Das ist mir klar, mittlerweile seid ihr beim Produzieren ja schon etliche Kilometer weiter. Aber es geht ja für uns eh schon am 15.7. mit dem "Geheimnis der Eissphinx" weiter. Mal schauen, was der Freund aus der Sache macht, vielleicht gefällt es dann ja plötzlich mir und dem Watchman nicht mehr
Beiträge von Max Medusa
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pops, das ist natürlich ein ziemlicher Kracher, keine Frage.
Aber da kann ich noch einen draufsetzen: Ich spiele heute Abend Squash gegen einen Mann, dessen Sohn zur Top 50 der Squashspieler Südafrikas gehört. Einen eigenen Thread mache ich aber nur auf, wenn ich gewinne.
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"Zeit gestohlen" ist jetzt aber zu heavy und "kostbar" sowieso nicht der Fall
Ich kann ja jederzeit "Stopp" drücken, habe ich aber nicht gemacht, weil es durchaus gefällig war. Gibt immer noch einen Unterschied zwischen einem schlechten Hörspiel und einem durchschnittlichen Hörspiel.
Sieh es als dezenten Hinweis, was man verbessern könnte, wenngleich sich offenbar andere wie der Watchman, die nun nachgewiesenermaßen nicht weniger fachkundig sind als ich, dieses Problem mit der Story so gar nicht haben.
Mal sehen, was beli dazu sagt, die ist ja schon immer genervt, wenn am Ende eines Holmes plötzlich eh wieder nur Moriarty der Täter ist
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Folge 4 hat mir wieder etwas besser gefallen als die 3, aber die inhaltlichen Defizite sind nach wie vor doch sehr eklatant.
Will man jetzt wirklich jedesmal die gleiche Geschichte nochmal erzählen? Der böse Superschurke hat den bösen Plan, lässt unserem Helden aber ein sperrangelweit offenes Scheunentor, um diesen im letzten Moment zu verhindern. Alles drumrum ist Staffage, eine diesmal wieder sehr gelungene Staffage, aber eben nicht mehr. Und zum Schluss ist der Schurke tot. Oder halt doch nicht ganz, damit man diese Geschichte in der nächsten Folge wieder durch den Fleischwolf drehen kann.
Es gab vor paar Jahren auf Spoti mal eine semiprofessionelle Hörspielserie, die das über zehn oder zwölf Folgen so gemacht hat. Damals hat es noch ziemlich lang gedauert, bis ich miesgelaunt ausgestiegen bin, heute ist mein Geduldsfaden ein weit kürzerer.
Ich hoffe, man geht hier jetzt zügig andere Wege und lässt sich was Neues einfallen. Schade um die aufwändige Produktion, die spektakuläre Musik, die tollen Sprecher...
Nix gegen Markus Topf, ganz im Gegenteil, aber der Autorenwechsel zur zweiten Staffel ist wirklich höchst begrüßenswert und ich hoffe, dass Herr Freund ein wenig mehr Abwechslung nicht nur in Details, sondern im großen Bogen liefert.
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Der WDR hat noch mal den Fall Doyle - Houdini in den Speicher geknallt. Immer und immer wieder gut. Das neue Stück Die Fabrik fand ich vom Ansatz her ganz interessant, allerdings in der Ausführung etwas zu albern als das ich mich weiter damit beschäftigen wollte. Immerhin, Marek Harloff mal außerhalb der Funkfüchse.
Doyle-Houdini hat mir seinerzeit im Jahre Schnee überhaupt nicht gefallen und "Die Fabrik", da hat mir der Klappentext gereicht, hab ich mir gleich gar nicht runtergeladen, ich alter Meckerfritze.
Die nächsten Tage bin ich wieder kommerziell unterwegs, heute gehts mit dem Stahlelefanten los.
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Ah, danke, 2004, das kommt schon deutlich besser hin. Und ja, man muss wie ich den Herwaldschen Old-School-Stil mögen, dann klappts auch mit dem Hörvergnügen.
Wer es hören möchte, der klickt hier: https://play.spotify.com/artist/7ELg6K6Z9rtaC26k5fz7iF
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Ambassador - Ein gefährlicher Deal von Dirk Schmidt - Nix mit lustig, aber ein astreiner Krimi. Schmidt hat es einfach drauf.
Und was ganz anderes, klassisches Fundstück auf Spoti: "Knall und Fall Privatdetektive" Folge 1. Nettes Maritim-Hörspiel, das etwas älter wirkt als 2011. Mit hat es jedenfalls gefallen und ich werde mir auch die weiteren Folgen anhören, sind insgesamt allerdings nur vier Stück.
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Tom Felski I - Endlich habe ich es in die Finger gekriegt und dieses Highlight nachgeholt. Sehr super, unbedingt anhören (wie auch II und III).
Alaaf - Scheiß, habe ich frühzeitig abgedreht. Anderen hat es wohl gefallen, wenn ich mich richtig erinnere. Soll so sein.
Marlov VIII - Irgendwer hat geschrieben, erinnert an Jonas. Wär ich nicht drauf gekommen, aber ja, tut es, was kein Fehler sein kann. Ist aber trotzdem etwas völlig eigenständiges und auch diese Folge war wieder.... sehr, sehr geil.
Und dann hab ich noch was rausgezogen, was im Stapel weiter unten lag, "Die drei Stigmata des Palmer Eldrich". Bombe, Klassiker, davon hätte ich gerne mehr.
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Ich dreh durch, ein neuer Doberschütz, damit hab ich nicht gerechnet
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Das (für Hörspiele) große Ballyhoo im Vorfeld, der Wiki-Eintrag zu Charybdis, das grenzgeniale "Im Bann der Teufelskrähe" von Stein/Hardt, die launige Vorgängerserie, die hochwertigen Cover, das hat alles sehr hohe Erwartungen geschürt.
Und Entwarnung, ich kann meinen Segen zum Neustart der Serie geben, das ist schon alles sehr OK.
Die Musik hat meinen Geschmack voll getroffen. Die Sprecher auch (ist das wirklich ein anderes Mädel jetzt?), der Zephyre ist halt ein wenig jünger, aber bringt die Rolle sehr gut rüber. Souddesign so exzellent wie erwartet,
Fazit: Eine passable Einstiegsfolge, welche aber noch Spielraum nach oben hat
Und zwar storytechnisch, denn hier bleibt von der Eins nur " durchgeknallte Sekte, Menschenopfer, gerade noch einmal gutgegangen" übrig, was nun in diesem ohnehin für seine Baukastengeschichten bekannten Genre maximal unoriginell ist. Da war der Albrodt mit seinem Auftakt seinerzeit launiger.
Wegen des Einstiegsfolgenbonus gibts jedenfalls einen Hörbefehl.
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Zumindest weiß Contendo zum ende des Halbjahres, wie viele CDs man mehr verkauft, wenn man nicht im Stream ist. Wäre ich auch neugierig, aber man wird es uns leider eher nicht sagen
Bei SiS würde ich tippen, dass die Anzahl derer, die jetzt sagen 'oh, ist nicht im stream, muss ich mir cd oder download kaufen', verschwindend gering ist.
Aber ich hab auch keine Bedenken, dass man nicht genug CD und Downloadkäufer findet, um dieses Produkt rentabel zu betreiben, das läuft schon. Aber die kommen eher nicht aus der Forenszene.
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Bisher scheint ja niemand, der sich hier negativ äußert, die Reihe überhaupt gehört zu haben. Hören soll da helfen.
Ganz wertneutral lässt sich wohl festhalten, dass ohne Stream die Hörerzahl halt um xy Prozent zurückgeht. Und dementsprechend dann auch die Meinungen.
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Das Cover kann wirklich alles
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Das Lesen der Skripte macht auch ganz großen Spaß, vor allem weil man die Links zu den 1000 Ideen vom Weber direkt anklicken kann, ein Quell herrlicher Geschichten.
Kann ich nur empfehlen, sie liegen auf swr.de als PDF-Download bereit.
Jetzt gilt es auf eine zweite Staffel zu hoffen
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Im Westen nichts Neues
Wenn die Zeitmaschine endlich erfunden ist, dann beginnt das große Gemetzel der Hörspielmacher an den Autoren. Ich würde aber auf das Hörspiel verzichten und Remarque seinen Lebensabend bis zum natürlich Tod in 1970 gönnenDa hat sich tatsächlich erst einmal ein Sender dran versucht, Radio Bremen 2014. Sonst gibt's da mW nüscht.
Hat mir nicht gefallen. Der Film ist einfach zu groß, lasst die Finger weg. -
Dies betrifft diese Folge, gab auch schon bessere. Aber so gut wie Kilroy war natürlich keine
Und geschwurbelt wird bei O23 leider oft, bei Robert Weber hingegen keine Sekunde.
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Warum hab ich nur die Hälfte geschafft? Weil ich den Putsch einfach hören musste. Es hätte ja wirklich komisches bei rumkommen können. Irgendwo zwischen Rachuth und Kamerun. Ist es aber nicht. Das ist ein proletisches Stück Ruhrpott wie vielleicht auch in Bang Boom Bang....ich musste die ganze Zeit an Schlucke und seinen Chef denken. Passt! Natürlich ist der Kasierer-Einfluß nicht zu knapp...ich bin herrlich unterhalten worden. Prädikat: Asozial aber gut!
Jein, ich bin anständig unterhalten worden, aber nicht "herrlich". Bottrop ist nicht Hamm
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Schonmal mit der "Shazam"-App nach dem Lied gesucht?
Danke für den Tipp, diese App kannte ich bisher nicht.
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"Long ago dad did drew a picture...".
Super Lied, aber nicht zu finden im Netz, hat der SWR das gar selber eigens für das Hörspiel produziert?
Für das Hörspiel des Jahres, da lehne ich mich weit aus dem Fenster.
Folge IV war ein würdiges Finale auf der Maersk Alabama, dieser Robert Weber ist unglaublich.
2. Staffel muss sein!
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Im Prinzip alles was in den 70er und 80er Jahren (egal ob gut, schlecht oder durchschnittlich) auf LP und/oder MC veröffentlicht wurde und heute noch mal auf CD veröffentlicht wird. Diese Art von Hörspiele verkaufen sich immer schlechter, wahrscheinlich weil dann doch weniger Menschen zur CD greifen, als danach rufen.
Si, claro, wenn wir von "alles was in den 70er und 80er Jahren auf LP und/oder MC veröffentlicht wurde", sprechen. Aber "Klassiker" verkaufen sich wohl doch immer noch gut, egal, ob als LP, MP, Picture-Vinyl oder CD. Was den zweiten Satz betrifft, ich vermute viele erwarten sich eine Sammleredition mit aufwändigem Booklet, bunt bedruckter CD in einer 5er Box für 10 Euro. Und wenn dann eine CD 9,99 Euro kostet, dann heißt es "Was, sind die gestört, für die alte Gurke, lasst mal stecken ihr Verbrescha, habe ich eh auf mp3 und bei Spoti liegt es auch rum. Und überhaupt, so gut war das eigentlich gar nicht. Eher mittelmäßig".