Radio:Tipp
des Teams der Hörspiel-Freunde
Im "Radio:Tipp" empfiehlt das Team der Hörspiel-Freunde Radiohörspiele,
die in den nächsten Tagen gesendet werden.
Die Empfehlung für den
24.07.2011:
Ab 18:00 Uhr sendet
das Hörspiel
Prof. van Dusen
Die Perlen der Kali
von Michael Koser
Produktion: Rias 1979
Regie: Rainer Clute
Länge: 53 Min.
Mit:
Professor van Dusen: Friedrich W. Bauschulte
Hutchinson Hatch: Klaus Herm
Kapitän Harris: Heinz Giese
Mrs. Doberman: Helga Lehner
Lady Wildermere: Ilse Holtmann
Lord Wildermere: Manfred Schuster
Schiffsdetektiv Prendergast: Gerd Duwner
Mr. Doberman: Klaus Jepsen
Mrs. Doberman: Helga Lehner
Maharadscha von Krischnapur: Klaus Miedel
Stewart: Thomas Frey
Dr. Miller: stumme Rolle
Michael Koser verschifft seinen Helden, Professor Dr. Dr. Dr. van Dusen, zusammen
mit dem Reporter Hutchinson Hatch nach Europa, um dem Wissenschaftler eine Ruhepause zu gönnen.
Während der Professor zurückgezogen die stille Kabine bevorzugt, haben sich die Passagiere
der First Class zu einem Maskenball im Palmengarten zusammengefunden.
Doch die Ruhe sollte für den Wissenschaftler nur eine Ruhe vor dem Sturm sein.
Nicht der Wettergott löste den Sturm aus, sondern die Göttin Kali, die indische Göttin des Todes.
Jene Dame, im Tempel von Krischnapur beheimatet, die immer noch ihren gestohlenen
Perlen nachweinte und ihren Fluch bis in jeden Winkel der Erde schickte.
So brachten die Schwarzen Perlen auch der Lady Wildermere kein Glück.
Während sie sich im Kostüm der Cleopatra mit Dr. Miller, gehüllt in ein aufwendiges Shakespeare-Gewand,
auf dem Parkett beim Tanz vergnügte, verursachte ein Kurzschluss momentane Finsternis.
Diese Panne gab jemandem die Möglichkeit, der Lady die Schwarzen Perlen vom Hals zu entfernen.
Wieder einmal hat dem Professor die Stunde geschlagen.
Nach Überprüfung aller Fakten bekommt van Dusen eine vage Vorstellung von der Person,
die für den Diebstahl in Frage kommt. Dass er jedoch den mutmaßlichen Täter bei der Suche nach den Perlen
als Leiche in seiner Kabine findet, ist für den Professor zunächst unverständlich.
Äußerste Konzentration ermöglicht es ihm alsbald, die Zusammenhänge zu erkennen.
Ob er richtig im Bilde war, soll ein von ihm entwickelter Chronograph noch erhärten.