Jan Gaspard und Co werden die Antwort wissen... Sorry, ich werde Off-Topic!
Beiträge von Hörgerät
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Übrigens, wenn das hier alles ein PR-Gag ist, dann hat er bei mir
funktioniert. Habe mir aufgrund der Diskussion vor 3 Tagen
den ersten Teil von AMADEUS zugelegt.
War überrascht, dass diese Art von Story funktioniert.
Hat mir gefallen! -
Liebe Hörplanet-Macher,
mich würde interessieren, warum ihr Geschichten in Form von Hörspielen erzählt?
Welche künstlerische Intention verfolgt ihr?Ich bin auch Autor, ich bin auch emphatisch und mich kränkt Kritik, aber deswegen
schreibe ich auch keine Geschichten. Ich schreibe in erster Linie für mich und wenn
ich Gefühle bei den Menschen erwecke, ist das schön. Dabei bin ich sicher, dass
ich nicht immer von jedem verstanden werde. Einige finden meine Art zu erzählen
lustig, andere beleidigend, aber im jeden Fall ist das doch ein Erfolg, oder?
Viel schlimmer ist es doch, wenn keine Emotionen stattfinden, denn dann ist die Story
belanglos, langweilig, unwichtig, schnell vergessen.
Mein Vater hat Karl May gehasst, als er Winnetou hat sterben lassen.
Ist das ein respektloser Umgang mit dem Schriftsteller oder der Erfolg
einer guten Schreibweise von May?Das Problem an AMADEUS sehe ich, dass ihr eine sehr „eigene Art“ der
Weiterentwicklung der Geschichte vorschlagt.
Es kenne Künstler, die sich nicht mehr reinreden lassen wollen und sagen,
dass sie nicht für Arschlöcher arbeiten wollen und sie ihre 4 treuen Fan-Nummern
im Handy haben und die nur anrufen brauchen, um ihr Sachen zu verkaufen.
Geht alles! Solche Fans hätte ich auch gerne.
Und wenn ihr das so vorhabt, dann viel Glück!
Finde ich ein riskantes Unternehmen und nur dann sinnvoll, sofern man dann auch
wirklich frei und unabhängig arbeiten kann. Aber ich lese nicht heraus,
das es euch darum geht, oder? -
Alles klar! Danke für den Link!
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Wollte mich gerade über Euer Magazin informieren,
leider warnt Kaspersky vor Eurer Webseite wegen einem TROJANER
(HEUR:Trojan.Script.Generic)! -
Wer ein Gewerbe betreibt, sollte dies auch in aller Konsequenz tun. Das heißt: Man trägt selbst das unternehmerische Risiko und ist für den eigenen Erfolg selbst verantwortlich, sofern nicht höhere Gewalt dem im Wege steht. Menschliches Verhalten und andere Meinungen fallen nicht unter die Kategorie "Höhere Gewalt". Jammern über die Schlechtigkeit der Kundschaft tut manchmal gut, darauf lässt sich indes kein erfolgreiches Geschäftsmodell aufbauen. Nicht mit Kritik umgehen können ist kein Zeichen eines erstarkenden Selbstbewusstseins. Zu einem professionellen Verhalten, das nicht zuletzt Vertrauen zu einem Geschäftspartner fördert, gehört es auch, einfach auch mal nichts zu sagen, wenn der Inhalt des Gesagten über persönliche Verletztheit und das Streiten mit (potentiellen) Kunden nicht hinausgeht.Diese Dinge gelten für alle Unternehmer, nicht nur für Hörspielschaffende. Manchmal weiß ich nicht, ob hier über ambitionierte Hobbys oder über Unternehmen diskutiert wird.
Die Bedenken an dem für Amadeus gewählten Geschäftsmodell kann ich teilen. Ich würde mich auch nicht beteiligen wollen. Hier gibt es eine Rollenverschiebung vom Käufer/Konsument hin zu Förderer/Spender. Die mangelnde Transparenz und das Einrichten eines geschlossenen Clubs wirken auf mich nicht gerade vertrauensfördernd. Und ja, auch ich höre sehr gerne Hörspiele, aber man sollte doch bitte auch mal auf dem Teppich bleiben. Wir reden hier nicht über hohe Kunst, sondern über ein Wohlfühlprodukt. Das kann ja auch jeder anders sehen, aber ich plädiere für eine möglichst nüchterne und sachliche Einschätzung. Herzblut in etwas zu stecken ist das eine, sich grundsätzlich angreifbar und verletzbar zu machen ist etwas ganz anderes. Auch sollte man eine Geschäftsbeziehung nie höher bewerten, als sie ist.
Ansonsten ist mir die ganze Diskussion für ein Geschäft nach meinem Dafürhalten viel zu stark emotional aufgeladen. Was soll da Gutes bei rumkommen? Das Geschirr, das gerade hier zerschlagen wird, kann man bestenfalls noch kitten.
Richtig!
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Weniger ist mehr!
Einfach mal die ganzen Effekte löschen, wie Scheinis, metallische Umrandung...
Schrift eine hellere Farbe geben.
Typo nicht mittig setzen, sondern mit dem Raum spielen. -
Clever wäre es, wenn Hörplanet aus der Nachtaktion einen PR-Coup machen würde.
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Vielleicht wäre es besser hier einen Riegel vorzuschieben, ich glaube nicht, dass sich dieser Thread noch mal beruhigt.Auf keinen Fall!
Die sollen erst einmal schön ausschlafen,
dann ein feines Frühstück mit Ei und Speck zu sich nehmen,
dann noch 10 Liegestütze und
dann will ich die Fortsetzung. -
Ich glaube, wir sollten jetzt alle versuchen, etwas zu schlafen.
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Schauen wir mal. Halte euch auf dem Laufenden!
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OK, scheint niemand zu wissen, wie es weiter geht.
Werde Herrn Göllner die Tage dazu dann mal
über Facebook direkt fragen. -
Tja, da irrst Du dich, Fans wollen es am liebsten 1:1 umgesetzt bzw. so weit wie möglich.
Siehe den Erfolg von Marvel Filmen. Da hält man sich an die Vorlagen.Kein einziger Marvel Comic wurde jemals 1zu1 verfilmt.
Vertrau mir, denn das ist eher mein Steckenpferd. Da du auch
in HH wohnst, lade ich dich gerne mal zum Comic lesen zu mir ein.SIN CITY ist mir die einzig bekannte Comicverfilmung,
wo man sowohl die Bildsprache als auch die
Dialoge exakt von den Comics kopiert hat.Ich denke auch, dass das hier eher eine Diskussion des Verstandes
und Einstellung zur kreativen Arbeit ist.
Will man immer den Fan befriedigen? Und ist das Erfolgsversprechend?
Ich denke nicht. Am Ende zählt eine gut erzählte Geschichte, ob trivial oder
literarisch, was völlig egal ist.Und ich bezweifle, das der Erfolg der Marvel Filme die
Hardcore-Comic-Fans machen.
Dafür ist im Vergleich der Kino Besucherzahlenauch in den USA
die Comic-Gemeinde viel zu klein - siehe Comic-Verkaufszahlen. -
Die Frage ist, ob man das sehen will, ich jedenfalls nicht. Ich lese Comics, damit ich eine Comicwelt geboten bekomme. Wenn ich Realität will, gehe ich nach draußen oder schaue auf mein Konto. Wenn ich Superhelden will, dann will ich Superhelden, nicht Joe Schmoe von nebenan.Warum macht man denn ein Hörspiel nach einem Buch oder Comic?
Um es 1zu1 umzusetzen? Wenn ja, funktioniert dann nicht meistens
eine gute Geschichte am Besten in ihrem Ursprungsmedium?
Wozu soll man ein Bild fotorealistisch abzeichnen?
Ist nicht die Realität eh besser, präziser und klarer?
Und macht nicht erst die Interpretation ein Bild interessant? -
Ich habe mal vor einer gefühlten Ewigkeit bei dem CrowdFunding für Goldagengarden mitgemacht, weiß jemand, ob die CDs schon fertig sind oder wann die kommen?
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Nicht alles was Literatur ist, befindet sich in höherer Sphären und alles Triviale ist stumpf.
Entscheidend für die Übersetzung eines Stoffes von einem Buch oder Comic in Film oder Hörspiel ist doch immer die Interpretation.
Es sollte doch jedem klar sein, wenn man alte Silberbände 1zu1 adaptiert, dass das niemand hören will, weil vieles auch inhaltlich überholt ist. Man muss ja auch aktuelle Seh- und Hörgewohnheiten im Auge behalten.
In alten Europa-Hörspielen hat man noch die Computer rattern gehört, aber funktioniert das heute noch? In alten Rhodan gab es noch Lochstreifen und auch in deren Zukunftswelten trug man Bügelfaltenhosen.Interessant fand ich Nolans Dark Knight. Ich kann wohl behaupten, dass ich sehr sehr viele Batman-Hefte bis heute gelesen habe, aber der Joker nie so interessant dargestellt wurde wie in dem Film. Niemand hat bisher ein so klares Konzept gefahren wie Nolan, nämlich die Batman-Welt in eine fast reale, harte und kühle Krimiwelt zu packen, womit er auch die angesprochen, die Leute in Latex-Kostümen albern finden.
Bei Rhodan sehe ich ähnliches Potenzial. Viele gute Ideen, aber allein dass viele Schreiber dran sitzen merkt man große Qualitätsschwankungen, die dem Aufbau, Spannung und Charakterzeichnungen in den Geschichten oft schadet. Eine gute Interpretation ins Hörspiel sollte daraus einen Guss machen. Da gibt es genauso viel Spielraum als wenn man 1000-Batman Hefte als Vorlage hat.
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Das kann aber auch daran liegen, dass es schon stellenweise sehr verkopft war. "Huh, wir dürfen da jetzt nicht zu groschig und trivial zu Werke gehen, aufpassen!"
Solche Worthülsen wie "verkopft", finde ich immer wieder deprimierend.
Ich bin froh, dass es Menschen gibt, die sich eine Kopf machen!
Denn von den Kopflosen gibt was wahrlich genug. -
Finde die Fragestellung total absurd und Unsinn.
Für mich als Konsument stellt sich zu allererst
die Frage nach der Qualität.
Wenn es klasse ist, kaufe ich auch 1000 Folgen, wenn die
erste Folge grottig ist, dann nur eine.Sie sollte schon auf dem Niveau von STIL sein, was nicht viele schaffen.
Das ist bei Rhodan deswegen wichtig, da die Vorlagen sicherlich fantastische
Ideen liefern, aber literarisch nun mal ziemlich stumpf sind.
Da muss ein Hörspielautor und Regie viel dran herumdrehen, damit da was gescheites bei herauskommt.
STIL ist es gelungen und hat auch akustisch neue Hörerlebnisse geschaffen, was gerade bei fantastischen
Geschichten wichtiger ist als Knall-Bum-Peng.PS: Der 12-Teiler von EUROPA war und ist auch natürlich grandios!
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Sehr schön! Wird vorgemerkt! Darauf freue ich mich!
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