschaftspolitischen Gegebenheiten. So macht die Autorin aus ihrer Kriminalgeschichte ganz nebenbei eine friesisch-flotte Geschichtsstunde mit kurzem Abstecher in den hessischen Odenwald und auf die Azoren. Hansen ermittelt diesmal in einem äußerst vielschichtigen und spannenden Fall rund um Elfenbein und muss nebenbei noch seine Hochzeit mit der Halligbewohnerin Jorke vorbereiten. Dann taucht auch noch seine Großtante Auguste Victoria auf, eine Frau, die ihren ganz eigenen Weg geht.
    Man merkt mit jeder Zeile, jeder Seite, wie sehr Kari Köster-Lösche Nordfriesland liebt und jeder Leser, der nicht das Glück hat, dort zu leben, bekommt sofort Lust auf einen Besuch in der wunderschönen norddeutschen Region.


    Besonders gelungen ist wieder einmal das ausführliche Kartenmaterial, der Glossar mit unbekannten nordfriesischen Begriffen und natürlich dem Rezept am Ende des Buches.


    Lassen Sie sich von Kari Köster-Lösche mitnehmen auf eine Reise ins Nordfriesland des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Sie werden die Nordsee förmlich riechen, den Wind auf Ihrer Haut spüren und den Matjes schmecken - moin, moin!
    [AMAZON]9783426198506[/AMAZON]

    Herzlichen Glückwunsch zur 25!!!



    DANKE DANKE DANKE
    für


    - 25 Folgen spannende Hörspielunterhaltung
    - eine schöne DVD als Extra zur 25
    - tollen Service
    - viele Hintergrundinfos rund um die Produktionen (z.B. YouTube...)
    - tolle Sprecherinnen und Sprecher
    - super Geschichten


    Ihr habt mit dieser wunderschönen Reihe eine ganz eigene Nische im Hörspielsektor geschaffen und den Nagel auf den Hörspielkopf getroffen. Bleibt euch weiterhin selbst treu!



    Auf die nächsten 25! :sauf: