Der Zweiteiler hat mir gut gefallen. Ein insgesamt recht kurzweiliges SH-Hörspiel, dem durch den Auftritt von Oscar Wilde eine besondere Note verliehen wurde. Die Interaktion zwischen Holmes und Wilde empfand ich als gelungen, ebenso die Verweise auf die Serie "Wilde & Holmes" bzw. den Zirkel der Sieben. Vielleicht finden Sherlock Holmes und Dr. Watson ja mal die Zeit für einen Gegenbesuch. Fände ich spannend.
Beiträge von Watchman
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Bislang konnte Oscar Wilde im Auftrag von Mycroft Holmes die Pläne des Geheimbunds Der Zirkel der Sieben immer noch in letzter Minute vereiteln. Doch die Verschwörer zeigen sich davon jedoch keineswegs entmutigt. Ganz im Gegenteil: In Oscar Wilde & Mycroft Holmes – Sonderermittler der Krone Folge 4: Tod der Königin holen sie jetzt zu einem richtig großen Schlag aus, der Großbritannien in seinen Grundfesten erschüttern soll, denn gemeinsam mit dem durchtriebenen Wissenschaftler Doktor Grell, wollen sie das englische Königshaus vernichten und das Land ins Chaos stürzen. Seit dem 15. Juli 2016 ist das Hörspiel mit einer Laufzeit von ca. 76 Minuten im Handel.
Den ersten drei Folgen dieser Serie aus dem Hause Maritim gelang eins ums andere Mal, mich richtig gut zu unterhalten. Die Geschichten waren spannend, temporeich inszeniert, besaßen Witz, und punkteten sowohl mit einem gut aufgelegten Cast als auch mit einer atmosphärischen Soundkulisse. Was die Besetzung und den Klangraum angeht, so gibt auch Folge 4 keinerlei Anlass zur Klage – der Plot von Jonas Maas hingegen offenbart rückblickend einige Schwächen. So lässt Maas den irrtümlich für tot erklärten Afrikaforscher William Arkhurst (Dietmar Wunder) einem Vertreter der britischen Krone in Kairo ausführlich von seiner strapaziösen Reise durch den „schwarzen Kontinent“ berichten. Die Entdeckung, die Arkhurst gemacht hat, rechtfertigt es durchaus, ihn dafür in den Ritterstand zu erheben, doch die begleitenden Umstände, auf die sich der Forscher bei seiner Schilderung hauptsächlich konzentriert, sind für den Rest des Hörspiels komplett irrelevant. In der folgenden Szene gibt Mycroft Holmes Oscar Wilde dann noch einmal eine Kurzfassung dessen, was der zukünftige Sir William gerade erst ausführlich erläutert hat, um den Sonderermittler ins Bild zu setzen. Auf diese Weise verstreicht viel Zeit, ohne dass für die Handlung und den Hörer wirklich Zählbares dabei herumkommt. Das ist sehr schade, denn der Eröffnungsdialog zwischen Doktor Grell und einem Vertreter des Zirkels ist klasse und etabliert Grell sogleich als einen durch seine Gewissenlosigkeit sehr gefährlichen Wissenschaftler. Ihn durch K. Dieter Klebsch verkörpern zu lassen, war die genau richtige Entscheidung. die von Grell geschaffenen Attentäter sind – das müssen Wilde und Holmes schnell feststellen – nur mit extremen Maßnahmen zu stoppen, was sie zu einer echten Herausforderung macht. Da passt es ins Bild, dass der Sonderermittler wider Willen nicht immer die Oberhand behalten kann. Betrachtet man sich im Detail, wie der Zirkel die Queen umbringen möchte, dann ließe zwar sich einwenden, dass es dafür solcher Super-Killer eigentlich gar nicht bedurft hätte, doch es spricht auch nichts dagegen, es zu tun. Auf solch einen prominenten Spatz kann man auch mit übergroßen Kanonen schießen. Neben dem schon aus dem Titel offenkundigen Missionsziel verfolgen der Zirkel und Grell in diesem Hörspiel noch ein weiteres – und wie der Epilog andeutet, ist der Mad Scientist mit seinem Latein noch lange nicht am Ende, sondern hat sich gerade erst warmgelaufen. Es steht daher zu erwarten, dass wir in kommenden Folgen erneut von ihm hören werden. Eine Wiederkehr erlebt bereits in Folge 4 Wildes Verkleidungstalent. Ihn erneut in Frauenkleidern auftreten zu lassen, ist zwar ein netter Verweis auf Folge 1 und gibt Anlass zu einigen verbalen Scharmützeln zwischen dem Schriftsteller und Mycroft Holmes, wirkt aber irgendwie aufgesetzt, denn eine weniger aufwendige Maskerade hätte es auch getan. Weitgehend überflüssig sind auch die diversen Orts- und Zeitangaben, die man im Larry-Brent-Stil den Szenen vorangestellt hat. Im Zusammenhang mit dem Prolog sowie dem Epilog ergeben sie durchaus noch Sinn, ansonsten wirken sie repetitiv und enervieren mit der Zeit, da man als Hörer absolut keine Probleme hätte, der Handlung auch ohne diese Einleitungen zu folgen. Drei Folgen lang ist die Serie erfolgreich ohne dieses Element ausgekommen; weshalb man plötzlich glaubt, nun darauf zurückgreifen zu müssen, erschließt sich nicht.
Warum auf jene Sprecherinnen und Sprecher gesetzt wurde, die in dieser Produktion zu hören sind, ist hingegen sonnenklar: Es wurde für alle Sprechrollen (selbst für die kleinen) zusammengeholt, was in der Hörspiellandschaft Rang und Namen hat. Sascha Rotermund (Oscar Wilde) und Reent Reins (Mycroft Holmes) agieren wie gehabt wunderbar miteinander und auch im Zusammenspiel mit Leonhard Mahlich als Dr. Peyton. Neben Dietmar Wunder und K. Dieter Klebsch kann man Luise Lunow als eine sehr würdevolle Königin Victoria erleben, Tobias Lelle als Andrew Webbercott und erstmals bekommt der Zirkel zwar kein Gesicht und keinen Namen, jedoch eine Stimme – nämlich die von Rüdiger Schulzki. Michael Pan, Martin Sabel, Marius Clarén, Jürgen Thormann u.a. vervollständigen eine Besetzungsliste, die nicht nur überaus namhaft ist, sondern für absolute Qualität in puncto Sprecherleistung bürgt. Die Klangkulisse inklusive Soundtrack transportiert die Hörerschaft ohne Umwege ins viktorianische Zeitalter und bereitet eine ansprechende, von viel Atmosphäre geprägte Bühne für das Geschehen, dem man, nachdem es eine gewisse anfängliche Trägheit überwunden hat, gerne aufmerksam lauscht.
Auf insgesamt acht Folgen hat Maritim den Auftaktzyklus von Wilde & Holmes ausgelegt. Folgerichtig läutet das aktuelle Hörspiel das Ende der ersten Halbzeit ein. Bislang konnten die Sonderermittler stets auf die Bedrohung durch den Zirkel der Sieben lediglich reagieren, doch es wird Zeit dass dies ändert und die Protagonisten aktiv gegen die Verschwörer vorgehen. Das Schema Der Zirkel plant – Wilde verhindert hat die Staffel zwar gut durch ihre erste Hälfte getragen, aber nun kennt man es zur Genüge und wünscht sich, Wilde & Holmes würden endlich dazu übergehen, den Spieß umzudrehen und den Zirkel aufs Korn nehmen, anstatt darauf zu warten, was er sich an Niederträchtigem nun wieder ausgedacht hat. Bis jetzt ist der staffelübergreifende Handlungsstrang nicht so stark ausgeprägt, wie er sein könnte, aber noch ist genug Zeit, in dieser Hinsicht aufzuholen. Hoffen wir mal, die Serie ergreift diese Chance auch. Die kommenden vier Folgen werden es zeigen.
Oscar Wilde & Mycroft Holmes – Sonderermittler der Krone Folge 4: Tod der Königin erreicht von der Story her nicht ganz das hohe Niveau seiner Vorgänger. Aber weil sie sich, was die sprechschauspielerischen Leistungen, Schnitt, Abmischung, Score und Sounds angeht, absolut keine Blöße gibt, bleibt auch diese Folge ein überdurchschnittlich gutes Hörspiel mit ordentlich Unterhaltungswert, das neugierig macht auf das, was in der zweiten Hälfte der Staffel noch alles kommen wird. Wem die ersten drei Folgen gefallen haben, sollte auch die neue hören. -
Bislang konnte Oscar Wilde im Auftrag von Mycroft Holmes die Pläne des Geheimbunds Der Zirkel der Sieben immer noch in letzter Minute vereiteln. Doch die Verschwörer zeigen sich davon jedoch keineswegs entmutigt. Ganz im Gegenteil: In Oscar Wilde & Mycroft Holmes – Sonderermittler der Krone Folge 4: Tod der Königin holen sie jetzt zu einem richtig großen Schlag aus, der Großbritannien in seinen Grundfesten erschüttern soll, denn gemeinsam mit dem durchtriebenen Wissenschaftler Doktor Grell, wollen sie das englische Königshaus vernichten und das Land ins Chaos stürzen. Seit dem 15. Juli 2016 ist das Hörspiel mit einer Laufzeit von ca. 76 Minuten im Handel.
Den ersten drei Folgen dieser Serie aus dem Hause Maritim gelang eins ums andere Mal, mich richtig gut zu unterhalten. Die Geschichten waren spannend, temporeich inszeniert, besaßen Witz, und punkteten sowohl mit einem gut aufgelegten Cast als auch mit einer atmosphärischen Soundkulisse. Was die Besetzung und den Klangraum angeht, so gibt auch Folge 4 keinerlei Anlass zur Klage – der Plot von Jonas Maas hingegen offenbart rückblickend einige Schwächen. So lässt Maas den irrtümlich für tot erklärten Afrikaforscher William Arkhurst (Dietmar Wunder) einem Vertreter der britischen Krone in Kairo ausführlich von seiner strapaziösen Reise durch den „schwarzen Kontinent“ berichten. Die Entdeckung, die Arkhurst gemacht hat, rechtfertigt es durchaus, ihn dafür in den Ritterstand zu erheben, doch die begleitenden Umstände, auf die sich der Forscher bei seiner Schilderung hauptsächlich konzentriert, sind für den Rest des Hörspiels komplett irrelevant. In der folgenden Szene gibt Mycroft Holmes Oscar Wilde dann noch einmal eine Kurzfassung dessen, was der zukünftige Sir William gerade erst ausführlich erläutert hat, um den Sonderermittler ins Bild zu setzen. Auf diese Weise verstreicht viel Zeit, ohne dass für die Handlung und den Hörer wirklich Zählbares dabei herumkommt. Das ist sehr schade, denn der Eröffnungsdialog zwischen Doktor Grell und einem Vertreter des Zirkels ist klasse und etabliert Grell sogleich als einen durch seine Gewissenlosigkeit sehr gefährlichen Wissenschaftler. Ihn durch K. Dieter Klebsch verkörpern zu lassen, war die genau richtige Entscheidung. die von Grell geschaffenen Attentäter sind – das müssen Wilde und Holmes schnell feststellen – nur mit extremen Maßnahmen zu stoppen, was sie zu einer echten Herausforderung macht. Da passt es ins Bild, dass der Sonderermittler wider Willen nicht immer die Oberhand behalten kann. Betrachtet man sich im Detail, wie der Zirkel die Queen umbringen möchte, dann ließe zwar sich einwenden, dass es dafür solcher Super-Killer eigentlich gar nicht bedurft hätte, doch es spricht auch nichts dagegen, es zu tun. Auf solch einen prominenten Spatz kann man auch mit übergroßen Kanonen schießen. Neben dem schon aus dem Titel offenkundigen Missionsziel verfolgen der Zirkel und Grell in diesem Hörspiel noch ein weiteres – und wie der Epilog andeutet, ist der Mad Scientist mit seinem Latein noch lange nicht am Ende, sondern hat sich gerade erst warmgelaufen. Es steht daher zu erwarten, dass wir in kommenden Folgen erneut von ihm hören werden. Eine Wiederkehr erlebt bereits in Folge 4 Wildes Verkleidungstalent. Ihn erneut in Frauenkleidern auftreten zu lassen, ist zwar ein netter Verweis auf Folge 1 und gibt Anlass zu einigen verbalen Scharmützeln zwischen dem Schriftsteller und Mycroft Holmes, wirkt aber irgendwie aufgesetzt, denn eine weniger aufwendige Maskerade hätte es auch getan. Weitgehend überflüssig sind auch die diversen Orts- und Zeitangaben, die man im Larry-Brent-Stil den Szenen vorangestellt hat. Im Zusammenhang mit dem Prolog sowie dem Epilog ergeben sie durchaus noch Sinn, ansonsten wirken sie repetitiv und enervieren mit der Zeit, da man als Hörer absolut keine Probleme hätte, der Handlung auch ohne diese Einleitungen zu folgen. Drei Folgen lang ist die Serie erfolgreich ohne dieses Element ausgekommen; weshalb man plötzlich glaubt, nun darauf zurückgreifen zu müssen, erschließt sich nicht.
Warum auf jene Sprecherinnen und Sprecher gesetzt wurde, die in dieser Produktion zu hören sind, ist hingegen sonnenklar: Es wurde für alle Sprechrollen (selbst für die kleinen) zusammengeholt, was in der Hörspiellandschaft Rang und Namen hat. Sascha Rotermund (Oscar Wilde) und Reent Reins (Mycroft Holmes) agieren wie gehabt wunderbar miteinander und auch im Zusammenspiel mit Leonhard Mahlich als Dr. Peyton. Neben Dietmar Wunder und K. Dieter Klebsch kann man Luise Lunow als eine sehr würdevolle Königin Victoria erleben, Tobias Lelle als Andrew Webbercott und erstmals bekommt der Zirkel zwar kein Gesicht und keinen Namen, jedoch eine Stimme – nämlich die von Rüdiger Schulzki. Michael Pan, Martin Sabel, Marius Clarén, Jürgen Thormann u.a. vervollständigen eine Besetzungsliste, die nicht nur überaus namhaft ist, sondern für absolute Qualität in puncto Sprecherleistung bürgt. Die Klangkulisse inklusive Soundtrack transportiert die Hörerschaft ohne Umwege ins viktorianische Zeitalter und bereitet eine ansprechende, von viel Atmosphäre geprägte Bühne für das Geschehen, dem man, nachdem es eine gewisse anfängliche Trägheit überwunden hat, gerne aufmerksam lauscht.
Auf insgesamt acht Folgen hat Maritim den Auftaktzyklus von Wilde & Holmes ausgelegt. Folgerichtig läutet das aktuelle Hörspiel das Ende der ersten Halbzeit ein. Bislang konnten die Sonderermittler stets auf die Bedrohung durch den Zirkel der Sieben lediglich reagieren, doch es wird Zeit dass dies ändert und die Protagonisten aktiv gegen die Verschwörer vorgehen. Das Schema Der Zirkel plant – Wilde verhindert hat die Staffel zwar gut durch ihre erste Hälfte getragen, aber nun kennt man es zur Genüge und wünscht sich, Wilde & Holmes würden endlich dazu übergehen, den Spieß umzudrehen und den Zirkel aufs Korn nehmen, anstatt darauf zu warten, was er sich an Niederträchtigem nun wieder ausgedacht hat. Bis jetzt ist der staffelübergreifende Handlungsstrang nicht so stark ausgeprägt, wie er sein könnte, aber noch ist genug Zeit, in dieser Hinsicht aufzuholen. Hoffen wir mal, die Serie ergreift diese Chance auch. Die kommenden vier Folgen werden es zeigen.
Oscar Wilde & Mycroft Holmes – Sonderermittler der Krone Folge 4: Tod der Königin erreicht von der Story her nicht ganz das hohe Niveau seiner Vorgänger. Aber weil sie sich, was die sprechschauspielerischen Leistungen, Schnitt, Abmischung, Score und Sounds angeht, absolut keine Blöße gibt, bleibt auch diese Folge ein überdurchschnittlich gutes Hörspiel mit ordentlich Unterhaltungswert, das neugierig macht auf das, was in der zweiten Hälfte der Staffel noch alles kommen wird. Wem die ersten drei Folgen gefallen haben, sollte auch die neue hören. -
Über die Schwemme an Wells-Umsetzungen und die Titania-Definition von Grusel kann man sich allerdings wundern.
Wells hat zwar ein umfangreiches Werk hinterlassen, doch nur wenige Romane sind so berühmt, dass ihre Titel auch dem allgemeinen Publikum etwas sagen. Unterm Strich läuft es immer auf "Die Zeitmaschine" Der Krieg der Welten", "Der Unsichtbare" und mit etwas Abstand noch auf "Die Insel des Doktor Moreau" hinaus. Und diese Geschichten nimmt sich Titania jetzt direkt zur Brust, weil man vielleicht davon ausgeht, dass das Interesse der Käufer an einer zweiten oder dritten Version des Stoffes deutlich geringer sein könnte als an der ersten, die nächstes Jahr auf den Markt kommt. Man möchte wahrscheinlich einfach allen anderen Labeln zuvorkommen.
Für die Vertonung von Verne und Wells eine eigene Phantastik-Reihe ins Leben zu rufen, hätte durchaus Sinn ergeben. Aber möglicherweise will man in dieser Hinsicht gar nicht so viel machen, als dass sie sich tatsächlich gelohnt hätte. Titania hatte schon immer eine recht eigene Definition von "Grusel". Da passt es durchaus ins Bild, dass man nun auch SF-Stoffe ins GruKa hineinpresst.
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Ab heute ist "Folge 9: Endstation Pallas im Handel" in Handel erhältlich, und ich habe dazu bereits eine Rezension verfasst.
Die neue Folge hat Interplanar anders aufgezogen als die Vorgänger, denn man setzt auf ein Minimum an Charakteren, die man in ein kammerspielartiges Setting versetzt. Dadurch ergibt sich eine besondere Dynamik und eine spannende Atmosphäre. Eine spannende Sache. Auch kann man den jungen Mark Brandis mal von einer ganz anderen Seite erleben.
Was ich sonst noch zu diesem Hörspiel zu sagen hatte, könnt ihr bei Interesse hier nachlesen: http://scifiwatchman.blogspot.…genreich-interplanar.html
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Ich denke, für Deine Haltung hat jeder hier Verständnis, Captain.
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Bitte, wäre "Gott" zu hoch gegriffen?
Ja, definitiv. Immer schön die Kirche im Dorf lassen und bodenständig bleiben.
Zu fast allen Brandis-Hörspielen findest Du bei mir im Blog eine Rezension. Einen Überlick kannst du Dir verschaffen, indem Du folgenden Link anklickst: http://scifiwatchman.blogspot.…erpunkt-sf-horspiele.html
Und auch in Zukunft werde ich alle neuen MB-Hörspiele besprechen. Da kannst Du ganz beruhigt sein. Dein Enthusiasmus in allen Ehren, aber bei irgendwelchen Leuten für mich zu trommeln, ist nicht nötig.
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Du darfst mich nennen, wie Du magst. Nur nicht dabei übertreiben, bitte. *Grins*
Es ist schon etwas her, seit ich die Bücher gelesen habe. Sofern ich mich recht entsinne, heißt Alec in den Romanen nicht Alec, sondern Gordon. Nicht zu verwechseln mit dem General Gordon Smith.
Was sein Schicksal angeht:
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist Alec während eines Rettungseinsatzes verbrannt. Ein Unglück, wegen dem Brandis vom Commander zum Captain degradiert wird. Das Ganze passiert aber noch vor dem ersten Roman.Kann sein, dass die genauen Umstände später noch einmal zur Sprache kamen. Aber ich weiß nicht mehr, wo das war.
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Du hast "Mondschatten" gehört?
Was ist Dein Gefühl dabei?
Das habe ich getan, und die Folge hat bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Eine spannende Story, von Interplanar wieder sehr schön in Szene gesetzt.
Wen meine Rezension dazu interessiert, der findet sie hier: http://scifiwatchman.blogspot.…genreich-interplanar.htmlBitte, hilfst Du mir?
Du hast in Deine Laurin - Rezension gemeint, das da ein Bruch drin sei.
Kannst Du bitte "Laurin" noch einmal hören und *genau* die Stelle lokalisieren,
wo Dich das bewußte Gefühl übermannt?
Track 9, Minute 4:28 -
Definitiv kein Cover für Arachnophobiker (Gibt es das Wort? Wenn nicht, dann jetzt
) !
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Warum der KLP, der ja schließlich ein Literaturpreis ist, sich nicht schon längst selbst einen Gefallen getan und die Hörspielkategorie abgeschafft hat, ist mir ein Rätsel. Jedes Jahr bekommt er für seine Verweigerungshaltung dem kommerziellen Hörspielen gegenüber von den Fans einen drübergezogen. Und das auch völlig zu Recht, denn die Begründung der KLP-Ausrichter, weshalb Label-Produktionen keine Berücksichtigung finden, war schon in der Vergangenheit halbseiden. Sie ist es weiterhin und wird es auch in Zukunft sein.
Fader hat ja das Beispiel "Ender's Game" genannt - eine Literaturadaption, dessen Dialogbuch für die amerikanische Version vom Autor des Romans höchstselbst geschrieben wurde. Aber nicht mal auf die Nominierungsliste hat es die Produktion geschafft! Klar, denn es war ja auch keine Hörfunkproduktion. Die Abstimmungsberechtigten des KLP haben von Hörspielen keinen Schimmer, weshalb es dafür eine Fachjury gibt. Über ihre genaue personelle Zusammensetzung (abgesehen von Horst Tröster, der als Leiter der Jury genannt wird) konnte ich auf der KLP-Website nichts finden. Es wird wohl einen Grund geben, warum das so ist...
Die Produktionen, die dieses Jahr nominiert sind, habe ich beide gehört. Wenn der KLP sich an seine angeblichen Maßstäbe hält, dürfte es eigentlich - wie in den letzten sechs Jahren drei Mal geschehen - keinen Preisträger geben.
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Zweimal ist Oscar Wilde für Mycroft Holmes als Sonderermittler bereits aktiv geworden, und nun ist es erneut soweit. Musste der Schriftsteller bislang die britische Insel dafür nicht verlassen, verschlägt es ihn nun in Wilde & Holmes - Sonderermittler der Krone Folge 3: Das Geheimnis des Alchemisten nach Südeuropa.
Im geheimen Archiv des Vatikans wird ein Mönch auf brutale Art und Weise ermordet. Er ließ sein Leben für das Tagebuch eines unbekannten Alchemisten, der von der Inquisition auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Doch sein Vermächtnis verspricht drohendes Unheil, denn plötzlich ereignen sich einige bizarre Attentate in der Ewigen Stadt. Einst Zeichen des Reichtums verwandelt sich Gold nun in eine unberechenbare Waffe, die immer mehr Menschenleben fordert. Auf Bitten eines alten Schulfreundes von Mycroft Holmes reist Oscar Wilde als Priester getarnt noch Rom, um den tödlichen Treiben, Einhalt zu gebieten. (Klappentext)
Das Böse lauert immer und überall. So auch in der "Ewigen Stadt", weshalb Oscar Wilde von Mycroft Holmes nach Rom geschickt wird, um dort einmal mehr die Pläne jenes Geheimbunds zu vereiteln, der sich die Zerstörung des Empires zum Ziel gesetzt hat: Der Zirkel der Sieben. Und Wilde erledigt seine Mission auf die inzwischen für ihn typische Weise: Zunächst sträubt er sich etwas, doch dann geht er mit viel Elan und vollem Körpereinsatz zu Werke. Dabei natürlich nie um einen süffisanten Spruch verlegen. Erstmals lässt Holmes Wilde ohne Aufpasser ausrücken; beide Männer haben sich zuvor als Konsequenz aus den Ereignissen in Folge 2: Finsteres Hochland darauf verständigt, ihr Verhältnis auf eine neue Basis zu stellen. Eine interessante Wendung, mit der die Serie zu verstehen gibt, dass sie Wert legt auf eine stetige Entwicklung der zentralen Charaktere und ihres Verhältnisses zueinander. Und ein zeitgemäßer Ansatz noch dazu, durch den Wilde & Holmes neben dem Kampf gegen Zirkel als rotem Faden noch weiter an innerer Geschlossenheit gewinnt. Verkörpert werden die beiden Titelfiguren von Sascha Rothermund (Wilde) und Reent Reins (Holmes), die erneut überzeugend miteinander interagieren. Das Duo steht an der Spitze eines Casts, der unter anderem auch noch so bekannte Stimmen wie die von Hartmut Neugebauer, Christian Stark, Gerhard Acktun, Uschi Hugo oder Martin Sabel zu bieten hat, und der in Sachen überzeugende Sprecherleistung erwartungsgemäß nichts anbrennen lässt. In guter Form präsentieren sich auch die Regie, das Sounddesign und die Musik in dieser Folge. Es geht wirklich sehr atmosphärisch zu in Wilde & Holmes - Sonderermittler der Krone Folge 3: Das Geheimnis des Alchemisten; das Flair der damaligen Epoche wird kernig transportiert.
Die Geschichte von Jonas Maas entfaltet sich gradlinig: Sie beginnt in der Ära der Inquisition, um dann in die Gegenwart der Protagonisten, also die Endphase des viktorianischen Zeitalters zu springen. Der Plan des Zirkels könnte dieses Mal nicht nur Britannien ins Chaos stürzen, sondern sogar einen weltweiten Flächenbrand auslösen. Eine überaus spannende Ausgangssituation also. Und ist diese erst einmal etabliert (Anm.: was ein wenig kompakter hätte geschehen können) und Wilde auf Mission, gibt ihm der Plot ausreichend Gelegenheit, sein Talent als Sonderermittler unter Beweis zu stellen. Dabei offenbart sich, dass Wilde nicht gerade zimperlich in seinen Methoden ist, an Informationen zu kommen. Diese Seite kannte man noch nicht an ihm (Stichwort: Charakterentwicklung). Der Zahlreiche Ortswechsel und packend inszenierte Kampfszenen machen aus der Folge eine dynamische Angelegenheit; die ca. 77 Minuten Spielzeit werden gut genutzt und sind sehr zügig vorbei.
Auch der dritte Fall von Wilde & Holmes ist wieder ein gelungenes Hörspiel. Ein kurzweiliges Abenteuer, das mit seiner spannenden Handlung, namhaften Sprecherinnen und Sprechern sowie einer stimmungsvollen Soundkulisse zu unterhalten versteht. Damit bestätigt die Serie jenen positiven Eindruck, den sie bei mir mit ihren ersten beiden Folgen bereits hinterlassen konnte. Keine Frage, dass ich mir Folge 4 auch anhören werde.
Wilde & Holmes - Sonderermittler der Krone Folge 3: Das Geheimnis des Alchemisten ist seit dem 13. Mai 2016 ist es im Handel.
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Zweimal ist Oscar Wilde für Mycroft Holmes als Sonderermittler bereits aktiv geworden, und nun ist es erneut soweit. Musste der Schriftsteller bislang die britische Insel dafür nicht verlassen, verschlägt es ihn nun in Wilde & Holmes - Sonderermittler der Krone Folge 3: Das Geheimnis des Alchemisten nach Südeuropa.
Im geheimen Archiv des Vatikans wird ein Mönch auf brutale Art und Weise ermordet. Er ließ sein Leben für das Tagebuch eines unbekannten Alchemisten, der von der Inquisition auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Doch sein Vermächtnis verspricht drohendes Unheil, denn plötzlich ereignen sich einige bizarre Attentate in der Ewigen Stadt. Einst Zeichen des Reichtums verwandelt sich Gold nun in eine unberechenbare Waffe, die immer mehr Menschenleben fordert. Auf Bitten eines alten Schulfreundes von Mycroft Holmes reist Oscar Wilde als Priester getarnt noch Rom, um den tödlichen Treiben, Einhalt zu gebieten. (Klappentext)
Das Böse lauert immer und überall. So auch in der "Ewigen Stadt", weshalb Oscar Wilde von Mycroft Holmes nach Rom geschickt wird, um dort einmal mehr die Pläne jenes Geheimbunds zu vereiteln, der sich die Zerstörung des Empires zum Ziel gesetzt hat: Der Zirkel der Sieben. Und Wilde erledigt seine Mission auf die inzwischen für ihn typische Weise: Zunächst sträubt er sich etwas, doch dann geht er mit viel Elan und vollem Körpereinsatz zu Werke. Dabei natürlich nie um einen süffisanten Spruch verlegen. Erstmals lässt Holmes Wilde ohne Aufpasser ausrücken; beide Männer haben sich zuvor als Konsequenz aus den Ereignissen in Folge 2: Finsteres Hochland darauf verständigt, ihr Verhältnis auf eine neue Basis zu stellen. Eine interessante Wendung, mit der die Serie zu verstehen gibt, dass sie Wert legt auf eine stetige Entwicklung der zentralen Charaktere und ihres Verhältnisses zueinander. Und ein zeitgemäßer Ansatz noch dazu, durch den Wilde & Holmes neben dem Kampf gegen Zirkel als rotem Faden noch weiter an innerer Geschlossenheit gewinnt. Verkörpert werden die beiden Titelfiguren von Sascha Rothermund (Wilde) und Reent Reins (Holmes), die erneut überzeugend miteinander interagieren. Das Duo steht an der Spitze eines Casts, der unter anderem auch noch so bekannte Stimmen wie die von Hartmut Neugebauer, Christian Stark, Gerhard Acktun, Uschi Hugo oder Martin Sabel zu bieten hat, und der in Sachen überzeugende Sprecherleistung erwartungsgemäß nichts anbrennen lässt. In guter Form präsentieren sich auch die Regie, das Sounddesign und die Musik in dieser Folge. Es geht wirklich sehr atmosphärisch zu in Wilde & Holmes - Sonderermittler der Krone Folge 3: Das Geheimnis des Alchemisten; das Flair der damaligen Epoche wird kernig transportiert.
Die Geschichte von Jonas Maas entfaltet sich gradlinig: Sie beginnt in der Ära der Inquisition, um dann in die Gegenwart der Protagonisten, also die Endphase des viktorianischen Zeitalters zu springen. Der Plan des Zirkels könnte dieses Mal nicht nur Britannien ins Chaos stürzen, sondern sogar einen weltweiten Flächenbrand auslösen. Eine überaus spannende Ausgangssituation also. Und ist diese erst einmal etabliert (Anm.: was ein wenig kompakter hätte geschehen können) und Wilde auf Mission, gibt ihm der Plot ausreichend Gelegenheit, sein Talent als Sonderermittler unter Beweis zu stellen. Dabei offenbart sich, dass Wilde nicht gerade zimperlich in seinen Methoden ist, an Informationen zu kommen. Diese Seite kannte man noch nicht an ihm (Stichwort: Charakterentwicklung). Der Zahlreiche Ortswechsel und packend inszenierte Kampfszenen machen aus der Folge eine dynamische Angelegenheit; die ca. 77 Minuten Spielzeit werden gut genutzt und sind sehr zügig vorbei.
Auch der dritte Fall von Wilde & Holmes ist wieder ein gelungenes Hörspiel. Ein kurzweiliges Abenteuer, das mit seiner spannenden Handlung, namhaften Sprecherinnen und Sprechern sowie einer stimmungsvollen Soundkulisse zu unterhalten versteht. Damit bestätigt die Serie jenen positiven Eindruck, den sie bei mir mit ihren ersten beiden Folgen bereits hinterlassen konnte. Keine Frage, dass ich mir Folge 4 auch anhören werde.
Wilde & Holmes - Sonderermittler der Krone Folge 3: Das Geheimnis des Alchemisten ist seit dem 13. Mai 2016 ist es im Handel.
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Heute hat sich "Gespenster-Krimi 8: Die Blutbestie" bei mir im CD-Player gedreht, und ich wollte hier gerne mal meine Eindrücke mitteilen.
Wenn das Wort "Blut" bereits im Titel auftaucht, dann darf man berechtigterweise erwarten, dass es im Hörspiel auch literweise fließt. Und genau das passiert in "Gespenster-Krimi 8" auch: Die Blutbestie tobt sich richtig aus, was auch sehr drastisch in Szene gesetzt wird. Mit dieser heftigen Gangart ist das Hörspiel definitiv nichts für Zartbesaitete. Die Maulhelden des Ortes blasen natürlich vollmundig zur Jagd auf das Monster, doch nur ein wackerer Streifenpolizist sowie ein Auswärtiger in Person des Profilers Dave Donovan sind wirklich bereit, etwas gegen den unsichtbaren Killer zu unternehmen, der nicht nur auf offener Straße zuschlägt, sondern auch in die Häuser der verängstigten Bevölkerung von Holsworthy eindringt.
Den Konventionen des Genres kann sich dieses Hörspiel zwar auch nicht entziehen, doch gesteht es dem Monster mehr Tiefe zu als es bei vielen anderen Gruselhörspielen der Fall ist: Steve Dury wurde durch ein verhängnisvolles Experiment in die Blutbestie verwandelt - doch tief drin in dieser marodierenden Mordmaschine ist ein Teil von Durys Persönlichkeit erhalten geblieben. Und eben diesen Teil will Durys Verlobte Alice ansprechen, um das Monster zu stoppen. Die Konfrontation zwischen Alice und Dury/der Blutbestie ist ganz großes Drama und wahrscheinlich die beste Szene im Hörspiel.
Zur Besetzung gehören dieses Mal unter anderem Mark Bremer, Merete Brettschneider, Martin Sabel und Wolfgang Hartmann. Bremer ist mir noch aus "Peter Lundt: Blinder Detektiv" in bester Erinnerung, und auch als Dave Donovan kann er überzeugen. Da übrigen Mitglieder des umfangreichen Casts ebenfalls gute Arbeit abliefern, ist in Sachen Sprecherleistung für mich alles im grünen Bereich. Ebenfalls keinen Anlass zur Beschwerde bietet in meinen Augen die Regie von Patrick Holtheuer und das Sounddesign von Andy Muhlack. Zusammen mit der Musik von Muhlack und Konrad Dornfels ergibt sich eine sehr ansprechende, dichte Klangkulisse für das Geschehen.
Irgendwo habe ich gelesen, "Die Blutbestie" soll eine der beliebtesten Geschichten von A. F. Morland sein. Ob das stimmt, weiß ich nicht, da Heftromane nicht meine Welt sind. Was ich dagegen mit Bestimmtheit sagen kann: "Gespenster-Krimi 8: Die Blutbestie" hat mich eine Stunde lang wirklich gut unterhalten und damit meine Erwartungen erfüllt. Dieser Serie bleibe ich auf jeden Fall treu.
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Heute hat sich "Gespenster-Krimi 8: Die Blutbestie" bei mir im CD-Player gedreht, und ich wollte hier gerne mal meine Eindrücke mitteilen.
Wenn das Wort "Blut" bereits im Titel auftaucht, dann darf man berechtigterweise erwarten, dass es im Hörspiel auch literweise fließt. Und genau das passiert in "Gespenster-Krimi 8" auch: Die Blutbestie tobt sich richtig aus, was auch sehr drastisch in Szene gesetzt wird. Mit dieser heftigen Gangart ist das Hörspiel definitiv nichts für Zartbesaitete. Die Maulhelden des Ortes blasen natürlich vollmundig zur Jagd auf das Monster, doch nur ein wackerer Streifenpolizist sowie ein Auswärtiger in Person des Profilers Dave Donovan sind wirklich bereit, etwas gegen den unsichtbaren Killer zu unternehmen, der nicht nur auf offener Straße zuschlägt, sondern auch in die Häuser der verängstigten Bevölkerung von Holsworthy eindringt.
Den Konventionen des Genres kann sich dieses Hörspiel zwar auch nicht entziehen, doch gesteht es dem Monster mehr Tiefe zu als es bei vielen anderen Gruselhörspielen der Fall ist: Steve Dury wurde durch ein verhängnisvolles Experiment in die Blutbestie verwandelt - doch tief drin in dieser marodierenden Mordmaschine ist ein Teil von Durys Persönlichkeit erhalten geblieben. Und eben diesen Teil will Durys Verlobte Alice ansprechen, um das Monster zu stoppen. Die Konfrontation zwischen Alice und Dury/der Blutbestie ist ganz großes Drama und wahrscheinlich die beste Szene im Hörspiel.
Zur Besetzung gehören dieses Mal unter anderem Mark Bremer, Merete Brettschneider, Martin Sabel und Wolfgang Hartmann. Bremer ist mir noch aus "Peter Lundt: Blinder Detektiv" in bester Erinnerung, und auch als Dave Donovan kann er überzeugen. Da übrigen Mitglieder des umfangreichen Casts ebenfalls gute Arbeit abliefern, ist in Sachen Sprecherleistung für mich alles im grünen Bereich. Ebenfalls keinen Anlass zur Beschwerde bieten in meinen Augen die Regie und das Sounddesign von Andy Muhlack. Zusammen mit der Musik von Muhlack und Konrad Dornfels ergibt sich eine sehr ansprechende, dichte Klangkulisse für das Geschehen.
Irgendwo habe ich gelesen, "Die Blutbestie" soll eine der beliebtesten Geschichten von A. F. Morland sein. Ob das stimmt, weiß ich nicht, da Heftromane nicht meine Welt sind. Was ich dagegen mit Bestimmtheit sagen kann: "Gespenster-Krimi 8: Die Blutbestie" hat mich eine Stunde lang wirklich gut unterhalten und damit meine Erwartungen erfüllt. Dieser Serie bleibe ich auf jeden Fall treu.
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Auf Folge 4 war ich wirklich sehr gespannt. Und übers Wochenende habe ich mir den Abschluss der ersten JV-Staffel gleich zwei Mal angehört.
Was ich an Erwartungen an das Hörspiel hatte, wurde vollständig erfüllt: Die Story ist spannend, sehr atmosphärisch und punktet erneut mit seinem Cast, der Soundkulisse und dem Soundtrack von Michael Donner sowie Alexander Schiborr. Eine wirklich runde Sache, die beim Zuhören großen Spaß macht und die Vorfreude auf die kommenden Folgen weckt.
Das Hörspiel habe ich auch in meinem Blog rezensiert: http://scifiwatchman.blogspot.…nt-aus-stahl-maritim.html
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Oscar Wilde, Sherlock Holmes und der Verkehrskasper - Straßensicherheitsschauerromantik 23 - Verschwörungen im Straßenverkehr.
Wenn Du das Ding machst, ist das sowas von gekauft! Absoluter Must-Have!.
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Ich habe noch nicht, will aber unbedingt.
Darum mache ich diesen Freitag zum Mindnapping-Tag.
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Das sind wieder richtig tolle Cover! Mark Freiers Stil passt sehr schön zu dieser Serie. Die VÖ-Daten habe ich mir gleich mal im Kalender notiert.
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Da ich weder Hellseher noch Magier bin oder sonst irgendwie paranormal begabt, habe ich den konventionellen Weg gewählt und mir Folge 1 einfach mal angehört.
Die Umsetzung der Geschichte hat mir gut gefallen. Der Cast liefert jene überzeugende Leistung ab, die ich erwartet hatte, und die Soundkulisse sowie die Musik sind sehr atmosphärisch und stimmungsvoll. Was die Story angeht, so handelt es sich ja erst um den Auftakt der Handlung, weshalb ich ein endgültiges Urteil erst dann fällen möchte, wenn ich die ganze Geschichte kenne. Aber der Auftakt ist vom Plot her solide und konnte mich gut unterhalten.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung.